Information und Anmeldung
Das Ziel ist, individuelle betriebliche Lösungen zu finden, die Unternehmensattraktivität zu steigern und den Wirtschaftsstandort Bergisches Städtedreieck zu stärken. Für die Unternehmen ist die Auseinandersetzung mit familienbewusster Personalpolitik eine Herausforderung und zugleich eine große Chance, sich als attraktives Unternehmen zu positionieren. Gelingt es ihnen, ihre Beschäftigten bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie erfolgreich zu unterstützen, können sie Personal langfristig binden und auch neue Fachkräfte finden.
Das Netzwerk "Bergisch-kompetent" ist offen für alle (klein- und mittelständischen) Unternehmen aus der Region Bergisches Städtedreieck, die für eine familienbewusste Personalpolitik aktiv werden möchten oder es bereits sind. Wichtig sind das Interesse und der aufgeschlossene Umgang mit dem Thema.
Sie sind interessiert an der Mitarbeit im Unternehmensnetzwerk? Der laufende Einstieg ist möglich. Bitte nehmen Sie per Telefon oder Mail Kontakt mit uns auf.
Informationen und Links
Nächstes Netzwerktreffen
19. Netzwerktreffen
Das 19. Netzwerktreffen von Bergisch-kompetent findet voraussichtlich im April 2025 in Solingen statt. Die Abstimmungen laufen bereits.
Möchten Sie auch Gastgeberin oder Gastgeber für ein Netzwerktreffen werden? Dann kontaktieren Sie bitte die Netzwerkkoordinatorin Christine Jentzsch.
Kontakt
Akteurinnen und Akteure
Die Unternehmen im Netzwerk Bergisch-kompetent: Beruf & Familie/ Pflege
Für kleine und mittelständische Unternehmen ist die Auseinandersetzung mit familienbewusster Personalpolitik eine Herausforderung und zugleich eine große Chance, sich als attraktives Unternehmen zu positionieren. Gelingt es ihnen, ihre Beschäftigten bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie/Pflege erfolgreich zu unterstützen, können sie Personal langfristig binden und auch neue Fachkräfte finden.
Sie nehmen an regelmäßigen Netzwerktreffen teil und lernen dabei Unternehmen mit familienbewusster Personalpolitik kennen. Sie profitieren von aktuellem Expertenwissen und branchenspezifischen Informationen.
Größere Unternehmen der Region sind ebenfalls bei den Netzwerktreffen zu Gast, unterstützen und geben Erfahrungen und Knowhow in das Netzwerk.
Das Netzwerk Bergisch-kompetent steht kleinen und mittelständischen Unternehmen offen.
Rückblick zu vergangenen Treffen
18. Netzwerktreffen am 25.11.2024
Die Resonanz auf das 18. Netzwerktreffen mit dem Thema "Betriebliche Pflegevereinbarkeit - Bergisch-kompetent" zeigt, wie sehr das Pflegevereinbarkeitsthema in den Unternehmen präsent ist. Diesmal waren viele neue Interessierte und auch Aktive aus dem Netzwerk der betrieblichen Pflegeguides anwesend, die ihre Erfahrungen aus der betrieblichen Entlastung von pflegenden Beschäftigten mit eingebracht haben.
Von Seiten der AOK Rheinland/ Hamburg wurden die Angebote für die betriebliche Gesundheitsförderung vorgestellt. Betriebliche Pflegevereinbarkeit berührt Angebote der Gesundheitsförderung in Unternehmen. Das Landesprogramm Beruf und Pflege NRW präsentierte seine Angebote. Unter anderem qualifiziert es mit Partnern die betrieblichen Pflegeguides, informiert Unternehmen über die Charta der Pflege und stellte beim Treffen Studien und Ergebnisse von Befragungen vor.
Moderatorin und Auditorin Verena Lödding zeigte mit ihrem Vortrag die Facetten des Pflegethemas auf und stellte Erfahrungen aus Betrieben und Angebote von berufundfamilie vor. Christine Jentzsch zeigte innerbetriebliche Strategien zur besseren Pflegevereinbarkeit auf.
Ein Thema, das weiter verfolgt wird: Vereinbarkeit in Schichtbetrieben. Wir bleiben dran.
