Oktober 2021
September 2021
Mai 2021
10. Mai 2021 / Online-Vernissage zum Begleitband zum Kongress "Von Engels gelernt?"
Der Begleitband zum Kongress "Von Engels gelernt?" (Öffnet in einem neuen Tab) wird am Montag, 10. Mai 2021, von 16.00 bis 18.00 Uhr in einer Online-Vernissage vorgestellt. Der Band enthält Beiträge der internationalen Konferenz, die am 10. und 11. September 2020 als Hybrid-Veranstaltung stattfand.
Die Autor*innen fragen nach den Spuren von Engels in Lateinamerika, fragen nach der Theorie und Praxis des Sozialismus in unterschiedlichen Ländern, nach der Bedeutung für Partizipations- und Emanzipationsprozesse, nach möglichen Gründen für das wiederholte Scheitern sozialistischer Regierungen auf einem konfliktreichen Kontinent und nach den Perspektiven, die linke Utopien in Zeiten der COVID 19-Pandemie bieten.
Die Online-Vernissage findet via Zoom (Öffnet in einem neuen Tab) (Meeting-ID: 999 5523 8777; Passwort: KsL0HH2V) statt, die Teilnahme ist kostenfrei.
9., 19. und 30. Mai 2021 / Digitale Führungen durch die Ausstellung „Vision und Schrecken der Moderne – Industrie und künstlerischer Aufbruch“
Das Von der Heydt-Museum Wuppertal bietet erstmals digitale Führungen durch die Ausstellung „Vision und Schrecken der Moderne – Industrie und künstlerischer Aufbruch“ (Öffnet in einem neuen Tab) an. Anhand ausgewählter Gemälde, Grafiken und Skulpturen führen die Kunstvermittlerinnen in Form eines Themen-Vortrags in die Ausstellung ein, die aus Anlass des Engelsjahres in Wuppertal zum 200. Geburtstag von Friedrich Engels entstanden ist.
Die Ausstellung geht der Frage nach, wie sich die kulturellen und sozialen Aspekte der Industrialisierung in der Kunst vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart niedergeschlagen haben.
Termine für Online-Führungen sind:
- Sonntag, 9. Mai 2021, 11.30 Uhr - Ticketbuchung (Öffnet in einem neuen Tab)
- Mittwoch, 19. Mai 2021, 11.15 Uhr - Ticketbuchung (Öffnet in einem neuen Tab)
- Sonntag, 30. Mai 2021, 11.30 Uhr - Ticketbuchung (Öffnet in einem neuen Tab)
Teilnehmer erhalten nach der Online-Anmeldung einen Link per E-Mail, über den sie sich an dem Tag per Zoom zuschalten können. Kosten: 4 Euro. Anmeldung für die digitalen Führungen sind im Onlineshop (Öffnet in einem neuen Tab) des Von der Heydt-Museums möglich.
- Mehr Infos zur Ausstellung "Vision und Schrecken der Moderne - Industrie und künstlerischer Aufbruch" (Öffnet in einem neuen Tab)
- Tickets für digitale Führungen durch die Ausstellung buchen (Öffnet in einem neuen Tab)
- Virtueller Rundgang durch die Ausstellung - mit Fotos und Audioguide (Öffnet in einem neuen Tab)
- Link zum Von er Heydt-Museum (Öffnet in einem neuen Tab)
April 2021
17. + 18. April 2021 / Theaterstück "Ich kann des Nachts nicht schlafen vor lauter Ideen des Jahrhunderts" im Online-Livestream
Das Theaterstück "Ich kann des Nachts nicht schlafen vor lauter Ideen des Jahrhunderts - Eine Engelsmaschine" von Torsten Krug wird erneut aufgeführt und im Livestream auf der Onlineplattform dringeblieben.de (Öffnet in einem neuen Tab) übertragen. Es gibt Support-Ticket mit flexiblem Preis. Termine für die Livestreams sind:
- Samstag, 17. April 2021, 19.30 Uhr - zum Stream (Öffnet in einem neuen Tab)
- Sonntag, 18. April 2021, 19.30 Uhr - zum Stream (Öffnet in einem neuen Tab)
Fast zwei Jahrzehnte, von 1850 bis 1869, lebt Friedrich Engels in Manchester ein Leben voller Widersprüche. Tagsüber »Baumwoll-Lord«, des Nachts revolutionärer Sozialist, wird er zum Mitbegründer einer Lehre, die seinen eigenen Klasseninteressen widerspricht. Um die kommunistische Sache voranzutreiben, unterstützt er Marx mit regelmäßigen Unterhaltszahlungen und steht ihm als Briefpartner mit Recherchen und Expertisen aus der kapitalistischen Praxis beim Schreiben zur Seite. Für Familie und Geschäftspartner muss er die Fassade des Besitzbürgers aufrecht erhalten. Als Bourgeois und Kapitalist mit repräsentativer Wohnung beteiligt er sich an der Fuchsjagd, privat unterhält er als Liebhaber der irischen Arbeiterinnen Mary und Lizzie Burns eine geheime Zweitwohnung.
"Die Engelsmaschine" macht die Parallelwelten und seine Verwandlungen zum Thema – wie auch den "ersten Klassengegensatz, der in der Geschichte auftritt": "den Antagonismus von Mann und Weib". Eine Frau von heute taucht ein in die Gedankenwelt von Friedrich Engels, die viel über unsere moderne Welt zu erzählen hat. Umgeben von Technik und Kameras, geht Engels auf Sendung, mit allen Widersprüchen.
Eine Produktion der börse zum Engelsjahr 2020/21. Mit freundlicher Unterstützung der Dr. Werner Jackstädt-Stiftung, des Kulturbüros der Stadt Wuppertal, von Christian Baierl. In Kooperation mit der GEDOK Wuppertal und INSEL e.V.
Mit: Julia Wolff
Buch und Regie: Torsten Krug
Bühne und Kostüme: Manfred Marczewski
Live-Kamera: Laura-Alina Blüming
18. und 21. April 2021 / Digitale Führungen durch die Ausstellung „Vision und Schrecken der Moderne – Industrie und künstlerischer Aufbruch“
Das Von der Heydt-Museum Wuppertal bietet erstmals digitale Führungen durch die Ausstellung „Vision und Schrecken der Moderne – Industrie und künstlerischer Aufbruch“ an. Anhand ausgewählter Gemälde, Grafiken und Skulpturen führen die Kunstvermittlerinnen in Form eines Themen-Vortrags in die Ausstellung ein, die aus Anlass des Engelsjahres in Wuppertal zum 200. Geburtstag von Friedrich Engels entstanden ist.
Die Ausstellung geht der Frage nach, wie sich die kulturellen und sozialen Aspekte der Industrialisierung in der Kunst vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart niedergeschlagen haben.
Termine für Online-Führungen sind:
- Sonntag, 18. April 2021, 11.30 Uhr - Ticketbuchung (Öffnet in einem neuen Tab)
- Mittwoch, 21. April 2021, 11.15 Uhr - Online-Führung mit Hella Nocke-Schreppe zum Thema Industriefotografie - Ticketbuchung (Öffnet in einem neuen Tab)
Teilnehmer erhalten nach der Online-Anmeldung einen Link per E-Mail, über den sie sich an dem Tag per Zoom zuschalten können. Kosten: 4 Euro. Anmeldung für die digitalen Führungen sind im Onlineshop des Von der Heydt-Museums möglich.
März 2021
„Engels 2.0“-Film des TiC-Theaters kostenfrei ansehen
Zum Engelsjahr in Wuppertal präsentiert das TiC-Theater sein eigentlich als Revue geplantes Stück „Engels 2.0“ nun als Film – kostenfrei zu sehen auf der TiC-Homepage (Öffnet in einem neuen Tab). Die coronabedingte Umstellung wurde in Zusammenarbeit mit „Siegersbusch Film“ realisiert und mit teils prominenter Besetzung auf den Bildschirm gebracht: So gibt es in „Engels 2.0“ ein Wiedersehen mit den bekannten Wuppertaler Schauspielern Ingeborg Wolff und Thomas Gimbel. In Spielfilmlänge und in unterhaltsamer Weise werden hier die Person und die Ideen von Friedrich Engels im Hinblick auf seine Zeit und ihrer Bedeutung für Gegenwart und Zukunft von Ingeborg Wolff, Thomas Gimbel, Julia Meier, Jana Konietzki und Silvia Droste beleuchtet. Auch Willy Brandt mit der Stimme des Kabarettisten Thomas Freitag mischt sich ein. Was hat sich seither getan, wie haben sich die Zustände, die Engels in Wuppertal und Manchester anprangerte, in der heutigen Zeit verändert – oder eben auch nicht? „Engels 2.0“ überrascht mit ungewöhnlichem Format, mit Witz, Erkenntnissen und viel Musik in einer durchaus ungewöhnlichen Mischung aus Musikrevue, Sitcom und Bildungsfernsehen.
Siegersbusch Film erstellte die Aufnahmen mithilfe der Greenscreen-Technik, um einerseits möglichst großen Spielraum bei der Bildmontage zu haben, zum anderen konnten auf diese Weise alle Schauspieler*innen coronakonform einzeln aufgenommen werden. Die Ton- und Bildaufnahmen entstanden in Wuppertal, Leipzig und Hamburg.
19., 20. + 21. März 2021 / Theaterstück "Ich kann des Nachts nicht schlafen vor lauter Ideen des Jahrhunderts" im Online-Livestream
Das Theaterstück "Ich kann des Nachts nicht schlafen vor lauter Ideen des Jahrhunderts - Eine Engelsmaschine" von Torsten Krug wird erneut aufgeführt und im Livestream auf der Onlineplattform dringeblieben.de (Öffnet in einem neuen Tab) übertragen. Es gibt Support-Ticket mit flexiblem Preis. Termine für die Livestreams sind:
- Freitag, 19. März 2021, 19.30 Uhr
- Samstag, 20. März 2021, 19.30 Uhr
- Sonntag, 21. März 2021, 19.30 Uhr
Fast zwei Jahrzehnte, von 1850 bis 1869, lebt Friedrich Engels in Manchester ein Leben voller Widersprüche. Tagsüber »Baumwoll-Lord«, des Nachts revolutionärer Sozialist, wird er zum Mitbegründer einer Lehre, die seinen eigenen Klasseninteressen widerspricht. Um die kommunistische Sache voranzutreiben, unterstützt er Marx mit regelmäßigen Unterhaltszahlungen und steht ihm als Briefpartner mit Recherchen und Expertisen aus der kapitalistischen Praxis beim Schreiben zur Seite. Für Familie und Geschäftspartner muss er die Fassade des Besitzbürgers aufrecht erhalten. Als Bourgeois und Kapitalist mit repräsentativer Wohnung beteiligt er sich an der Fuchsjagd, privat unterhält er als Liebhaber der irischen Arbeiterinnen Mary und Lizzie Burns eine geheime Zweitwohnung.
"Die Engelsmaschine" macht die Parallelwelten und seine Verwandlungen zum Thema – wie auch den "ersten Klassengegensatz, der in der Geschichte auftritt": "den Antagonismus von Mann und Weib". Eine Frau von heute taucht ein in die Gedankenwelt von Friedrich Engels, die viel über unsere moderne Welt zu erzählen hat. Umgeben von Technik und Kameras, geht Engels auf Sendung, mit allen Widersprüchen.
Eine Produktion der börse zum Engelsjahr 2020/21. Mit freundlicher Unterstützung der Dr. Werner Jackstädt-Stiftung, des Kulturbüros der Stadt Wuppertal, von Christian Baierl. In Kooperation mit der GEDOK Wuppertal und INSEL e.V.
Mit: Julia Wolff
Buch und Regie: Torsten Krug
Bühne und Kostüme: Manfred Marczewski
Live-Kamera: Laura-Alina Blüming
7., 10., 21. und 24. März 2021 / Digitale Führungen durch die Ausstellung „Vision und Schrecken der Moderne – Industrie und künstlerischer Aufbruch“
Endlich ist es soweit: Das Von der Heydt-Museum Wuppertal öffnet - nach der Corona-bedingten Schließung - am 11. März 2021 wieder für Besucher*innen. Somit kann die Ausstellung „Vision und Schrecken der Moderne – Industrie und künstlerischer Aufbruch“, die aus Anlass des Engelsjahres in Wuppertal zum 200. Geburtstag von Friedrich Engels entstanden ist, nun besichtigt werden. Die Ausstellung geht der Frage nach, wie sich die kulturellen und sozialen Aspekte der Industrialisierung in der Kunst vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart niedergeschlagen haben.
Vorerst nur digitale Führungen
Führungen zu den Ausstellungen finden vorerst weiterhin ausschließlich digital statt. Anhand ausgewählter Gemälde, Grafiken und Skulpturen führen die Kunstvermittler*innen in Form eines Themen-Vortrags in die Ausstellung ein.
Termine für Online-Führungen sind:
- Sonntag, 7. März 2021, 15.30 Uhr
- Mittwoch, 10. März 2021, 11.15 Uhr
- Sonntag, 21. März 2021, 15.30 Uhr - "Frauenbilder-Rollenbilder"
- Mittwoch, 24. März 2021, 11.15 Uhr
Teilnehmer erhalten nach der Online-Anmeldung einen Link per E-Mail, über den sie sich an dem Tag per Zoom zuschalten können. Kosten: 2 Euro. Anmeldung für die digitalen Führungen sind im Onlineshop (Öffnet in einem neuen Tab) des Von der Heydt-Museums möglich.
Februar 2021
10., 21. und 24. Februar 2021 / Digitale Führungen durch die Ausstellung „Vision und Schrecken der Moderne – Industrie und künstlerischer Aufbruch“
Das Von der Heydt-Museum Wuppertal bietet erstmals digitale Führungen durch die Ausstellung „Vision und Schrecken der Moderne – Industrie und künstlerischer Aufbruch“ an. Anhand ausgewählter Gemälde, Grafiken und Skulpturen führen die Kunstvermittlerinnen in Form eines Themen-Vortrags in die Ausstellung ein, die aus Anlass des Engelsjahres in Wuppertal zum 200. Geburtstag von Friedrich Engels entstanden ist, aber bisher wegen Corona noch nicht eröffnet werden konnte.
Die Ausstellung geht der Frage nach, wie sich die kulturellen und sozialen Aspekte der Industrialisierung in der Kunst vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart niedergeschlagen haben.
