Die an dieser Stelle dokumentierten Bauprojekte geben nur einen geringen Teil der Arbeit des Gebäudemanagements der Stadt Wuppertal (GMW) wieder. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wir haben uns bei der Darstellung zudem auf aktuelle und solche Projekte beschränkt, die vor nicht mehr als fünf Jahren fertiggestellt, eröffnet, kaufmännisch abgeschlossen oder ausgezeichnet wurden.
Auftragsplattform „iTWO Tender“
Schulen
Mehr als die Hälfte unserer Gebäude sind Schulen: Grundschulen, Förderschulen, Realschulen, Gymnasien, Gesamtschulen, Berufskollegs und Abendschulen. Investitionen in Bildungsgebäude bilden seit der Gründung des GMW den Schwerpunkt unserer Aktivitäten. Mittlerweile verbauen wir im Schulbereich pro Jahr rund 50 Millionen Euro. Dieses enorme Investitionsvolumen wird auch weiterhin nötig sein.
Dem steigenden Schulraumbedarf (oft verbunden mit engem Zeitrahmen und begrenzter baulicher Situation) begegnen wir in Zeiten knapper städtischer Mittel unter anderem, indem wir neben konventionell erstellten Bauten hochwertige variable Modulbauten realisieren. Verstärkt setzen wir auch auf die Zusammenarbeit mit General-/Totalunternehmern, General-/Totalübernehmern sowie externen Investoren.
Bei größeren Neubau- und Gesamtsanierungsmaßnahmen von Schulen wird in der Regel eine Konzeptionsphase im Vorfeld der eigentlichen Planung durchgeführt. Darin werden in Zusammenarbeit mit Vertreter*innen des jeweils zuständigen Stadtbetriebs/Ressorts und der Nutzer*innen die pädagogische Profilausrichtung und das pädagogische Konzept der jeweiligen Einrichtung geschärft/erarbeitet und auf ihrer Basis ein räumliches Konzept entwickelt. Ziel der eigentlichen Planung ist es dann, die Ideen, Visionen und Konzepte aus der „Phase Null“ möglichst umzusetzen.
Soziale Einrichtungen
Mit rund 70 eigenen und einigen angemieteten Gebäuden bilden Tageseinrichtungen für Kinder einen weiteren Schwerpunkt in unserem Portfolio. Weitere wichtige Einrichtungen der sozialen Infrastruktur sind zum Beispiel Jugend- und Stadtteiltreffs, die Bergische Volkshochschule sowie Übergangswohnheime für Flüchtlinge. Bei größeren Neubau- und Gesamtsanierungsmaßnahmen von Lernräumen (wie etwa Jugendtreffs) wird in der Regel eine Konzeptionsphase im Vorfeld der eigentlichen Planung durchgeführt. Darin werden in Zusammenarbeit mit Vertreter*innen des jeweils zuständigen Stadtbetriebs/Ressorts und der Nutzer*innen die pädagogische Profilausrichtung und das pädagogische Konzept der jeweiligen Einrichtung geschärft/erarbeitet und auf ihrer Basis ein räumliches Konzept entwickelt. Ziel der eigentlichen Planung ist es dann, die Ideen, Visionen und Konzepte aus der „Phase Null“ möglichst umzusetzen.
Feuer- und Rettungswachen
Unsere Gebäude für die Feuerwehr bieten die Basis für schnelle und umfassende Hilfeleistung im gesamten Stadtgebiet. Die permanente Einsatzbereitschaft in den Feuer- und Rettungswachen wird maßgeblich unterstützt durch eine bestmögliche bauliche und technische Funktionalität der Gebäude.
Kulturgebäude
Unsere Kulturgebäude sind zum Teil weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Besonders imposante denkmalgeschützte Beispiele sind zum Beispiel das Opernhaus, die historische Stadthalle, das Engels-Haus, die ehemaligen Zoo-Gaststätten und das ehemalige Schauspielhaus, das Teil des künftigen Pina Bausch Zentrums werden soll. Bibliotheken und die Bergische Musikschule bieten ihren Nutzer*innen Raum für eigene kulturelle Betätigung.
Sport- und Freizeitstätten
Verwaltungsgebäude
Das Rathaus Barmen, das Verwaltungshaus Elberfeld und die übrigen Büroeinheiten, für die wir zuständig sind, sind Zentrum des Verwaltungshandelns: Ein Großteil der mehr als 5000 Beschäftigten der Stadtverwaltung hat dort seinen Arbeitsplatz. Dazu kommen die Betriebshöfe der Ressorts „Grünflächen und Forsten“ sowie „Straßen und Verkehr“. Künftig wird sich die Unterbringung der Verwaltung auf fünf „große“ Standorte konzentrieren: das Rathaus am Johannes-Rau-Platz, das Verwaltungshaus am Neumarkt sowie die angemieteten Räumlichkeiten in der ehemaligen Bundesbahndirektion am Döppersberg, im Gebäudekomplex An der Bergbahn/Untere Lichtenplatzer Straße und im Haus der Integration an der Friedrich-Engels-Allee.
Brunnen und Denkmäler
Wir kümmern uns um die laufende bauliche und betriebliche Unterhaltung von rund 160 Brunnen und Denkmälern. Darunter befinden sich so bekannte wie der Von-der-Heydt-Turm auf der Königshöhe, der Elisenturm, die Villa Eller und der Botanische Garten mit seinen Präsentationsgewächshäusern und der Wassertreppe sowie die Skulptur Mina Knallenfalls (die wegen Arbeiten im Straßenraum vorübergehend ihren Platz an der Alten Freiheit verlassen hat).