Infos, Broschüren und Präsentationen als Download
17. Netzwerktreffen am 29.09.2024
Unter dem Titel "Vereinbarkeit für Väter - Wunsch, Befürchtungen und Wirklichkeit" wurde am 29.08.2024 bei der VPA Prüf- und Zertifizierungs GmbH in Remscheid darüber diskutiert, wie Unternehmen ihre Mitarbeitenden in der Familienphase noch besser unterstützen können. Der Väterreport 2023 vom BMFSFJ hat gezeigt: Mehr als jeder zweite Vater möchte gern die Hälfte der Kinderbetreuung übernehmen. Tatsächlich gelingt dies nur jedem fünften Vater. Die Lücke zwischen Wunsch und Wirklichkeit ist noch immer sehr groß. Wie denken Väter darüber und wie wirkt sich das auf die Bindung zum Unternehmen aus?
Im Gespräch mit Vätern und deren Vorgesetzten wurden gute und negative Beispiele vorgestellt und im Austausch wurden Lösungen erarbeitet und Anregungen ausgetauscht. Deutlich wurde, dass die Bereitschaft für gemeinsame Lösungen für (auch längere) Elternzeit für Väter zu einer größeren Motivation und zu mehr Bindung an das Unternehmen führen.
Vielen Dank an die Gastgeber Dr. Ilka Gloede und Dr. Dr. Dültgen.
Wenn Sie interessiert sind, die Vätervereinbarkeit in Ihrem Unternehmen besser zu gestalten und Angebote für Väter implementieren wollen, dann unterstützen wir sehr gerne!
Flyer, Checklisten und Infos zum Download
16. Treffen am 25.09.2023
Wussten Sie das schon? Zugewanderte Frauen verbleiben deutlich länger im Leistungsbezug als zugewanderte Männer und viele Frauen finden erst viel später in Ausbildung oder Arbeit.
Es gibt zu wenig Sprachkurse mit Kinderbetreuung, die vorwiegend von Frauen absolviert werden. Die Finanzierung dieser Kurse ist ab 2024 nicht gesichert bzw. für Träger nicht kostendeckend. Dadurch haben zugewanderte Frauen einen weitere Hürde, die Ihnen die Integration in Gesellschaft und Arbeitsmarkt erschweren.
Viele der zugewanderten Frauen sind ausgebildet und haben sogar Studienabschlüsse aus ihren Heimatländern. Leider werden Berufsabschlüsse oft nicht anerkannt bzw. herabgestuft oder die Anerkennungsverfahren dauern viele Monate.
Dieser Personengruppe können Arbeitgeber*innen aber Chancen bieten und dadurch neue Fachkräfte finden. Durch Hospitation, Praktikum und Sprachförderung finden Frauen in Ausbildung, und Erwerbsarbeit. Unternehmen können sich öffnen, Kontakt zum Arbeitgeberservice der Jobcenter und zu Projektträgern aufnehmen, die zugwanderte Menschen unterstützen, begleiten und in Praktika und Arbeit vermitteln.
Beim 16. Netzwerktreffen beim Architekturbüro INSA4 in Wuppertal konnten die Anwesenden sich mit Fachkräften austauschen und vernetzen. Sydra Issa, Architektin aus Syrien bei INSA4, erzählte ihre bewegende Geschichte. Was können Arbeitgebende und Personalverantwortliche tun, um zu unterstützen?
Das Kompetenzzentrum Frau und Beruf wird diese Vernetzung weiterführen und das Thema noch mehr für Unternehmen in den Focus rücken.
Das FACTSHEET zur Veranstaltung sowie weitere Flyer und Infos als Download
- FACTSHEET 16. NetzwerktreffenPDF-Datei496,15 kB
- Präsentation zum 16. NetzwerktreffenPDF-Datei2,34 MB
- Flyer zum Projekt "Bergisch_StArK"PDF-Datei433,76 kB
- Wuppertal Flyer Servicestelle Arbeits-und FachkräftePDF-Datei2,18 MB
- Jobcenter Solingen Flyer Das ArbeitgeberteamPDF-Datei1,37 MB
- Jobcenter Solingen Handzettel für ArbeitgeberPDF-Datei614,82 kB
- IQNOBI Erfolgreiche Frauen mit KopftuchPDF-Datei6,47 MB
- Leitfaden Recruiting ohne DiskriminierungPDF-Datei2,92 MB
- Leitfaden anonymisierte BewerbungsverfahrenPDF-Datei2,67 MB
15. Treffen am 20.04.2023
Vielfalt und Zusammenarbeit der Generationen? Kann gelingen! Beim 15. Netzwerktreffen von Bergisch-kompetent wurde bei der AWEOS GmbH viel diskutiert. Über die Generation Z, über die Erwartungen und Anforderungen der Azubis und jungen Mitarbeiter*innen. Über Verbindlichkeit, gegenseitige Vorannahmen und Denkmuster bei „Alten Hasen“ und „Jungen Hüpfern“.