Termine für Online-Führungen sind:
- Mittwoch, 10. Februar 2021, 11.15 Uhr - „Frauenbilder – Rollenbilder“ (mit Karolina Bürger)
- Sonntag, 21. Februar 2021, 15.30 Uhr
- Mittwoch, 24. Februar 2021, 11.15 Uhr
Teilnehmer erhalten nach der Online-Anmeldung einen Link per E-Mail, über den sie sich an dem Tag per Zoom zuschalten können. Kosten: 2 Euro. Anmeldung für die digitalen Führungen sind im Onlineshop (Öffnet in einem neuen Tab) des Von der Heydt-Museums möglich.
Januar 2021
bis 31. Januar 2021 / Begegnungen mit Engels im Lockdown: Lichtprojektionen in Schaufenstern und auf Häuserfassaden
Die Mobile Oase setzt ihre Aktionen rund um den 200. Geburtstag von Friedrich Engels fort: Bis zum 31. Januar 2021 ist an sechs Standorten im Wupertaler Stadtgebiet die Projektionsreihe "Berichte aus dem Wuppertale" zu sehen.
Oberbarmen:
• Kunstkiosk, Wichlinghauser Str. 29a: Projektion läuft rund um die Uhr
• gegenüber vom "Berliner Plätzchen", Berliner Straße 173: Projektion läuft von 17 bis 22 Uhr
• Computerladen Nissi, Berliner Str. 142: Projektion läuft rund um die Uhr
Elberfeld:
• Eiscafé Mandoliti, Friedrich-Ebert-Straße 13: Projektion läuft von 17 bis 22 Uhr
• Ouzeria Nostos, Friedrich-Ebert-Str. 33: Projektion läuft von 17 bis 22 Uhr
• Schimmerlos Deli & Catering, Friedrich-Ebert-Str. 85: Projektion läuft von 17 bis 22 Uhr
Die Projektionsflächen sind in beiden Stadtteilen fußläufig erreichbar.
Bei der Projektionsreihe "Berichte aus dem Wuppertale" stehen die Menschen im Mittelpunkt, die die Mobile Oase während ihrer Forschungen getroffen hat. Die Erfahrungen dieser Menschen zu aktuellen Arbeits-, Freizeit- und Lebensverhältnissen treffen auf historische Aussagen von Friedrich Engels: Was hat sich seitdem verändert und was ist noch zu tun? Die Erkenntnisse werden bis zum 31. Januar 2021 als Foto- und Textprojektionen aus Cafés, Restaurants, Ladenlokalen und von Häuserfassaden in den öffentlichen Raum gesendet.
Die künstlerische Forschungsarbeit der Mobilen Oase wird auch auf den digitalen Raum ausgeweitet: In einer Netzaktion auf Instagram (Öffnet in einem neuen Tab) und Facebook (Öffnet in einem neuen Tab) stellt die Mobile Oase Fragen, die Friedrich Engels heute vermutlich sehr beschäftigen würden.
bis 30. Januar 2021 / Schaufensterausstellung: "Bilder von Straßen. Friedrich-Engels und Karl Marx in Deutschland"
Die Ausstellung "Bilder von Straßen. Friedrich-Engels und Karl Marx in Deutschland" von Che Seibert ist noch bis zum 30. Januar 2021 in den Fenstern des Neuen Kunstvereins Wuppertal e.V. (Hofaue 51, 42103 Wuppertal) zu sehen. Die Bilder sind im Rahmen des Engelsjahres entstanden.
Seit 2018 beschäftigt sich Che Seibert fotografisch mit dem öffentlichen Gedenken an Friedrich Engels. Da Engels im allgemeinen Bewusstsein meist im Zusammenhang mit Marx gesehen wird, suchte er systematisch Orte auf, die sowohl eine Karl-Marx- als auch eine Friedrich-Engels-Straße haben.
Damit schuf er ein Panorama, wie und wo Deutschland die Ehrung eines seiner großen Denker im öffentlichen Raum vollzieht und visualisiert die unterschiedlichen Gegenden bzw. Kontexte. Aus dem konzeptuellen Ansatz wurde so eine subjektive Reflektion der historischen Entwicklung, die ein vielschichtiges Bild der Gegenwart und der bundesrepublikanischen Identität aufzeigt.
Insgesamt entstanden hunderte Fotografien aus mehr als 50 Orten, zu denen selbstverständlich auch die Engels-Allee in Wuppertal sowie das Engelsdenkmal gehören. Pandemie-bedingt kann die Ausstellung im Neuen Kunstverein Wuppertal nicht in der ursprünglich gedachten Form präsentiert werden. Deshalb haben Künstler und Kunstverein eine Auswahl von 30 Fotografien vorgenommen, die im Fenster des Vereins von der Straße aus zu sehen sind und sukzessive auf der Webseite www.neuer-kunstverein-wuppertal.de (Öffnet in einem neuen Tab) veröffentlicht werden.
27. Januar 2021 / Digitale Mittwochsführung durch die Ausstellung „Vision und Schrecken der Moderne – Industrie und künstlerischer Aufbruch“
Das Von der Heydt-Museum Wuppertal bietet erstmals digitale Mittwochsführungen durch die Ausstellung „Vision und Schrecken der Moderne – Industrie und künstlerischer Aufbruch“ an. Anhand ausgewählter Gemälde, Grafiken und Skulpturen führen die Kunstvermittlerinnen in Form eines Themen-Vortrags in die Ausstellung ein, die aus Anlass des Engelsjahres in Wuppertal zum 200. Geburtstag von Friedrich Engels entstanden ist, aber bisher wegen Corona noch nicht eröffnet werden konnte.
Die Ausstellung geht der Frage nach, wie sich die kulturellen und sozialen Aspekte der Industrialisierung in der Kunst vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart niedergeschlagen haben. Themen der Führungen sind: „Bilder der Arbeit: "Die Kölner Progressiven" (27. Januar 2021, 11.15 Uhr, mit Henrike Stein) und „Frauenbilder – Rollenbilder“ (10. Februar 2021, 11.15 Uhr, mit Karolina Bürger).
Teilnehmer erhalten nach Online-Anmeldung einen Link per E-Mail, über den sie sich an dem Tag per Zoom einfach zuschalten können. Kosten: 2 Euro. Anmeldung für die digitalen Führungen sind im Onlineshop (Öffnet in einem neuen Tab) möglich.
15. Januar 2021 / die börse zeigt Theaterstück über Engels
Die Uraufführung des Theaterstücks "Ich kann des Nachts nicht schlafen vor lauter Ideen des Jahrhunderts - Eine Engelsmaschine" von Torsten Krug findet als Online-Premiere im Live-Stream auf der Plattform STEW.ONE (Öffnet in einem neuen Tab) statt: Die börse Wuppertal zeigt die Eigenproduktion zum Engelsjahr 2020/21 kostenfrei am Freitag, 15. Januar 2021, um 19.30 Uhr. Weitere Aufführungen sind im März/April sowie im Herbst 2021 geplant.
Fast zwei Jahrzehnte, von 1850 bis 1869, lebt Friedrich Engels in Manchester ein Leben voller Widersprüche. Tagsüber »Baumwoll-Lord«, des Nachts revolutionärer Sozialist, wird er zum Mitbegründer einer Lehre, die seinen eigenen Klasseninteressen widerspricht. Um die kommunistische Sache voranzutreiben, muss er die Fassade des Besitzbürgers aufrecht erhalten. Als Bourgeois und Kapitalist mit repräsentativer Wohnung beteiligt er sich an der Fuchsjagd; privat unterhält er als Liebhaber der irischen Arbeiterinnen Mary und Lizzie Burns eine geheime Zweitwohnung. Die Engelsmaschine macht sein Doppelleben und seine Verwandlungen zum Thema – wie auch den »ersten Klassengegensatz, der in der Geschichte auftritt«: »den Antagonismus von Mann und Weib«. Eine Frau von heute taucht ein in die Gedankenwelt von Friedrich Engels, die viel über unsere moderne Welt zu erzählen hat. Umgeben von Technik und Kameras, geht Engels auf Sendung, mit allen Widersprüchen.
Mit: Julia Wolff
Buch und Regie: Torsten Krug
Bühne und Kostüme: Manfred Marczewski
Live-Kamera: Laura-Alina Blüming
9. Januar 2021 / Online-Release-Lesung neolith #5 "Fortschritt"
Die neue Ausgabe des neolith-Magazins - eine Zeitschrift für neue Literatur an der Bergischen Universität - zum Thema „Fortschritt“ ist Friedrich Engels gewidmet und enthält Dramen, Kurzgeschichten, Lyrik sowie Essays von 24 Autor*innen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum. Das Magazin kostet drei Euro und ist im lokalen Buchhandel in Wuppertal oder online unter www.neolith-magazin.de (Öffnet in einem neuen Tab) erhältlich.
Zur Veröffentlichung ihres Heftes gab es eine Online-Release-Lesung mit zwölf Autorinnen und Autoren aus ganz Deutschland: Am Samstag, 9. Januar 2021, um 17 Uhr feierte das einstündige Video auf dem YouTube-Kanal des Magazins (Öffnet in einem neuen Tab) Premiere. Einen ersten Einblick in das Video gibt es hier:
November 2020
28.11.2020: Wir feiern den 200. Geburtstag virtuell!
bis 28. November 2020 / Lichtinstallation "Engels ins Licht"
Das Gebäude der Bergischen Volkshochschule (Auer Schulstraße 20) wird zu einer ganz besonderen Leinwand im Engelsjahr: Die bewegte Lichtinstallation „Engels ins Licht“ des Video-Künstlers Kai Fobbe, des Autors sowie Cartoonisten André Poloczek und des Historikers Dr. Detlef Vonde ist den ganzen Herbst bis zum 28. November 2020 – immer ab Einbruch der Dunkelheit – zu sehen.
Ein Public Art-Projekt mit historisch biografischen Porträts von Friedrich Engels, programmatischen Zitaten und Pop-Art-Satire. Die Installation zeigt Friedrich Engels in verschiedenen Lebensabschnitten und verbindet die markanten Bilder mit ebenso markanten Zitaten aus dessen Werk als Breaking News-Schlagzeilen. Inszeniert wird das Ganze auf einer rotierenden alten Berliner Litfaßsäule.
bis 28. November / „Offizielles“ Engels-Porträt von Andreas M. Wiese in der Bergischen VHS
Das „offizielle“ Engels-Porträt von Andreas M. Wiese befindet sich aktuell in den Räumlichkeiten der Bergischen Volkshochschule (Auer Schulstraße 20). Direkt über dem Eingang des Forums im Erdgeschoss prangt noch bis zum 28. November 2020 das Kunstwerk des Wuppertaler Malers. Besucher*innen können sofort ihre Meinung zu dem Gemälde kundtun. In einem Online-Fragebogen haben sie die Möglichkeit, sich dazu zu äußern, für wie wertvoll sie das Porträt halten. Die Auswertung der Umfrage wird vom Neuen Kunstverein Wuppertal Anfang 2021 veröffentlicht. Sollte sich herausstellen, dass die Mehrheit der Befragten es für wertlos hält, wird das Kunstwerk übermalt.
Oktober 2020
Bis 31. Oktober 2020 / Engels2020-Projektion im Gaskessel
Die Engels-Lichtinstallation des Multimedia-Künstlers Gregor Eisenmann über das gesamte Wuppertaler Opernhaus gehörte Mitte Februar zur spektakulären Eröffnung des Engels-Jahrs 2020. Nun haben der Gaskessel Wuppertal und der Wuppertaler Künstler Eisenmann in einem einmaligen künstlerischen Prozess das Projektion-Mapping zu Leben und Werk Friedrich Engels‘ in den Innenraum adaptiert.
Der Gaskessel (Mohrenstraße 3) zeigt das Kunstwerk auf Europas größter 360-Grad-Leinwand. Begleitet werden die Aufführungen des „Engels2020“-Mappings von einer Ausstellung im Erdgeschoss des Gaskessels, welche den Kontext der Lichtinstallationen innen und außen verdeutlicht und vertiefende Einblicke in Eisenmanns Werk gewährt.
September 2020
Folgende Engels2020-Programmpunkte liefen im September 2020:
- Sonderausstellung „Friedrich Engels – Ein Gespenst geht um in Europa“ (Öffnet in einem neuen Tab) in der Kunsthalle Barmen
- Engels-Stadtführungen (Öffnet in einem neuen Tab) des Historischen Zentrums
- Engels2020-Licht- und Videoprojektion im Gaskessel (Öffnet in einem neuen Tab)
- Lichtinstallation "Engels ins Licht" (Öffnet in einem neuen Tab)
- Engels2020-Street Bingo „Klassenkampf – wem gehört die Stadt?!“ (Öffnet in einem neuen Tab): Interaktive Straßenrallye durch Friedrich Engels´ Elberfeld
- Online-Lesung mit Olaf Reitz (Öffnet in einem neuen Tab): „Manifest der kommunistischen Partei“
- Friedrich-Engels-Hotline (Öffnet in einem neuen Tab)
bis 30. September / Ausstellung "Aus dem Gesicht gefallen"
Vor 200 Jahren standen Barmen und Elberfeld im Brennpunkt der Suche nach Lösungen sozialer Missstände. Bedeutende Personen aus dem Tal der Wupper stehen bis heute für das Ringen um Solidarität: Johann Gregor Breuer, Adolph Kolping und nicht zuletzt Friedrich Engels.
Aus unterschiedlichen weltanschaulichen Perspektiven ringen sie um Gerechtigkeit und Solidarität. Das nimmt die Ausstellung „Aus dem Gesicht gefallen“ mit Bildern von Anke Büttner auf, die in neuen Kontexten neue Assoziationen wecken und zugleich zeigen, dass sich auch eine globalisierte Gesellschaft heute dieser Herausforderung neu stellen muss: Solidarität ist keine Empfehlung; sie ist die Grundlage für eine Gesellschaft, in der Frieden und Gerechtigkeit möglich sind.
Im Rahmen des Engelsjahres zum 200. Geburtstag von Friedrich Engels wird die Katholische Citykirche Wuppertal vier großformatige Planen im öffentlichen Raum zeigen. Für die Erstellung der Planen konnte die Wuppertaler Künstlerin Anke Büttner gewonnen werden.
öffentlich zugängliche Ausstellungsorte bis 30. September 2020:
- Basilika St. Laurentius (Friedrich-Ebert-Straße 22)
- Citykirche Elberfeld (Kirchplatz 2)
- Elberfelder Rathaus (Willy-Brandt-Platz)
Barrierefreiheit: Es gibt einen barrierefreien Eingang ins Verwaltungsgebäude Elberfeld über den Willy-Brand-Platz.
Die Citykirche Elberfeld (Kirchplatz 2) ist über eine Rampe erreichbar. Es gibt keine behindertengerechte Toilette. Für Hörbehinderte gibt es Induktionsschleifen.
26. September / Historisch-politische Stadtführung von Arbeit und Leben Berg-Mark
Auf den Spuren von Friedrich Engels: "Briefe aus dem Wuppertal" (Öffnet in einem neuen Tab)
- Termin: Samstag, 26. September 2020
- Uhrzeit: 14.00 Uhr
- Treffpunkt: Schwebebahnhaltestelle Pestalozzistraße
- Kosten: 5 Euro
- Barrierefreiheit: Keine Angaben zur Barrierefreiheit. Bitte direkt beim Veranstalter nachfragen.
- mehr Infos unter: www.aul-bergmark.de (Öffnet in einem neuen Tab)
25. bis 27. September / Performance in Engelskirchen: Nach dem Beaufsichtigen der Maschinen
LVR-Industriemuseum Kraftwerk Ermen & Engels (Engelskirchen) und NRW KULTURsekretariat (Wuppertal): Performance-, Installations- und Diskursprojekt im öffentlichen Raum + Diskurs im Netz.
Was kommt nach der Arbeit – nach jener Arbeit zumindest, die uns daran hindert, den „Geist mit anderen Dingen zu beschäftigen“? Anlässlich Friedrich Engels‘ 200. Geburtstag untersuchen zehn vielfältige künstlerische und diskursive Positionen im oberbergischen Engelskirchen das intellektuelle, gesellschaftliche und politische Erbe des einflussreichen Philosophen und politischen Aktivisten.
Was bedeutet Arbeit heute, im Zeichen gravierender Krisen und Veränderungen? Wie sehr ist unser Leben von Arbeit durchwoben; ist gar das Leben selbst zu einer Form immaterieller Arbeit geworden? Wer arbeitet eigentlich? Und: Wer ist das überhaupt heute, die „arbeitende Klasse“ – in globalen Märkten und Netzen, digitalen Monopolen und neuen Klassenkämpfen? Gestellt werden solche Fragen in Engelskirchen, dessen Geschichte stark durch die Engels’sche Baumwollspinnerei geprägt ist, an verschiedenen Orten im öffentlichen und semiöffentlichen Raum. Ein Teil der Arbeiten wird über einen längeren Zeitraum sichtbar bleiben.
- Termine: Freitag, 25. September bis Sonntag, 27. September 2020
- Orte: verschiedene Standorte in Engelskirchen
- Kosten: Eintritt frei
- Barrierefreiheit: Keine Angaben zur Barrierefreiheit. Bitte direkt beim Veranstalter nachfragen.
- mehr Infos: www.engels-maschinen.de (Öffnet in einem neuen Tab)
25. September / "Der Flug des Falken" - die rebellische Jugend des Friedrich Engels
Veranstaltung mit Buchlesung, Live-Musik und Diskussion: Auszüge aus dem Roman "Der Flug des Falken" von Walter Baumert aus dem Jahr 1981, der die Jugend Engels‘ schildert, die Verhältnisse in denen er aufgewachsen ist, wie er von jung an gegen Elternhaus, Gesellschaft und die Bevormundung durch die Kirche rebellierte, wie er sich das erste Mal verliebte, wie er den Weg vom Kapitalistensohn zur Arbeiterklasse fand, wie zu einem Begründer des wissenschaftlichen Sozialismus wurde und wie er nach England kam.
Das Buch zeigt die unmenschliche Ausbeutung der Menschen in Barmen und Elberfeld in der damaligen Zeit. Lebendig wird der heftige weltanschauliche Kampf mit den verschiedenen Richtungen des Glaubens und der idealistischen Philosophie bei der Herausbildung des dialektischen Materialismus.
- Termin: Freitag, 25. September 2020 - 19.00 Uhr
- Veranstaltungsort: Färberei, Peter-Hansen-Platz 1, 42275 Wuppertal
- Kosten: 3/2 Euro
- Tickets: www.wuppertal-live.de (Öffnet in einem neuen Tab)
25. September / Bandfestival: Der Aufstand ist eine Kunst & braucht Musik
Die börse veranstaltet am 25. September einen Musikwettstreit zwischen Bands, die historische Lieder neu interpretieren oder eigene Songs zum Thema präsentieren. Und das Publikum hat die Stimme bei der Preisverleihung. Die Bands sind in der Wahl der Songs frei, solange sie zum Thema passen: Sie sollen sich mit dem Engelsjahr auseinander setzen. Alle Genres – von Liedermachern über Rock, Folk, Punk, Jazz, Pop und Rap – sind gleich willkommen. Der Fokus liegt auf Newcomern und jungen Bands der bergischen Musikszene.
- Termin: Freitag, 25. September 2020
- Zeit: 18.00 Uhr
- Ort: die börse, Wolkenburg 100, 42119 Wuppertal
- Kosten: 9 Euro; VVK: 7 Euro
- Tickets: www.wuppertal-live.de (Öffnet in einem neuen Tab)
- Barrierefreiheit: Die börse ist barrierefrei erreichbar.
- mehr Infos: www.dieboerse-wtal.de
22. September / Vortrags- und Dialogreihe "Engels neu denken"
Friedrich Engels hat in seinen Schriften zu vielen gesellschaftspolitischen Fragen Stellung bezogen, als Wissenschaftler und als Politiker in der europäischen Arbeiterbewegung. Seitdem sind mehr als 130 Jahre vergangen und es stellt sich die Frage, was er uns heute noch zu sagen hat.
In der Veranstaltungsreihe "Engels neu denken" wird daher ein Bogen geschlagen von seinem Werk zu aktuellen Fragen der gesellschaftlichen Entwicklung: Globalisierung und Nachhaltigkeit, soziale und ökologische Gerechtigkeit, verantwortliches und gemeinschaftsorientiertes Unternehmertum, Religion, Moral und Geschlechterverhältnisse gestern und heute. Diese Themen verlangen nach einem lebendigen Austausch. Entsprechend wird es in den einzelnen Veranstaltungen kontrovers zugehen und Raum für einen lebendigen Dialog geboten.
Der Eintritt zu allen "Engels neu denken"-Terminen ist frei, jedoch müssen vorab online Freitickets bei Wuppertal Live gebucht werden!
- Dienstag, 22. September 2020, 19.00 bis 21.00 Uhr in der Färberei (Peter-Hansen-Platz 1, 42275 Wuppertal)
"Engels in Oberbarmen – Wohnen, Leben, Arbeiten heute, Alltagsexpert*innen berichten"
Eindrucksvoll beschreibt Friedrich Engels die schlechten Arbeits- und Lebensverhältnisse im englischen Manchester. Wenn er heute nach Oberbarmen käme, hätte er wieder viel zu tun. An diesem Abend wird Engels von Roland Brus und seinem Team aus der Geschichte in die Stadt von heute geholt. Wie geht Wohnen, Leben, Arbeiten (und nicht Arbeiten) heute in Wuppertal? Alltagsexpert*innen berichten, lesen, erzählen. Zudem gibt es von Hans-Dieter Westhoff („Die zwei Gesichter der Arbeit“) eine Einführung in das Denken von Friedrich Engels. Bei dieser Veranstaltung handelt es sich um eine Kooperation von Mobiler Oase Oberbarmen, Färberei, Agentur für besondere Maßnahmen und „Die Wüste lebt!" unter der künstlerischen Leitung von Roland Brus und Hans Neubauer.
Freiticket für diese Veranstaltung muss vorab online bei Wuppertal Live (Öffnet in einem neuen Tab) gebucht werden.
Barrierefreiheit: Färberei ist barrierefrei erreichbar
Anlässlich der Buchpräsentation „Arbeiten am Widerspruch - Zum 200.
Geburtstag von Friedrich Engels“ hat Mitherausgeber Prof. Dr. Reinhard Pfriem zehn Thesen verfasst, warum es sich heute immer noch lohnt, sich mit Friedrich Engels zu beschäftigen. Diese Thesen sollen die Veranstaltungsreihe "Engels neu denken" begleiten:
20. September / Stadtführung von Wuppertal Marketing
"Mit Engels und Marx in die Zeit der rauchenden Fabrikschlote" (Öffnet in einem neuen Tab)
- Termin: Sonntag, 20. September 2020
- Uhrzeit: 11.00 Uhr
- Treffpunkt: Bushaltestelle Friedhof Unterbarmen
- Kosten: 14,50 Euro
- Barrierefreiheit: Keine Angaben zur Barrierefreiheit. Bitte direkt beim Veranstalter nachfragen.
- Anmeldung: telefonisch unter 0202/563-2270 oder 0202/563-2180
13. September / Stadtspaziergang der Bergischen VHS
- Termin: Sonntag, 13. September 2020
- Uhrzeit: 13.30 Uhr
- Treffpunkt: Oberes Ende der Treppe Roonstr./Nützenberger Str.
- Kosten: 5 Euro
- Barrierefreiheit: Keine Angaben zur Barrierefreiheit. Bitte direkt beim Veranstalter nachfragen.
- Anmeldung: online über www.bvhs.de (Öffnet in einem neuen Tab) oder telefonisch unter 0202/563-2607 oder 0202/563-2248
10. und 11. September / Internationale Konferenz "Von Engels gelernt? Linke Utopien und emanzipatorische Praxis in Lateinamerika"
AG Lateinamerika der Bergischen Universität Wuppertal und Informationsbüro Nicaragua e.V.
Auf der zweitägigen internationalen Konferenz „Von Engels gelernt? Linke Utopien und emanzipatorische Praxis in Lateinamerika“ soll am 10. und 11. September den Spuren der Wirkung von Marx und Engels in Lateinamerika nachgegangen und nach der Aktualität von Engels in emanzipatorischen Projekten und Praktiken gefragt werden.
Am ersten Konferenztag geht es zum einen um die Rolle des Marxismus/Engelsismus und dessen gesellschaftliche Rezeptionsbedingungen in Lateinamerika, zum anderen um die Frage, ob und wie sich die lateinamerikanischen Realitäten mit Marx/Engels verstehen lassen. Am zweiten Tag stehen die Attraktivität und Wirkung sozialistischer Ideen, die vielfältigen sozialistischen Bewegungen und Realexperimente sowie das fortgesetzte Scheitern des Sozialismus in Lateinamerika im Mittelpunkt der Debatte.
Alle Vorträge werden simultan ins Deutsche bzw. ins Spanische übersetzt und via Internet übertragen.
- Termine: Donnerstag, 10. September, und Freitag, 11. September 2020
- Ort: Uni-Campus Grifflenberg, Gebäude K, Hörsaal 32 – Gaußstr. 20, 42119 Wuppertal
- Kosten: kostenfrei
- mehr Infos: Website der Bergischen Universität (Öffnet in einem neuen Tab)
- Mehr Infos zur internationalen Konferenz "Von Engels gelernt? Linke Utopien und emanzipatorische Praxis in Lateinamerika" (Öffnet in einem neuen Tab)
- Flyer mit Programm zur internationalen Konferenz "Von Engels gelernt? Linke Utopien und emanzipatorische Praxis in Lateinamerika" (Öffnet in einem neuen Tab)
8. September / Slam börse - special: Mit Engels-Zungen
Ein Engels-Zitat ist Grundlage und Kern der vorgetragenen Texte am 8. September, wenn die Slam börse Poetry-Slammer*innen zum Engelsjahr-Special einlädt.
Die von den Moderatoren Ralph Michael Beyer und Wilko Gerber geladenen Wortakrobat*innen buhlen mit ihren Texten um Publikumsgunst und den ersten Preis. Wer seine Zunge und Feder am besten gespitzt hat, dem winkt neben einer Sonderausgabe des börsen-dax als Trophäe auch ein heiß begehrter Startplatz beim Jahresfinale um die Wuppertaler Stadtmeisterschaft 2021. Das verspricht jede Menge Spannung, denn beim literarischen Wettstreit der Worte ist von Tiefsinn bis Unsinn alles erlaubt. Mit dabei sind: Michael Schumacher, Vincent Sboron, Marcoo Valentino, Therese Degen und Vougar Aslanov.
- Datum: Dienstag, 8. September 2020
- Zeit: 19.30 Uhr
- Ort: die börse, Wolkenburg 100, 42119 Wuppertal
- Eintritt: 6/3 Euro; VVK: 5/2,50 Euro
- Tickets: www.wuppertal-live.de (Öffnet in einem neuen Tab)
- mehr Infos: www.dieboerse-wtal.de (Öffnet in einem neuen Tab)
7. + 14. + 21. + 28. September / Bergische VHS: Politische Runde
Zum Jubiläum wird sich die Politische Runde der Bergischen VHS in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung erstmalig exklusiv einem Thema widmen: "Engels200". Bis Ende November wird die Veranstaltungsreihe in Wuppertal Friedrich Engels historisieren und aktualisieren.
Der Eintritt ist kostenfrei, es gilt das Prinzip "Pay what you like" (Zahle, was Du magst.)
Alle September-Termine im Überblick:
- Montag, 7. September 2020, 19.30 Uhr im Otto-Roche-Forum der Bergischen VHS (Auer Schulstr. 20, 42103 Wuppertal)
Die Welt (der Arbeit) zur Zeit des Friedrich Engels. Eine globale Geschichte
Vortrag mit Prof. Marcel van der Linden (Amsterdam)
Vorabanmeldung hier online (Öffnet in einem neuen Tab) notwendig!
Wie haben die Menschen im 19. Jahrhundert gelebt und gearbeitet? Eine Frage, die die historische Forschung in der Regel mit Blick auf die Verhältnisse in Europa beantwortet hat. Inzwischen haben sich die Perspektiven gewandelt. Die Geschichte der Arbeit wurde gleichsam globalisiert. Heute wissen wir besser und systematischer Bescheid über die Arbeitsverhältnisse in Asien, Afrika und Lateinamerika, auch zu Lebzeiten von Friedrich Engels. Die ehemals eurozentrischen Pfade sind verlassen und ein neuer Blick auf die europäische Sozialgeschichte ist dabei gewonnen worden. Dies ist nicht zuletzt der Verdienst des Amsterdamer Historikers Marcel van der Linden mit seinem bahnbrechendem Standard Workers of the World. Zum Beginn der Reihe Engels200 nimmt er sein Publikum mit auf eine Reise in die globale Welt der Arbeit vor 200 Jahren.
- Montag, 14. September 2020, 19.30 Uhr im Otto-Roche-Forum der Bergischen VHS (Auer Schulstr. 20, 42103 Wuppertal)
Das deutsche Manchester? Höllenstadt, Boomtown? Oder was? - Die Urbanisierung des Wuppertals im 19. Jahrhundert
Vortrag mit Prof. Rudolf Boch (Chemnitz)
Vorabanmeldung hier online (Öffnet in einem neuen Tab) notwendig!
Barmen und Elberfeld zählten im frühen 19. Jahrhunderts zu den Boomtowns in Deutschland. Sie entwickelten sich in atemberaubendem Tempo zu einem der führenden deutschen frühindustriellen Zentren. Im Verlauf des 19. Jahrhunderts genoss diese Doppelstadt an der Wupper einerseits den Ruf eines prosperierenden Modernisierungszentrums, andererseits bildeten sich hier die Schattenseiten des Industriekapitalismus durch soziales Elend und ökologische Belastungen geradezu hautnah ab.
Dieser Entwicklung verdankte Elberfeld das Etikett eines deutschen Manchesters, jene Textilstadt mit dem exponentiellen Wachstum im Nordwesten Englands, die manchem aufgeregten Betrachter geradezu als urbane Ablagerung eines ungebremsten Kapitalismus galt. Einer, der sich dort sehr gut auskannte, war der Barmer Unternehmersohn Friedrich Engels.
- Montag, 21. September 2020, 19.30 Uhr im Otto-Roche-Forum der Bergischen VHS (Auer Schulstr. 20, 42103 Wuppertal)
Let’s work together. Marx & Engels - A Relationship
Vortrag mit Prof. Gareth Stedman Jones (London)
Vorabanmeldung hier online (Öffnet in einem neuen Tab) notwendig!
2017 veröffentlichte der renommierte Londoner Historiker Gareth Stedman Jones eine ebenso voluminöse wie breit diskutierte Biografie zum 200. Geburtstag von Karl Marx. Indem er das Leben und Werk von Marx konsequent aus ihrem Kontext im 19. Jahrhundert beschreibt, gelang ihm eine faszinierend neue Deutung dieses epochalen Denkers. In einer Zeit des industriellen und politischen Umbruchs erscheint Marx als Zeitgenosse, der versucht, Antworten auf die neuen Herausforderungen zu finden. Antworten, von denen er nicht ahnen konnte, wie sehr sie die Welt verändern würden. Viele seiner bahnbrechenden Analysen verdankt er den Beobachtungen und Impulsen seines kongenialen Partners Friedrich Engels. Nicht wenige behaupten sogar ohne Engels kein Marx. Gareth Stedman Jones zeigt die Eigenschaften und produktiven Fluchtpunkte einer besonderen, nicht nur intellektuellen Beziehung und führt damit mitten hinein in die Lebens- und Ideenwelten ab der Mitte des 19. Jahrhunderts.
- Montag, 28. September 2020, 19.30 Uhr im Otto-Roche-Forum der Bergischen VHS (Auer Schulstr. 20, 42103 Wuppertal)
Arbeiter in Bewegung. England und Deutschland im 19. Jahrhundert. Ein Vergleich
Vortrag mit Prof. Stefan Berger (Bochum)
Vorabanmeldung hier online (Öffnet in einem neuen Tab) notwendig!
Die Herausbildung von Arbeiterparteien und Gewerkschaften zählt zu bedeutenden Entwicklungstrends des 19. Jahrhunderts in Europa. Stefan Berger, der Leiter des Instituts für soziale Bewegungen der Ruhr-Universität Bochum, untersucht in seinem Vortrag die Wurzeln dieses Prozesses in England und Deutschland. Wo liegen die Ursprünge der sozialen Bewegungen des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts im Allgemeinen und der Arbeiterbewegung im Besonderen? Welche Rolle spielten Marx und Engels, die ja viele Jahre in England lebten, für die britische und für die deutsche Entwicklung? Im Zentrum des Interesses steht dabei der Entwicklungsprozess der beiden großen Parteien der Arbeit, Sozialdemokratie und Labour Party. Was bedeutet die Durchsetzung des Marxismus in Deutschland für das Verhältnis von Kapitalismuskritik und Demokratieverständnis in der SPD? Wie sah das in der Labour Party aus, wo sich der Marxismus zunächst nicht durchsetzte? Wie hat sich dieses Verhältnis bis heute und im Vergleich gewandelt?
6. + 20. + 27. September / Ausstellung: "Engels2020 Skulptur - when robots make art"
Unsere Gesellschaft befindet sich in einem epochalen Wandel. Wir erleben gerade die 4. industrielle Revolution. Wenn es stimmt, dass der Begriff Arbeit neu definiert wird – stimmt es dann auch, dass sich analog dazu unser Kunstbegriff ändert? Dieser Fragestellung geht der Wuppertaler Bildhauer Eckehard Lowisch nach. Die Transformation von einem Kunstwerk in ein Medienwerk wiederholt ein altes Gesetz: Wieder wird durch das Aufkommen einer neuen Maschinerie die Sphäre der Kunst einschneidend verändert und die Rolle des Bildhauers neu definiert.
In der Kunststation im Bahnhof Vohwinkel sind die Engels2020 Skulptur und ihre Entstehung, Exponate und Resultate von Eckehard Lowisch sowie Filme und Fotobeiträge von Ralf Silberkuhl zu sehen.
- Termine: Sonntag, 6. September; Sonntag 20. September; Sonntag, 27. September – jeweils 15.00 bis 18.00 Uhr
- Ausstellungsort: Kunststation im Bahnhof Vohwinkel, Bahnstraße 16, 42327 Wuppertal
- Kosten: kostenfrei
6. September / Exkursionen mit Fahrraddraisinen: "Amt Beyenburg und eine Industrietextilstadt wie zu Engels' Zeiten"
Einst wurde die Wuppertalbahn gebaut, um die Textilindustrie in den Wupperorten zu entwickeln. Noch heute verbindet dieses Band, dem Lauf des Flusses folgend, die ehemaligen Textilorte um Dahlerau mit Beyenburg, Barmen und Elberfeld, heute: Wuppertal.
Erleben Sie die Ansichten des ehemaligen Amtes Beyenburg und einer Textilfabrikwelt wie zu Engels' Zeiten. Ein Ort, der sich treu blieb und ein anderer, der als vorbildlich galt für die damalige Zeit. Radeln Sie mit der Fahrraddraisine dort, wo einst Dampfzüge schnauften, zu den markanten Orten im oberen Tal der Wupper, wo aus Wasser Kraft gewonnen wurde und Dampf die Webstühle antrieb. Machen Sie sich ein Bild, wie Arbeiter und Fabrikanten damals lebten.
- Termine: Sonntag, 6. September - 9.00 Uhr
- Barrierefreiheit: Keine Angaben zur Barrierefreiheit. Bitte direkt beim Veranstalter nachfragen.
- Kosten: 9 Euro
- Tickets: www.wuppertrail.com/engels2020.php (Öffnet in einem neuen Tab)
5. September / Stummfilm mit Live-Musik: "Modern Times"
Die gesellschaftskritische Tragikomödie „Modern Times“ von Charlie Chaplin ist ein Klassiker des Stummfilms und eine filmische Reaktion auf die Industrialisierung der Arbeitswelt. In Wuppertal leiht das Sinfonieorchester Wuppertal am 5. September 2020 dem Stummfilm seinen Klang.
- Termin: Samstag, 5. September 2020 - 20.00 Uhr
- Veranstaltungsort: Historische Stadthalle Wuppertal, Johannisberg 40, 42103 Wuppertal
- Kosten: 16 Euro
- Tickets: Website der Wuppertaler Bühnen (Öffnet in einem neuen Tab)
August 2020
Folgende Engels2020-Programmpunkte liefen über den gesamten August 2020:
- Sonderausstellung „Friedrich Engels – Ein Gespenst geht um in Europa“ in der Kunsthalle Barmen
- Engels-Stadtführungen (Öffnet in einem neuen Tab) des Historischen Zentrums
- Engels2020-Licht- und Videoprojektion im Gaskessel (Öffnet in einem neuen Tab)
- Lichtinstallation "Engels ins Licht"
- Engels2020-Street Bingo „Klassenkampf – wem gehört die Stadt?!“ (Öffnet in einem neuen Tab): Interaktive Straßenrallye durch Friedrich Engels´ Elberfeld
- Ausstellung "Aus dem Gesicht gefallen" (Öffnet in einem neuen Tab)
- Online-Lesung mit Olaf Reitz (Öffnet in einem neuen Tab): „Manifest der kommunistischen Partei“
- Friedrich-Engels-Hotline (Öffnet in einem neuen Tab)
22. + 23. August / Theateraufführung "Vom billigen Stoff - Primark vs. Engels"
Das junge börsenensemble nimmt den Faden auf und sucht nach Spuren von Engels und der Textilindustrie: gestern, heute, morgen! Es entsteht ein neues Stück, das unter die Haut geht.
Engels vs. Primark! Bäm!
Erste Runde! Stimmt Dein Outfit? Blick in den Schrank: Nichts anzuziehen!
Zweite Runde! Neues Che Guevara T-Shirt gekauft. Schnäppchen. Nur 2 Euro. Mehr ist auch nicht drin!
Dritte Runde! Auf die Barrikaden! Kampf für eine bessere Welt! Foto hochladen!
Vierte Runde! 1,5 Millionen Likes für das perfekte Outfit und den Klassenkampf. Wuppertal, Manchester, Vietnam, Bangladesch und Myanmar! Alle schicken Herzen…
- Termine:
Samstag, 22. August 2020, 19.30 Uhr
Sonntag, 23. August 2020, 19.30 Uhr - Veranstaltungsort: die börse, Wolkenburg 100, 42119 Wuppertal
- Barrierefreiheit: Die börse ist barrierefrei erreichbar.
- Kosten: 10 Euro (ermäßigt: 6,50 Euro)
- Tickets:
für Aufführung am Samstag (Öffnet in einem neuen Tab)
für Aufführung am Sonntag (Öffnet in einem neuen Tab)
Supagolf mit exklusiver Engels-Bahn
Auch bei Supagolf – dem Minigolf der besonderen Art mit einem Hockeyschläger – widmet man sich dem berühmtesten Sohns der Stadt Wuppertal: Anlässlich des Jubiläumsjahres gibt es nun auch eine exklusive Engels-Bahn.
Wie Supergolf funktioniert, kann in diesem Video von "engelszunge.tv" (Öffnet in einem neuen Tab) angeschaut werden.
- Termine:
Samstag, 22. August, 15.00 bis 20.00 Uhr + Sonntag, 23. August, 12.00 bis 18.00 Uhr
Samstag, 29. August, 15.00 bis 20.00 Uhr + Sonntag, 30. August, 12.00 bis 18.00 Uhr - Veranstaltungsort: Mirker Str. 48/62, Wuppertal, direkt an der Nordbahntrasse
- Barrierefreiheit: Keine Angaben zur Barrierefreiheit. Bitte direkt beim Veranstalter nachfragen.
- Kosten: Eintritt ist kostenfrei, Spenden sind erwünscht
- mehr Infos:
supagolf.de (Öffnet in einem neuen Tab)
facebook.com/supagolf.de (Öffnet in einem neuen Tab)
18. August 2020 / Preisverleihung des Schülerwettbewerbs „Wer war Friedrich Engels?“
Ob Plakate, ein selbst gestaltetes Buch oder Engels-Taschen: Die Einsendungen für den Schülerwettbewerb „Wer war Friedrich Engels?“ waren zahlreich und vielfältig. Nun hat eine zwölfköpfige Jury mit prominenten Mitgliedern die Gewinner ausgewählt. Bei einer Preisverleihung in der Kunsthalle Barmen/Haus der Jugend wurden am gestrigen Dienstagabend (18. August 2020) die ersten drei Plätze gekürt.
Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 11 und 13 des Berufskollegs am Haspel mit Schwerpunkt Grafik und Design belegen mit ihrer künstlerisch-historischen Projektarbeit den ersten Platz: Die Mädchen und Jungen haben unter anderem Plakate und Engels-Taschen entworfen. Ihr Gewinn ist eine mehrtägige Reise für beide Klassen nach Berlin. Mit seinem handschriftlich gestalteten Buch landet Levin von Schwanenflügel von der Rudolf-Steiner-Schule auf Platz zwei des Wettbewerbs. Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7 des Gymnasiums Sedanstraße erreichen mit ihren selbst gestalteten Bildern zu „Türkischrot“ den dritten Platz.
15. + 16. + 22. + 23. August / Das "offizielle" Engels-Porträt und Engels2020-Skulptur
Die augenscheinliche Darstellung Friedrich Engels' auf dem Porträt des Malers Andreas M. Wiese gibt keine Deutung vor und bietet den Betrachtern eine Projektionsfläche. Sie entscheiden aufgrund ihrer Erfahrung mit Kunst und der eigenen Vorstellung von Engels über Sinn und Bedeutung des Bildes. In einem Fragebogen werden die Meinungen dazu gesammelt. Das Bild ist im Engelsjahr an mehreren Wuppertaler Orten zu sehen, die einen Bezug zu Kunst oder Engels haben.
- bis voraussichtlich 9. August 2020
die börse, Wolkenburg 100, 42119 Wuppertal
- kostenfrei
- barrierefrei
- Samstag, 15. August + Sonntag, 16. August + Samstag, 22. August + Sonntag, 23. August - jeweils 15.00 bis 18.00 Uh
Kunststation im Bahnhof Vohwinkel, Bahnstraße 16, 42327 Wuppertal
- kostenfrei
- barrierefrei
- Beim Besuch der Kunststation sind die geltenden Corona-Hygienevorschriften unbedingt einzuhalten!
Zur Halbzeit des Engelsjahres trifft das Bild in der Kunststation Vohwinkel auf die Engels2020-Skulptur des Bildhauers Eckehard Lowisch, die ebenfalls durch Wuppertal wandert.
Coronabedingt wurde das Projekt "Engels2020 Skulptur – when robots make art" um ein spannendes Format erweitert: Bei der Engelstour2020 wird die bausatzartige, steinerne Engels2020-Skulptur aus 56 Marmortafeln an markanten Orten im öffentlichen Raum überraschend erscheinen und ebenso schnell wieder verschwinden. Erste Station der performativen Kunstaktion war Ende Mai der Skulpturenpark Waldfrieden, Mitte Juni war die Engels2020-Skulptur kurzzeitig auf dem Schulhof des Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasiums zu sehen.
14. + 15. + 21. + 22. August / Ein Spaziergang mit Friedrich Engels
Performance des LOCHensembles unter der Leitung von BINA NOSS
Einen Ausflug machen mit Friedrich Engels durch Wuppertal. Heute und damals zwischen den Zeiten navigieren. „Was machen wir am Wochenende?“, fragen wir Herrn Engels. Lass uns ein wenig Promenadologie betreiben!
Friedrich Engels verstehen oder entdecke den Marxisten in Dir. Wie langweilig und total veraltet, könnte man zuerst denken, aber die Darsteller des Loch-Ensembles - Sahar Raie, Andre Dinter und Bina Noss - haben Spur aufgenommen. Dieser Spaziergang ist surreal. Von der Senkung der Arbeitsmoral zum Kapital. Die Akteure manövrieren sich durch die Zeiten. Die historischen Umstände werden nach Bedarf verrückt. Das Ensemble gibt Denkanstöße und stellt Fragen.
- Termine:
Freitag, 14. August + Samstag, 15. August - jeweils 18.00 bis 20.00 Uhr
Freitag, 21. August + Samstag, 22. August - jeweils 18.00 bis 20.00 Uhr - Treffpunkt: Engelshaus, Engelsstraße 10, 42283 Wuppertal
- Barrierefreiheit: Keine Angaben zur Barrierefreiheit. Bitte direkt beim Veranstalter nachfragen.
- Kosten: 12 Euro / 8 Euro
- Tickets: www.wuppertal-live.de (Öffnet in einem neuen Tab)
13. + 20. + 25. August / Vortrags- und Dialogreihe "Engels neu denken"
Friedrich Engels hat in seinen Schriften zu vielen gesellschaftspolitischen Fragen Stellung bezogen, als Wissenschaftler und als Politiker in der europäischen Arbeiterbewegung. Seitdem sind mehr als 130 Jahre vergangen und es stellt sich die Frage, was er uns heute noch zu sagen hat.
In der Veranstaltungsreihe "Engels neu denken" wird daher ein Bogen geschlagen von seinem Werk zu aktuellen Fragen der gesellschaftlichen Entwicklung: Globalisierung und Nachhaltigkeit, soziale und ökologische Gerechtigkeit, verantwortliches und gemeinschaftsorientiertes Unternehmertum, Religion, Moral und Geschlechterverhältnisse gestern und heute. Diese Themen verlangen nach einem lebendigen Austausch. Entsprechend wird es in den einzelnen Veranstaltungen kontrovers zugehen und Raum für einen lebendigen Dialog geboten.
Alle August-Termine der Reihe im Überblick - der Eintritt ist frei, jedoch müssen vorab online Freitickets gebucht werden:
- Donnerstag, 13. August 2020, 19.00 bis 21.00 Uhr in der City-Kirche Elberfeld (Kirchplatz 2, 42103 Wuppertal) - kostenfreier Eintritt
"Technikentwicklung und die Dialektik der Natur" (Öffnet in einem neuen Tab)
Begrüßung: Andreas Mucke, Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal
Impulse: Prof. Dr. Lutz Becker (Köln/Solingen), Prof. Dr. Lars Hochmann (Bernkastel-Kues/Hamburg) und Prof. Dr. Uta von Winterfeld (Kassel, Wuppertal). Themen: Fortschrittsverständnis und Naturbeherrschung bei Engels, Ambivalenz des technischen Fortschritts heute, Umgang mit Risiken. Moderation: Rainer Lucas; anschließende Diskussion mit dem Publikum.
Freiticket für diese Veranstaltung muss vorab online bei Wuppertal Live (Öffnet in einem neuen Tab) gebucht werden.
Barrierefreiheit: Die Citykirche (Kirchplatz 2) ist über eine Rampe erreichbar. Es gibt keine behindertengerechte Toilette. Für Hörbehinderte gibt es Induktionsschleifen.
- Donnerstag, 20. August 2020, 19.00 bis 21.00 Uhr in der City-Kirche Elberfeld (Kirchplatz 2, 42103 Wuppertal) - kostenfreier Eintritt
"Materialismus, Idealismus und Moral heute" (Öffnet in einem neuen Tab)
Mit welchen weltanschaulichen und geistigen Orientierungen können wir versuchen, die ungelöste soziale Frage zu bewältigen? Darüber diskutieren Dr. Eva Bockenheimer (Köln), Prof. Dr. Martin Büscher (Bethel/Wup-pertal) und Ulrich Klan (Wuppertal). Moderation: Prof. Dr. Reinhard Pfriem; anschließende Diskussion mit dem Publikum.
Freiticket für diese Veranstaltung muss vorab online bei Wuppertal Live (Öffnet in einem neuen Tab) gebucht werden.
Barrierefreiheit: Die Citykirche (Kirchplatz 2) ist über eine Rampe erreichbar. Es gibt keine behindertengerechte Toilette. Für Hörbehinderte gibt es Induktionsschleifen.
- Dienstag, 25. August 2020, 19.00 bis 21.00 Uhr in der City-Kirche Elberfeld (Kirchplatz 2, 42103 Wuppertal) - kostenfreier Eintritt
"Geschlechterverhältnisse, Arbeits- und Lebensformen" (Öffnet in einem neuen Tab)
Impulse von Dr. Gisela Notz (Berlin) und Prof. Uta von Winterfeld (Kassel/Wuppertal). Moderation: Rainer Lucas (Wuppertal); anschließende Diskussion über die historischen Bezüge und aktuelle Fragestellungen mit dem Publikum.
Freiticket für diese Veranstaltung muss vorab online bei Wuppertal Live (Öffnet in einem neuen Tab) gebucht werden.
Barrierefreiheit: Die Citykirche (Kirchplatz 2) ist über eine Rampe erreichbar. Es gibt keine behindertengerechte Toilette. Für Hörbehinderte gibt es Induktionsschleifen.
Anlässlich der Buchpräsentation „Arbeiten am Widerspruch - Zum 200.
Geburtstag von Friedrich Engels“ hat Mitherausgeber Prof. Dr. Reinhard Pfriem zehn Thesen verfasst, warum es sich heute immer noch lohnt, sich mit Friedrich Engels zu beschäftigen. Diese Thesen sollen die Veranstaltungsreihe "Engels neu denken" begleiten:
9. August / Exkursionen mit Fahrraddraisinen: "Amt Beyenburg und eine Industrietextilstadt wie zu Engels' Zeiten"
Einst wurde die Wuppertalbahn gebaut, um die Textilindustrie in den Wupperorten zu entwickeln. Noch heute verbindet dieses Band, dem Lauf des Flusses folgend, die ehemaligen Textilorte um Dahlerau mit Beyenburg, Barmen und Elberfeld, heute: Wuppertal.
Erleben Sie die Ansichten des ehemaligen Amtes Beyenburg und einer Textilfabrikwelt wie zu Engels' Zeiten. Ein Ort, der sich treu blieb und ein anderer, der als vorbildlich galt für die damalige Zeit. Radeln Sie mit der Fahrraddraisine dort, wo einst Dampfzüge schnauften, zu den markanten Orten im oberen Tal der Wupper, wo aus Wasser Kraft gewonnen wurde und Dampf die Webstühle antrieb. Machen Sie sich ein Bild, wie Arbeiter und Fabrikanten damals lebten.
- Termin: Sonntag, 9. August - 9.00 Uhr
- Barrierefreiheit: Keine Angaben zur Barrierefreiheit. Bitte direkt beim Veranstalter nachfragen.
- Kosten: 9 Euro
- Tickets: www.wuppertrail.com/engels2020.php (Öffnet in einem neuen Tab)
Juli 2020
Folgende Engels2020-Programmpunkte liefen über den gesamten Juli 2020:
- Sonderausstellung „Friedrich Engels – Ein Gespenst geht um in Europa“ (Öffnet in einem neuen Tab) in der Kunsthalle Barmen
- Engels-Stadtführungen (Öffnet in einem neuen Tab) des Historischen Zentrums
- Engels2020-Licht- und Videoprojektion im Gaskessel (Öffnet in einem neuen Tab)
- Ausstellung "Aus dem Gesicht gefallen" (Öffnet in einem neuen Tab)
- Friedrich-Engels-Hotline (Öffnet in einem neuen Tab)
Ab 22. Juli bis 4. September / Engels-Ausstellung in der Foyer-Galerie der Sparkasse Wuppertal (Hauptstelle Barmen)
Wer ist dieser Friedrich Engels Junior, der später einmal zu einer Weltberühmtheit gelangt? Wie haben ihn seine Jugendjahre in Wuppertal geprägt? Vor zweihundert Jahren Industrialisierung, heute Digitalisierung – analoge Zeitphänomene, die nicht nur für Heranwachsende viele offene Fragen aufwerfen. Womit hat sich Engels beschäftigt, wie sah das Leben im Tal der Wupper damals aus?
Diese und andere Fragen werden bei einer Ausstellung in der Foyer-Galerie der Sparkasse Wuppertal, Hauptstelle Barmen, Rolingswerth 2, beantwortet. Noch bis zum 4. September 2020 kann die Schau mit mehreren Plakaten und einer Bilderfolge auf einem großen Monitor besichtigt werden. Bei der Vernissage am 22. Juli war unter anderem Dirk Walbrecker, Autor des Buchs „Auf Bruch“, vor Ort.
Die Schau kann während der Öffnungszeiten der Sparkassen-Hauptfiliale Barmen besucht werden: Montag, Mittwoch und Freitag von 9 bis 16 Uhr sowie Dienstag und Donnerstag von 9 bis 18 Uhr.
Das inzwischen von der renommierten Fachzeitschrift für Jugendmedien „Eselsohr“ im Juli 2020 ausgezeichnete Buch „Auf Bruch - Der junge Engels im Wupper-Tal“ von Dirk Walbrecker wurde zum Anlass genommen, eine aktuelle populäre Plakatausstellung in den Räumen der Sparkasse Wuppertal-Barmen umzusetzen. Weitere Engels-Bücher sind auf den Bildern des Monitors zu sehen. Die Plakate der Ausstellung stellen einerseits das „romantische“ Tal der Wupper und andererseits das wenige Jahrzehnte später unglaublich veränderte industrielle Wupper-Tal gegenüber. Zudem wird mit einem Bild des richtigen Geburtshauses die Situation am Engelsquartier zur damaligen Zeit gezeigt. Ein paar Engels-Karikaturen nehmen die Betrachter mit in die Zeit von Friedrich Engels.
Ab 17. Juli / Street Bingo: Interaktive Straßenrallye durch Friedrich Engels´ Elberfeld
Wer war Friedrich Engels? Welche Spuren haben seine Ideen hinterlassen und spielen diese noch eine Rolle für den Alltag und unser Zusammenleben in Wuppertal? Was ist heute noch in unserer Stadt zu finden von Engels und den bewegten Zeiten, die ihn geprägt haben? All diese und viele weitere Fragen werden beim Street Bingo „Klassenkampf – wem gehört die Stadt?!“ beantwortet. Hierbei handelt es sich um eine interaktive Straßenrallye unter freiem Himmel quer durch Wuppertal, bei der verschiedene Missionen und Aufgaben entlang einer Straßenkarte erfüllt und somit Punkte fürs Team gesammelt werden. Das Street Bingo ist für Spieler ab 12 Jahren geeignet und kann ab 17. Juli 2020 kostenlos für individuelle Gruppengrößen gebucht werden.
Ab 15. Juli / Olaf Reitz liest aus dem „Manifest der kommunistischen Partei“
Auch Olaf Reitz - Schauspieler, Sprecher und Theatermacher aus Wuppertal - beteiligt sich mit einer Aktion am Engelsjahr 2020: Er liest aus dem "Manifest der kommunistischen Partei". Die Lesung auf der Bühne des Opernhauses wurde aufgezeichnet, das Video feierte am 15. Juli 2020 um 20.15 Uhr auf der Plattform Stew.one (Öffnet in einem neuen Tab) seine Premiere. Die Lesung in voller Länge gibt es ausschließlich hier auf der Engels2020-Homepage (Öffnet in einem neuen Tab).
12. und 26. Juli / Exkursionen mit Fahrraddraisinen: "Amt Beyenburg und eine Industrietextilstadt wie zu Engels' Zeiten"
Einst wurde die Wuppertalbahn gebaut, um die Textilindustrie in den Wupperorten zu entwickeln. Noch heute verbindet dieses Band, dem Lauf des Flusses folgend, die ehemaligen Textilorte um Dahlerau mit Beyenburg, Barmen und Elberfeld, heute: Wuppertal.
Erleben Sie die Ansichten des ehemaligen Amtes Beyenburg und einer Textilfabrikwelt wie zu Engels' Zeiten. Ein Ort, der sich treu blieb und ein anderer, der als vorbildlich galt für die damalige Zeit. Radeln Sie mit der Fahrraddraisine dort, wo einst Dampfzüge schnauften, zu den markanten Orten im oberen Tal der Wupper, wo aus Wasser Kraft gewonnen wurde und Dampf die Webstühle antrieb. Machen Sie sich ein Bild, wie Arbeiter und Fabrikanten damals lebten.
- Termine: Sonntag, 12. Juli 2020 und Sonntag, 26. Juli 2020
- Kosten: 9 Euro
- Tickets: www.wuppertrail.com/engels2020.php (Öffnet in einem neuen Tab)
1. Juli / Diskussion via Zoom: „Engels und die Wuppertaler Stadtstruktur“
Die Veranstaltungsreihe "Zukunftsfähige Mobilität in Wuppertal" legt am Mittwoch, 1. Juli 2020, einen Schwerpunkt auf Friedrich Engels. Rainer Lucas, Kurator des Engelsjahres, geht in seinem Vortrag der Frage nach: "Engels und die Wuppertaler Stadtstruktur: Nahversorgung im Quartier – Wunschtraum oder konkrete Utopie?".
In dem Zoom-Meeting von 19.00 bis 21.00 Uhr kommt auch Prof. Dr. Rita Casale, Bergische Universität Wuppertal und TransZent (Zentrum für Transformationsforschung und Nachhaltigkeit), zu Wort. Sie spricht über das Thema "Profite maximieren – Kosten externalisieren: Mobilität in der Logik des Kapitalismus".
Wegen der Corona-Pandemie findet die Diskussion im Internet via Zoom statt. Hier geht es zur Anmeldung (Öffnet in einem neuen Tab).
Juni 2020
Folgende Engels2020-Programmpunkte liefen über den gesamten Juni 2020:
- Sonderausstellung „Friedrich Engels – Ein Gespenst geht um in Europa“ (Öffnet in einem neuen Tab) in der Kunsthalle Barmen
- Engels-Stadtführungen (Öffnet in einem neuen Tab) des Historischen Zentrums
- Engels2020-Licht- und Videoprojektion im Gaskessel (Öffnet in einem neuen Tab)
- Friedrich-Engels-Hotline (Öffnet in einem neuen Tab)
26. Juni / "Aus dem Gesicht gefallen"
Im Rahmen des Engelsjahres zum 200. Geburtstag von Friedrich Engels zeigt die Katholische Citykirche Wuppertal vier großformatige Planen im öffentlichen Raum. Für die Erstellung der Planen für die Ausstellung „Aus dem Gesicht gefallen“ wurde die Wuppertaler Künstlerin Anke Büttner gewonnen. Am Freitag, 26. Juni, wurden an der Rückseite des Elberfelder Rathauses (Willy-Brandt-Platz) die letzten beiden Bilder aufgehängt.
Beide Bilder zeigen unterschiedliche Facetten Friedrich Engels': Den Bon vivant ebenso wie den grüblerischen Zweifler. Die soziale Frage hat Anfang des 19. Jahrhundert viele bewegt - in Gesellschaft wie in der Kirche. Welcher Weg ist der richtige? Die eher theoretischen Zugänge, wie Marx und Engels sie mit ihren revolutionären Ideen verfolgt haben, oder den der Suche nach bisweilen kleinteiligen, aber praktischen Lösungen, wie Johann Gregor Breuer und Adolph Kolping es in Elberfeld getan haben. Beide Strömungen einen eine Idee: Die der Solidarität!
17. Juni / Engels2020-Skulptur von Eckehard Lowisch auf dem Schulhof des Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasium
Die Engels2020-Skulptur des Wuppertaler Bildhauers Eckehard Lowisch machte Mittwoch, 17. Juni, Station in Wuppertal-Elberfeld und war auf dem Schulhof des Wilhelm Dörpfeld Gymnasium zu sehen.
Auf dem neugestalteten Schulhof bekam Friedrich Engels - der auf Verlangen seines Vaters diese Schule vorzeitig verlassen musste - sein ganz besonderes Abitur2020-Ehrenzeugnis von Schulleiterin Claudia Schweizer-Motte überreicht.
Bei der Engelstour2020 wird die bausatzartige, steinerne Engels-Skulptur aus 56 Marmortafeln an markanten Orten im öffentlichen Raum überraschend erscheinen und ebenso schnell wieder verschwinden. Erste Station der performativen Kunstaktion von Eckehard Lowisch war Ende Mai der Skulpturenpark Waldfrieden.
6. Juni / Konzert "schwarzbach"
Bitte vor der Veranstaltung über die örtlichen Hygienebestimmungen informieren!
"schwarzbach" ist die Auseinandersetzung mit dem speziellen Lebensgefühl, der alltäglichen Situation auf Straße, Kneipe und dem Spielplatz von Oberbarmen. Diese Klänge sind eindeutig anders gefärbt als der Klang des Briller Viertels. Dieses musikalisch herauszuarbeiten ist die Idee, im Engelsjahr 2020 einem Quartier der unteren Zehntausend einen Klang zu geben.
Es spielt Partita Radicale mit Gunda Gottschalk (Violine), Ortrud Kegel und Karola Pasquay (Flöte) sowie Ute Völker (Akkordeon).
- Termin: Samstag, 6. Juni 2020, 20.00 Uhr
- Veranstaltungsort: Die Färberei - Zentrum für Integration und Inklusion, Peter-Hansen-Platz 1, 42275 Wuppertal
- Eintritt: frei - aber: Anmeldung über Wuppertal-Live (Öffnet in einem neuen Tab) ist notwendig
Ab 4. Juni / "Offizielles" Friedrich-Engels-Porträt in der börse
Die augenscheinliche Darstellung Friedrich Engels' auf dem Porträt des Malers Andreas M. Wiese gibt keine Deutung vor und bietet den Betrachtern eine Projektionsfläche. Der Betrachter entscheidet aufgrund seiner Erfahrung mit Kunst und der eigenen Vorstellung von Engels über Sinn und Bedeutung des Bildes. Vom 4. bis zum 28. Juni ist das Porträt in der börse (Wolkenburg 100) zu sehen.
4. Juni / Historien-Comic über Friedrich Engels ab sofort im Handel
Friedrich Engels als Comic-Figur: Die Graphic Novel „Engels – Unternehmer und Revolutionär“ schildert das Leben des Sozialisten und Unternehmers. Engels wird in dem biografischen Historien-Comic mit all seinen Widersprüchen als Persönlichkeit, Vordenker und Kind seiner Zeit gezeigt.
In dem im Wuppertaler Verlag Edition 52 erschienenen Buch werden die Folgen Engels‘ Philosophie und seine heute noch aktuellen Prinzipien von Ausbeutung und Klassenkampf thematisiert. Die Leser der Graphic Novel „Engels – Unternehmer und Revolutionär“ begleiten Engels durch die sozialen und politischen Brennpunkte seiner Zeit und durch sein Leben.
Diese Veranstaltungen konnten aufgrund der Corona-Pandemie im Juni 2020 nicht stattfinden bzw. mussten verschoben werden:
- Kongress zum Thema „Die Lage der arbeitenden Klasse(n) in Europa heute. Gesellschaftspolitische und gewerkschaftliche Perspektiven“ der Bergischen Universität Wuppertal in Kooperation mit der Hans-Böckler-Stiftung Düsseldorf und dem Center for International Studies in Social Policy and Social Services, Bergische Universität Wuppertal (war geplant für den 3. bis 5. Juni) - wird verschoben auf den 10. bis 12. Februar 2021
- Szenische Lesung "Engels und die kommunistischen Versammlungen von Elberfeld" (sollte am 4.6. stattfinden)
- "Street Bingo – Stadterkundung auf Engels' Spuren" (war ab 13. Juni geplant) - Start wird auf Mitte Juli veschoben
- Den 200. Geburtstag von Friedrich Engels jr. nimmt das LVR-Industriemuseum in Engelskirchen zum Anlass, seinen einführenden Museumsraum in der Dauerausstellung neu zu gestalten. Die Eröffnungsveranstaltung "Friedrich Engels – Vater und Sohn, Unternehmer und Revolutionär" verschiebt sich auf einen unbestimmten Zeitpunkt. (war für 14. Juni geplant)
- Theaterproduktion "Engels vs. Primark – Vom billigen Stoff" (geplante Termine am 17. und 18. Juni entfallen - Termine am 22. und 23. August sollen wie geplant stattfinden)
- UniTal-Reihe: „Friedrich Engels und die Demokratisierung der Gesellschaft“ (war für 18. Juni geplant)
- Veranstaltungsformat "Sound of the city: Arbeit?" (sollte vom 18. bis 27. Juni stattfinden) - Inszenierte Konzerte, Lesungen, Tanz und Ausstellungen der Oper Wuppertal, in Kooperation mit weiteren Akteuren aus Kultur und Gesellschaft, werden auf das Jahr 2021 verschoben.
- Begleitete Führung "Rundgang zu Engels' Bautätigkeiten in Engelskirchen" (sollte am 21. Juni stattfinden)
Mai 2020
28. Mai / „Aus dem Gesicht gefallen“
Eine Ausstellung im öffentlichen Raum der Katholischen Citykirche Wuppertal und der Künstlerin Anke Büttner.
- Termin: Donnerstag, 28. Mai 2020 - Enthüllung des vierten Bildes
- Ort: Citykirche Elberfeld (Kirchplatz 2, 42103 Wuppertal)
- Kosten: freier Eintritt
26. Mai / Engels 4.0 – Impulse für eine solidarische Wirtschaftspolitik im digitalen Kapitalismus
Online-Diskussion
Friedrich Engels hat in Zeiten der ersten industriellen Revolution gesellschaftliche Missstände angeprangert und mit seinen Theorien und Thesen entscheidend zur kritischen Reflexion der sozialen und wirtschaftlichen Verhältnisse im Kapitalismus beigetragen.
Unsere Wirtschaft ist derzeit im Umbruch: Die Digitalisierung verändert Märkte, Wertschöpfungsquellen, Geschäftsmodelle und Arbeitsorganisation. Zudem wirkt sie sich auf wirtschaftliche und politische Machtstrukturen aus. Damit sich die Lebensbedingungen für die Vielen verbessern und die Gesellschaft insgesamt von der digitalen Transformation profitiert, kommt es entscheidend darauf an, wie und von wem Digitalisierung heute und in Zukunft gestaltet wird.
Die Friedrich-Ebert-Stiftung lädt herzlich dazu ein, über Herausforderungen, Chancen und Gestaltungsoptionen der Digitalisierung zu diskutieren – unter anderem mit Andreas Mucke (Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal), Helge Lindh (Mitglied des Bundestages), Dietmar Bell (Mitglied des Landtages und Vorsitzender der Enquetekommission „Digitale Transformation der Arbeitswelt“), Robert Misik (Schriftsteller und Journalist) und Gabi Schilling (IG Metall, Projektleitung „Arbeit 2020 in NRW“).
- Termin: Dienstag, 26. Mai 2020, ab 18.00 Uhr
- Veranstaltungsort: online über die Plattform Zoom
- Teilnahmegebühr: keine
- Anmeldung bis 25. Mai 2020: Hier geht es zur Online-Anmeldung (Öffnet in einem neuen Tab)
20. Mai / Engels2020 unterwegs: Engels2020-Skulptur von Eckehard Lowisch im Skulpturenpark Waldfrieden
Die Engels2020-Skulptur des Wuppertaler Bildhauers Eckehard Lowisch ist ab sofort im Engelsjahr unterwegs. Die bausatzartige, steinerne Schichtarbeit aus 56 Marmortafeln wird an markanten Orten im öffentlichen Raum überraschend erscheinen und wieder verschwinden.
Der Auftakt dieser Reihe fand am 20. Mai 2020 im Skulpturenpark Waldfrieden statt. Die performative Kunstaktion von Eckehard Lowisch wird aufgrund der aktuellen Corona-Einschränkungen in nächster Zeit erst einmal unangekündigt und spontan durchgeführt, um größere Menschenansammlungen zu vermeiden.
Ab 15. Mai / Eröffnung Sonderausstellung „Friedrich Engels – Ein Gespenst geht um in Europa“
Über 300 Exponate, fünf Räume, 350 Quadratmeter: Die Sonderausstellung „Friedrich Engels – Ein Gespenst geht um in Europa“ des Historischen Zentrums hat seit Freitag, 15. Mai, in der Kunsthalle Barmen (Geschwister-Scholl-Platz 4-6) seine Türen für Besucher geöffnet.
Die Ausstellung richtet einen historischen Blick auf den Unternehmer, Philosophen und Sozialkritiker, Schriftsteller und Journalisten, Revolutionär und Visionär, aber auch auf den pflichtbewussten Sohn, treuen und großzügigen Freund und geselligen Gastgeber. Dazu dient eine enge Verzahnung von Biografie, Werk und Lebensorten Engels` als konzeptionelle Grundlage der Sonderausstellung. Mit vielen Exponaten, Werken, Bildern und vor allem zeitgenössischen Fotos werden Ereignisse, Lebens- und Arbeitswelt auf dem Weg in die Moderne gezeigt, wie auch Engels sie wahrgenommen hat.
Ab 15. Mai / Engels2020-Projektion im Gaskessel
Die Engels-Lichtinstallation des Multimedia-Künstlers Gregor Eisenmann über das gesamte Wuppertaler Opernhaus gehörte Mitte Februar zur spektakulären Eröffnung des Engels-Jahrs 2020. Nun haben der Gaskessel Wuppertal und der Wuppertaler Künstler Eisenmann in einem einmaligen künstlerischen Prozess das Projektion-Mapping zu Leben und Werk Friedrich Engels‘ in den Innenraum adaptiert.
Der Gaskessel (Mohrenstraße 3) zeigt das Kunstwerk auf Europas größter 360-Grad-Leinwand. Begleitet werden die Aufführungen des „Engels2020“-Mappings von einer Ausstellung im Erdgeschoss des Gaskessels, welche den Kontext der Lichtinstallationen innen und außen verdeutlicht und vertiefende Einblicke in Eisenmanns Werk gewährt.
Diese Veranstaltungen konnten aufgrund der Corona-Pandemie im Mai 2020 nicht stattfinden und mussten verschoben werden:
- Niederrheinisches Musikfest (war für den 1. Mai geplant) - wird verschoben auf Sonntag, 1. November 2020, 18.00 Uhr, in der Stadthalle Wuppertal.
- alle Veranstaltungen des DGB-Stadtverbands Wuppertal zum Tag der Arbeit (1. Mai): Auftaktveranstaltung am Engelsgarten, Demonstrationszug, Kundgebung und Familienfest auf dem Laurentiusplatz sind abgesagt worden. Gleiches gilt für den geplanten Auftritt der "Roten Socken".
- Ausstellung "Bandweberstube, Schleiferei und Hammerwerk" (sollte am 11. Mai eröffnet werden) - wird auf Ende des Jahres verschoben
- Veranstaltung "Familienaufstellung nach Friedrich Engels" (Öffnet in einem neuen Tab) (sollte am 11. Mai stattfinden) - Weitere Termine sind für den 17. September und den 7. November geplant.
- Technikhistorische Tagung "Technik und Arbeit" (sollte am 15. Mai beginnen) - wird auf einen späteren Zeitpunkt verschoben
- „Die Barmer Küchenoper präsentiert: Dörte und Friedrich“ (sollte vom 22. bis 25. Mai aufgeführt werden) – wird auf Anfang 2021 verschoben
- Industriemuseum Engelskirchen: Führung über das ehemalige Fabrikgelände (sollte am 24. Mai stattfinden)
April 2020
Diese Veranstaltungen konnten aufgrund der Corona-Pandemie im April 2020 nicht stattfinden bzw. mussten verschoben werden:
- Vortrag "Engels neu denken: Kapitalismus, Globalisierung, Nachhaltige Entwicklung" (sollte am 2. April stattfinden)
- Ausstellung "Aus dem Gesicht gefallen" (Öffnet in einem neuen Tab) (war ab 2. April geplant)
- Veranstaltung "Philosophisches Kränzchen mit Fritz" (sollte am 2. April stattfinden)
- Lesung mit Musik "Schnappschuss" (war für 2. April geplant)
- Stadtführung "Herkunft und Familie von Friedrich Engels" (Öffnet in einem neuen Tab) (sollte am 4., 11., 18. und 25. April sowie am 2. und 9. Mai stattfinden)
- Stadtführung "Mit Engels und Marx in die Zeit der rauchenden Fabrikschlote" (war für 5. April geplant)
- Stadtführung "Der revolutionäre Friedrich Engels in Elberfeld" (Öffnet in einem neuen Tab) (sollte am 5. und 19. April sowie am 3. Mai stattfinden)
- Exkursion "Industriegeschichte entlang der (heutigen) Wuppertalbahn (Fahrraddraisinentour)" (Öffnet in einem neuen Tab) (war für 5. und 19. April geplant) - Halte werden bei der Tour "Amt Beyenburg und eine Industrietextilstadt wie zu Engels' Zeiten" nachgeholt (Termine und weitere Infos gibt es hier (Öffnet in einem neuen Tab))
- Stadtführung "Friedrich Engels und das frühindustrielle Wuppertal" (Öffnet in einem neuen Tab) (sollte am 12. und 26. April sowie am 10. Mai stattfinden)
- Vortrag "Engels neu denken: Engels in Oberbarmen. Artist-Lecture mit Alltagsexperten aus Oberbarmen“ (war für 28. April geplant) - wird auf 22. September verschoben
- Vortrag und Diskussion "In welcher Gesellschaft wollen wir leben? Visionen der gerechten Gesellschaft – Sozialethische Grundsätze des Judentums" (war für 28. April geplant) - wird auf Anfang 2021 verschoben
März 2020
Diese Veranstaltungen konnten aufgrund der Corona-Pandemie im März 2020 nicht stattfinden bzw. mussten abgebrochen und verschoben werden:
- Sonderausstellung "Friedrich Engels – Ein Gespenst geht um in Europa" (Öffnet in einem neuen Tab) (sollte am 29. März eröffnet werden) – wird auf einen späteren Zeitpunkt verschoben
- Ausstellung "Was hat das mit Engels zu tun?" (Öffnet in einem neuen Tab) (sollte bis 4. April laufen)
- Vortrag "Der Beitrag von Friedrich Engels zur Philosophie eines säkularen Humanismus" (Öffnet in einem neuen Tab)(sollte am 18. März stattfinden) - wird auf einen späteren Zeitpunkt verschoben
- Tagung „Technik-Arbeit-Kapital“ (Öffnet in einem neuen Tab) der Schumpeter School Stiftung (Öffnet in einem neuen Tab) (sollte vom 26. bis 28. März stattfinden) - wird auf die zweite Jahreshälfte verschoben
- Stadtführung "Auf den Spuren von Friedrich Engels’ „Briefe aus dem Wuppertal“" (Öffnet in einem neuen Tab) (sollte am 28. März stattfinden)
- Aktionskunst "ENGELS 2020 Skulptur – when robots make art" (Öffnet in einem neuen Tab) vom Wuppertaler Bildhauer Eckehard Lowisch (Öffnet in einem neuen Tab) (war ab 29. März geplant)
- Kinofilm "Der junge Karl Marx" (Öffnet in einem neuen Tab) (sollte am 31. März im Offstream-Kino zu sehen sein)
15. März / Friedrich Engels und das frühindustrielle Wuppertal
Stadtführung
Was und wer ihn hier umgaben, wie die Stadt ihn prägte und wie er sich hier einbrachte, dazu bietet das Historische Zentrum folgende Stadtführung an: "Friedrich Engels und das frühindustrielle Wuppertal".
Keine Angaben zur Barrierefreiheit. Bitte direkt beim Veranstalter nachfragen.
14. März / Engels, Natur und Ökologie
Seminar
Die Naturfreunde Deutschland, das Münchner Institut für sozial-ökologische Wirtschaftsforschung e.V. (isw) und die Marx-Engels-Stiftung laden zum Seminar "Engels, Natur und Ökologie". Die Veranstaltung findet im Marx-Engels-Zentrum (Gathe 55) von 10.30 bis 17.30 Uhr statt.
Keine Angaben zur Barrierefreiheit. Bitte direkt beim Veranstalter nachfragen.
8. März / Zum Internationalen Frauentag: Friedrich Engels und die Frauenfrage
Stadtführung
Dozentin Elke Brychta lädt zu einer historisch-politischen Stadtführung. Dabei werden unter anderem folgende Fragen thematisiert: Wie sah die Situation von Frauen – Arbeiterinnen, Dienstmädchen, Bürgerliche – im 19. und 20. Jahrhundert vor Ort aus? Welche Verbesserungsmöglichkeiten gab es und wie äußerte sich Friedrich Engels zur „Frauenfrage“?
Treffpunkt wird bei Anmeldung bekannt gegeben. Keine Angaben zur Barrierefreiheit. Bitte direkt beim Veranstalter fragen.
8. März / Entlang der „Prachtallee“ – Unterbarmen
Stadtführung
Ein Stadtspaziergang der Reihe „Stadtgeschichte im Detail“ der Bergischen VHS Solingen/Wuppertal führt die Teilnehmer hinter Haus-, Kirchen- und Fabrik-Fassaden durch die Viertel entlang der ehemaligen „Prachtallee“.
Die Teilnahme an Stadtspaziergängen ist in der Regel auch für Rollstuhlfahrer möglich. Der Stadtführer stellt sich auf die Teilnehmer ein.
6. und 7. März / Friedrich Engels – Neue historische Perspektiven
Tagung
Der Bergische Geschichtsverein organisiert mit Unterstützung der Landschaftsverbände Rheinland und Westfalen-Lippe eine zweitägige geschichtswissenschaftliche Tagung. 15 einschlägig ausgewiesene Historikerinnen und Historiker würdigen und diskutieren Friedrich Engels als Autor und als Mensch des 19. Jahrhunderts, ordnen ihn in den historischen Kontext ein und erörtern die Rezeptionsgeschichte seines Werks und seines Wirkens.
Der Veranstaltungsort - ev. Tagungszentrum (Missionsstraße 9) - ist barrierefrei erreichbar.
Musste krankheitsbedingt leider ausfallen: 6. März / The Old Londoners ‐ Friedrich Engels and Karl Marx in Britain
Vortrag in englischer Sprache
Im Zentrum des Vortrags von Dr. Tritram Hunt steht die Zeit, die Karl Marx und Friedrich Engels in London verbrachten. Tristram Hunt fragt in seinem Vortrag nach dem Einfluss, den die in der Weltmetropole gewonnenen Eindrücke auf politische Philosophie von Marx und Engels besaßen.
Der Vortrag findet in der Aula des Tagungszentrums „Auf dem Heiligen Berg“ von der Kirchlichen Hochschule Wuppertal (Missionsstraße 9) statt. Keine Angaben zur Barrierefreiheit. Bitte direkt beim Veranstalter nachfragen.
Ab 6. März / Was hat das mit Engels zu tun?
Ausstellung
Die Ausstellung "Was hat das mit Engels zu tun?" des )) freien netz werk )) KULTUR im Neuen Kunstverein Wuppertal (Hofaue 51) orientiert sich an drängenden, sozialen und gesellschaftlichen Fragen, die für das Fortbestehen unserer globalen Lebensumwelt zwingend sind.
Der Veranstaltungsort ist mit Hilfestellung barrierefrei erreichbar.
5. März / UniTal: „Ungleichheit seit Friedrich Engels. Neue Antworten der Sozial-und Bildungspolitik auf alte Fragen?“
Vortrag
Im Rahmen der Vortragsreihe UniTal finden sechs interessante und allgemeinverständliche Vorträge mit anschließender Diskussion rund um Friedrich Engels’ Wirken statt. UniTal ist eine Vortragsreihe von Professorinnen und Preofessoren der Bergischen Universität, veranstaltet von der FABU (Freunde und Alumni der Bergischen Universität) und der Westdeutschen Zeitung.
Die Citykirche (Kirchplatz 2) ist barrierefrei erreichbar.
Ab 5. März / Aus dem Gesicht gefallen
Ausstellung
In der Ausstellung "Aus dem Gesicht gefallen" mit Bildern der Künstlerin Anke Büttner geht es um die unterschiedlichen weltanschaulichen Perspektiven zu den Themen Gerechtigkeit und Solidarität.
Die Ausstellung ist unter anderem in der katholischen Citykirche (Kirchplatz 2) zu sehen. Die Basilika ist über eine Rampe erreichbar. Es gibt keine behindertengerechte Toilette. Für Hörbehinderte gibt es Induktionsschleifen.
1. März / Der revolutionäre Friedrich Engels in Elberfeld
Stadtführung
Was und wer ihn hier umgaben, wie die Stadt ihn prägte und wie er sich hier einbrachte, dazu bietet das Historische Zentrum folgende Stadtführung an: "Der revolutionäre Friedrich Engels in Elberfeld".
Keine Angaben zur Barrierefreiheit. Bitte direkt beim Veranstalter nachfragen.
Ab 1. März / Engels Ansichten
Ausstellung & Lesung
Die Ausstellung "Engels Ansichten" wird im Art.Atelier T. Stroganova (Hünefeldstraße 90) eröffnet. Engels flaniert im 19. Jahrhundert durch Wuppertal und besucht Orte, die mit ihm, seinem Leben und Werk und mit seiner Familie eng verknüpft sind. Sein schriftstellerisches und journalistisches Talent, seine politisch-sozialen Gesellschaftstheorien und Ideologien, verknüpft mit seinen philosophischen Theorien schlagen einen Bogen zu Weggefährten und europäischen Orten. Die interessante und spannende Gegenüberstellung, wie Engels das heutige Wuppertal wahrnehmen würde, rundet die Geschichte im fiktionalen Sinne ab.
Keine Angaben zur Barrierefreiheit. Bitte direkt beim Veranstalter nachfragen.
Februar 2020
26. Februar / Buchvorstellung: Arbeiten am Widerspruch - Friedrich Engels zum 200. Geburtstag
Literatur
Die Herausgeber Rainer Lucas, Reinhard Pfriem und Hans-Dieter Westhoff stellen das Buch "Arbeiten am Widerspruch - Friedrich Engels zum 200. Geburtstag" vor.
21 Autorinnen und Autoren des Sammelbandes befassen sich mit Friedrich Engels und seinem Werk, welches im Unterschied zu zahlreichen Interpretationen durchaus eigenständige und eigenwillige Züge hat. Die Bandbreite der Themen ist enorm: Ökonomie, Philosophie, sozialwissenschaftliche Analysen, Religionskritik, Dialektik der Natur, ....
Die Buchvorstellung findet ab 19.00 Uhr im No. 10 Kultursalon (Nornenstraße 10) in Wuppertal-Wichlinghausen statt.
Keine Angaben zur Barrierefreiheit. Bitte direkt beim Veranstalter fragen.
21. Februar / Verkehrte Welt - Frederick, Mary und Lizzy feiern Karneval in der Wolkenburg
Feiern
Frederick, Mary und Lizzy - das sind Partyfreund Friedrich und seine lebenslustigen Partnerinnen Mary und Lizzy in ihrer umtriebigen Zeit in Manchester, Brüssel, Paris und und London. In diesen Metropolen verbrachte der berühmte, verbannte Barmer und seine beiden Frauen viele Jahrzehnte. 2020 ist Engels Platzverweis für das Wuppertal endgültig aufgehoben. Deshalb steigt für die drei in der börse (Wolkenburg 100) – genau auf der Barmen-Elberfelder Stadtgrenze – am Karnevalsfreitag in allen Sälen der börse eine engelsartige Karnevals-Fete.
Die Börse ist barrierefrei erreichbar.
19. bis 21. Februar / Friedrich Engels - Die Aktualität eines Klassikers
Kongress
Der internationale Kongress Friedrich Engels: „Die Aktualität eines Klassikers – The Timeliness of a Historic Figure“ an der Bergischen Universität wird das breite Spektrum seiner wissenschaftlichen Innovationen sowie seine Tätigkeit als Politiker und Journalist aus der Sicht der neueren Forschung thematisieren. Seine literarischen Jugendwerke sollen ebenfalls zur Sprache kommen.
Die Teilnahme an den einzelnen Veranstaltungen des Kongresses ist frei und steht allen Interessierten offen. Der Veranstaltungsort (Gaußstraße 20, Hörsaal K33) ist barrierefrei erreichbar.
- Mehr zum Kongress Friedrich Engels: „Die Aktualität eines Klassikers – The Timeliness of a Historic Figure“ (Öffnet in einem neuen Tab)
- Zur Website des Engels-Kongresses (Öffnet in einem neuen Tab)
- Zur Anmeldung zum Engels-Kongress (Öffnet in einem neuen Tab)
- Programm des Engels-Kongresses (Öffnet in einem neuen Tab)
- Flyer zum Engels-Kongress (Öffnet in einem neuen Tab)
- Pressemitteilung der Bergischen Universität Wuppertal: Internationaler Engels-Kongress (Öffnet in einem neuen Tab)
18. Februar / Buchvorstellung: Arbeiten am Widerspruch - Friedrich Engels zum 200. Geburtstag
Literatur
21 Autorinnen und Autoren des Sammelbandes befassen sich mit Friedrich Engels und seinem Werk, welches im Unterschied zu zahlreichen Interpretationen durchaus eigenständige und eigenwillige Züge hat. Die Bandbreite der Themen ist enorm: Ökonomie, Philosophie, sozialwissenschaftliche Analysen, Religionskritik, Dialektik der Natur, ....
Die Buchvorstellung findet in der Buchhandlung Klaus V. Mackensen (Laurentiusstraße 12) statt und wird von den Herausgebern Rainer Lucas, Reinhard Pfriem und Hans-Dieter Westhoff organisiert. Keine Angaben zur Barrierefreiheit. Bitte direkt beim Veranstalter fragen.
17. Februar / Schiffe voller Narren
Ausstellung & Lesung
Eine Ausstellung im Verwaltungsgebäude Elberfeld (Neumarkt 10, 1. Etage) wird vom Leseduo Gin & Fizz eröffnet. Detlef Bach = „Gin“ (Künstler) und Andy Dino Iussa = „Fizz“ (Theatermacher) wundern sie sich über den berühmten Sohn der Stadt: Friedrich Engels.
Es gibt einen barrierefreien Eingang ins Verwaltungsgebäude Elberfeld über den Willy-Brand-Platz.
16. Februar / Herkunft und Familie von Friedrich Engels - Erkundung rund um den Engelsgarten
Stadtführung
Was und wer ihn hier umgaben, wie die Stadt ihn prägte und wie er sich hier einbrachte, dazu bietet das Historische Zentrum folgende Stadtführung an: "Herkunft und Familie von Friedrich Engels - Erkundung rund um den Engelsgarten".
Keine Angaben zur Barrierefreiheit. Bitte direkt beim Veranstalter nachfragen.
15. Februar / Offizielle Auftaktveranstaltung im Opernhaus der Stadt Wuppertal
Mit einer großen Eröffnungsveranstaltung startet Wuppertal ins Festjahr Engels2020. Schauspiel, Oper und Sinfonieorchester Wuppertal präsentieren ein Programm aus historischen Ereignissen, Texten, Liedern und Opernszenen rund um die Welt von Friedrich Engels und die politischen und sozialen Bewegungen des 19. Jahrhunderts. Durch den Abend führt die Fernsehmoderatorin und gebürtige Wuppertalerin Bettina Tietjen.
Vor dem Opernhaus haben die "Roten Socken" eine Performance angekündigt. Zudem wird die Fassade des Opernhauses von dem Wuppertaler Lichtkünstler Gregor Eisenmann in Szene gesetzt. In den Illuminationen wird Engels großflächig und in Endlosschleife in verschiedenen Epochen dargestellt. Die Lichtinstallation wird von den Wuppertaler Stadtwerken ermöglicht.
Eingeladen sind Ehrengäste, die Akteure des Engels-Festjahres und Wuppertaler Bürgerinnen und Bürger. Am Freitag, 7. Februar, können ab 10.00 Uhr bei der Kulturkarte (Kirchplatz 1) Freikarten für die Veranstaltung abgeholt werden. Dabei gilt das Prinzip: Wer zuerst kommt, sichert sich die besten Plätze im Opernhaus. Pro Person gibt es maximal zwei Karten. Die Kulturkarte hat montags bis freitags von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet, samstags von 10.00 bis 14.00 Uhr.
Das Opernhaus ist barrierefrei erreichbar, zudem sind Rollstuhlplätze vorhanden. Für Hörbehinderte gibt es Induktionsschleifen.
Ab 15. Februar / Rote Socken
Aktionskunst
Die „Roten Socken“ sind ein Projekt, das Bildende und Darstellende Kunst in Performances verbindet und zum Mitmachen einlädt. Die Performances finden im Stil eines Flashmobs oder einer Demonstration im Laufe des gesamten Engelsjahres an unterschiedlichen Orten statt.
Keine Angaben zur Barrierefreiheit. Bitte direkt beim Veranstalter fragen.
Ab 14. Februar / Das "offizielle" Friedrich Engels-Porträt zum 200. Geburtstag
Aktionskunst
Friedrich Engels’ auf dem Porträt des Malers Andreas M. Wiese gibt keine Deutung vor und bietet den Betrachtern eine Projektionsfläche. Sie entscheiden aufgrund ihrer Erfahrung mit Kunst und der eigenen Vorstellung von Engels über Sinn und Bedeutung des Porträts. In einem Fragebogen werden die Meinungen dazu gesammelt.
Das Bild ist im Engelsjahr an verschiedenen Orten zu sehen - vom 14. Februar bis 13. März im Kontor 91 (Werth 91). Der Veranstaltungsort ist barrierefrei erreichbar.
10. Februar / Familienaufstellung nach Friedrich Engels
Workshop
In dem mehrteiliger Workshop von und mit Thorsten Krämer (Autor und
Gestalttherapeut) vom Kulturzentrum LOCH (Bergstraße 50) geht es unter anderem um Fragen wie: Wie steht es um Ihr Klassenbewusstsein? Sind die Produktionsmittel in Ihrer Reichweite? Was läuft da zwischen Ihnen und dem Kapital? In Anlehnung an die therapeutische Technik der Familienaufstellung wird auf spielerische Weise der Zusammenhang von Privatem und Politischem beleuchtet.
Das Kulturzentrum LOCH ist barrierefrei erreichbar.
6. Februar / UniTal: „Friedrich Engels und die ideengeschichtlichen Wurzel der politischen Ökonomie“
Vortrag
Im Rahmen der Vortragsreihe UniTal finden sechs interessante und allgemeinverständliche Vorträge mit anschließender Diskussion rund um Friedrich Engels’ Wirken statt. UniTal ist eine Vortragsreihe von Professorinnen und Preofessoren der Bergischen Universität, veranstaltet von der FABU (Freunde und Alumni der Bergischen Universität) und der Westdeutschen Zeitung.
Die Citykirche (Kirchplatz 2) ist barrierefrei erreichbar.
1. und 2. Februar / Das "offizielle" Friedrich Engels-Porträt zum 200. Geburtstag
Aktionskunst
Friedrich Engels’ auf dem Porträt des Malers Andreas M. Wiese gibt keine Deutung vor und bietet den Betrachtern eine Projektionsfläche. Sie entscheiden aufgrund ihrer Erfahrung mit Kunst und der eigenen Vorstellung von Engels über Sinn und Bedeutung des Porträts. In einem Fragebogen werden die Meinungen dazu gesammelt.
Das Bild ist im Engelsjahr an verschiedenen Orten zu sehen - am ersten Februarwochenende beim Neuen Kunstverein Wuppertal (Hofaue 51). Der Veranstaltungsort ist mit Hilfestellung barrierefrei erreichbar.
Januar 2020
Ab 8. Januar / Familie Engels und die Mission
Ausstellung
Das Museum auf der Hardt (Missionsstraße 9) zeigt anhand von Materialien zum Thema „Familie Engels und die Mission“ einen bisher kaum beachteten Aspekt in Bezug auf das Leben Friedrich Engels und seiner Familie. Hierbei handelt es sich um eine Intervention von der Archiv- und Museumsstiftung der Vereinten Evangelischen Mission (VEM).
Keine Angaben zur Barrierefreiheit. Bitte direkt beim Veranstalter nachfragen.
Januar bis Februar / Geschichte erleben - Die Welt des Friedrich Engels
Für Kinder und Jugendliche
Die Wuppertaler Junior-Uni (Am Brögel 31) bietet ab 15. Januar einen vierteiligen Kurs für Kinder und Jugendliche zwischen 11 und 14 Jahren an. Dozentin Heike Ising-Alms macht Geschichte und die Welt von Friedrich Engels erlebbar.
Die Junior-Uni ist barrierefrei erreichbar. Es gibt ein Leitsystem für Sehbehinderte und Blinde.
Dezember 2019
11. Dezember 2019 / Zur Aktualität von Friedrich Engels: Vortrag an der Universität
"Sozialistische Auswege aus der systemischen Krise des Kapitalismus? Zur Aktualität von Friedrich Engels" heißt ein Vortrag mit Prof. Dr. Smail Rapic an der Bergischen Universität. Los geht die Veranstaltung am Mittwoch, 11. Dezember 2019, um 16 Uhr im Hörsaal 10.
9. bis 13. Dezember 2019: Theologie, Engels, Gerechtigkeit an der Kirchlichen Hochschule
Vom 9. bis 13. Dezember findet an der Kirchlichen Hochschule eine Studienwoche zum Thema "Theologie, Engels, Gerechtigkeit - Die Große Transformation" statt. Im Kontext des großen Jubiläums der Stadt Wuppertal zu 200 Jahre Friedrich Engels werden sich die Studierenden der Hochschule hier mit den dringenden Fragen der gesellschaftlicher Veränderungen zwischen ökologischer Krise, Digitalisierung, Migrationsströmen und Konsumverhalten auseinandersetzen. Es wartet ein abwechslungsreiches Programm mit Vorträgen, Exkursionen und Arbeitsgruppen. Am Montag und Dienstag, 9. und 10. Dezember, ist die Studienwoche offen für alle Interessierten und die Hochschule freut sich über viele Besucher.
November 2019
14. November 2019 / Start der ersten Engels2020-Veranstaltungen
Am Donnerstag, den 28. November 2019, genau am 199. Geburtstag von Friedrich Engels, starten mit zwei Ausstellungen in den Räumlichkeiten der Zentralbibliothek Wuppertal die ersten beiden Engels2020-Veranstaltungen. Wir freuen uns sehr! Unter dem folgenden Link finden Sie diese beiden und weitere Veranstaltungen mit ausführlicheren Informationen:
Oktober 2019
10. Oktober 2019 / Pressekonferenz
Die Stadt Wuppertal feiert Friedrich Engels: Am 28. November 2020 jährt sich der Geburtstag des gebürtigen Wuppertalers zum 200. Mal. In seinem Jubiläums-Geburtsjahr laden über 100 Veranstaltungen dazu ein, sich mit der Person Engels, seiner Zeit und der Wirkung seines umfangreichen Werkes auf die heutige Zeit auseinander zu setzen. Das Programmheft wurde nun im Rahmen einer Pressekonferenz vorgestellt.
04. Oktober 2019 / Tag der Deutschen Einheit in Kiel
Die Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit fanden in diesem Jahr an der Küste statt. Wuppertal war vom 2. bis 3. Oktober beim großen Bürgerfest in Kiel vertreten. Wuppertal Marketing warb dort für die Stadt mit der Schwebebahn – unter anderem mit dem großen Kaiserwagen-Modell der Staatskanzlei NRW - und mit Engels2020.
Mai 2019
14. Mai 2019 / Engels2020 auf dem GTM in Wiesbaden
Gemeinsam mit dem Bergischen Land Tourismus Marketing e.V. hat sich das Projektbüro Engels2020 auf dem diesjährigen Germany Travel Mart (GTM) in Wiesbaden präsentiert. Damit konnte das Projektbüro die Möglichkeit nutzen, Reiseeinkäufer aus der ganzen Welt über das Engelsjahr 2020 mit den zahlreichen geplanten Veranstaltungen zu informieren.
Februar 2019
28. Februar 2019 / Armin Laschet wird Schirmherr von Engels2020
Armin Laschet übernimmt die Schirmherrschaft für das Engelsjahr 2020 in Wuppertal. Das bestätigte der Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalens in einem Schreiben an Oberbürgermeister Andreas Mucke. Die Stadt Wuppertal freut sich sehr, dass Herr Laschet durch die Übernahme der Schirmherrschaft das Veranstaltungsjahr und damit die Auseinandersetzung mit Friedrich Engels Leben und Werk unterstützt.
Dezember 2018
20. Dezember 2018 / Förderanträge stellen
Die Stadt Wuppertal hat es sich zum Ziel gesetzt, möglichst vielen Vereinen, Initiativen und Einzelakteuren, die sich am Engelsjahr mit Projekten und Veranstaltungen beteiligen wollen, eine anteilige Projektförderung zukommen zu lassen. Dafür werden Fördermittel durch das Land NRW in Höhe von 300.000 Euro erwartet. Finanzielle Unterstützung gibt es darüber hinaus von der Wuppertaler Stadtsparkasse.
Anträge auf Projektförderung können bis zum 31.01.2019 bei der Stadt gestellt werden.
November 2018
8. November 2018 / Vorläufiges Veranstaltungsprogramm
Im Kulturausschuss am 07.11.2018 wurde neben der Beschlussvorlage zur aktuellen Planung des Engelsjahres 2020 auch ein vorläufiges Veranstaltungsprogramm vorgestellt. Über die Beschlussvorlage wird der Rat der Stadt in seiner Sitzung am 19.11.2018 entscheiden:
Frühjahr 2018
April/Mai/Juni 2018: Workshops zur Vorbereitung des Engels-Jahres
Die Planungen für das große Veranstaltungsjahr Engels2020 nehmen weiter Form an. Im April, Mai und Juni fanden fünf thematische Workshops statt, bei denen Programmideen für das Engels-Jahr konkretisiert und weiterentwickelt wurden. Neben der Ausarbeitung von konkreten Ideen gab es bei den Workshops für potenzielle Veranstalter auch die Gelegenheit, sich untereinander zu vernetzen. Auf dieser Grundlage konnten jetzt bereits mögliche Perspektiven für Engels2020 zusammengeführt werden. Mit folgenden Themenschwerpunkten befassten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer:
- Workshop 1: Die Zukunft der Arbeit: vom Proletariat zum Prekariat?
- Workshop 2: Stadtwandel - Wem gehört die Stadt?
- Workshop 3: Spurensuche ins 19. Jahrhundert - Die Biografien der Wuppertalerinnen und Wuppertaler
- Workshop 4: Globalisierung, Textilproduktion, Konsum
- Workshop 5: Religion, Philosophie und Utopie
Mit diesen thematischen Schwerpunkten möchten wir ein gesamtstädtisches Jubiläumsjahr auf die Beine stellen. Die Ergebnisse der Workshops finden Sie unter folgenden Link:
Ergebnisse der Engels2020-Workshops
Februar 2018
6. Februar 2018 - Auftaktveranstaltung im Historischen Zentrum Wuppertal
Am 06. Februar fand die Auftaktveranstaltung für die Planungen zum Engels-Jahr 2020 in der Remise des Historischen Zentrums statt. 150 Personen waren gekommen, um sich einerseits über den aktuellen Stand der Planungen zu informieren und andererseits eigene Ideen und Anregungen zum Engels-Jahr einzubringen.
Kulturdezernent Matthias Nocke moderierte den Abend und wies zu Beginn auf das Ziel des Engels-Jahres hin: Friedrich Engels, sowohl die Person als auch das Werk, wiederentdecken und mit Wuppertal zu verbinden. Auch Prof. Lambert T. Koch, Rektor der Bergischen Universität Wuppertal, und Prof. Uwe Schneidewind, Präsident des Wuppertal Instituts, unterstrichen in ihren Vorträgen die Bedeutung des Engels-Jahres für Wuppertal.
Nachdem der aktuelle Projektstand von Kurator Hans-Dieter Westhoff und die Überlegungen zur Programmentwicklung von Kurator Rainer Lucas vorgestellt wurden, begann die Arbeit an den Stellwänden. An vier verschiedenen Stellwänden, aufgeteilt in die Bereiche Wissenschaft, Bildung, Kunst und Kultur sowie Stadtgesellschaft/Politik, konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Veranstaltung eigene Anregungen und Ideen für das Engels-Jahr 2020 notieren. Eine Übersicht der Vorschläge finden Sie unter folgenden Link:
Übersicht der Anregungen von der Auftaktveranstaltung
Dezember 2017
19. Dezember 2017 / Ratsbeschluss
Zur angemessenen Würdigung des 200. Geburtstages von Friedrich Engels im Jahr 2020 hat der Rat der Stadt Wuppertal in seiner Sitzung am 18.12.2017 die Konzeptionierung eines Veranstaltungsjahres beschlossen. Hier finden Sie den Ratsbeschluss:
AnsprechpartnerInnen
Ort
Herr Christoph Grothe
Öffentlichkeitsarbeit
Engelsstr. 10
42283 Wuppertal