Fazit: Mit viel positivem Austausch, guter Kommunikation zwischen Alt und Jung und sensibler und engagierter Unternehmenskultur kommen die Generationen zusammen und verstehen und wertschätzen einander. Fazit von allen Anwesenden: Die Vielfalt der Altersgruppen ist definitiv ein Gewinn für jedes Unternehmen.
14.Treffen am 30.08.2022
In Zeiten des Fachkräftemangels rückt in kleinen und mittelständischen Unternehmen das Thema der Diversität der Belegschaft immer mehr in den Fokus. Die Zusammenarbeit in gemischten Teams kann für alle Beteiligten – Mitarbeitende wie Führungskräfte – sowohl Herausforderung als auch Chance sein. Unbestritten ist das Einbringen unterschiedlicher Perspektiven ein Türöffner für Innovation und die Weiterentwicklung der Unternehmenskultur.
Beim 14.Netzwerktreffen bei der Talpflege GmbH in Wuppertal lernten wir ein divers aufgestelltes Pflegeunternehmen kennen, Studien zur Bedeutung von Diversity und die Diversity-Strategie der Stadtverwaltung Wuppertal kennen. Wir konnten wieder einige neue Interessent*innen begrüßen und gewannen im Austausch den Einblick in die Diversität in den Unternehmen.
Die anwesenden Unternehmen haben bekräftigt, dass sie sich mit Vielfalt in der Mitarbeiterschaft beschäftigen. Das Ergebnis war, dass Unternehmen auf vielfältige Belegschaft angewiesen sind. Von den Teilnehmer*innen wurde eine Vertiefung des Themas gewünscht. Anbei finden Sie die Präsentationen und Handreichungen des Treffens.
13. Netzwerktreffen am 10. Mai 2022
Wie kommuniziere ich nach innen und außen, was ich als Arbeitgeber zu bieten habe? Gastgeber Tobias Erdmann gab einen informativen und anregenden Einblick in die Arbeitskultur sowie in die Aktivitäten für seine Arbeitgeberattraktivität und das Employer branding in seinem IT-Systemhaus.
Mitbestimmung und demokratische Entscheidungen, flexible Arbeitszeiten, Urlaub plus, betriebliche Altersvorsorge u.v.m. kommen bei Bewerber*innen gut an und machen das Unternehmen im Recruiting erfolgreich.
Ursula Nicola- Hesse hat wichtige Hinweise zur Gestaltung der internen und externen Kommunikation ergänzt. Alle Teilnehmer*innen konnten Anregungen und Ideen für ihre Unternehmen mitnehmen.
Nach der Pause ging es um die Besonderheiten bei der Vereinbarkeit von Beruf und Pflege von Angehörigen. Es ist deutlich spürbar, dass die Pflegeproblematik in vielen Unternehmen immer mehr erkennbar und zur Belastung wird. Fachkräfte fallen teilweise durch die Übernahme von Pflege und Betreuung aus bzw. reduzieren notgedrungen ihre Arbeitszeit. Wie können Unternehmen darauf reagieren und verhindern, dass diese Beschäftigten überfordert sind oder gar ernsthaft krank werden?
Eine hervorragende Lösung für Arbeitgeber und Personalverantwortliche ist, in den Unternehmen betriebliche Pflege-Guides/-Lotsen/-Coaches zu benennen, die dann als erste Ansprechpersonen für die betroffenen Mitarbeiter*innen fungieren, Tipps für die Pflegeorganisation geben und das Pflegethema aktiv im Unternehmen nach vorne bringen.
Stefan Blohm, Personalverantwortlicher bei der WKW Aktiengesellschaft und frisch (vom Kompetenzzentrum Frau und Beruf) ausgebildeter betrieblicher Pflegecoach, stellte uns seine Strategie und seine Ideen zur besseren Pflegevereinbarkeit in seinem Betrieb vor.
12. Netzwerktreffen am 30. September 2021
Welche Unternehmenskultur haben wir eigentlich und ist die veränderbar?
Diese Frage stand am 30.09.2021 im Mittelpunkt. Das 12. Treffen vom Unternehmensnetzwerk Bergisch-kompetent fand erstmalig hybrid im Tagungszentrum ZEIT:RAUM der Praxisfeld GmbH in Remscheid-Lennep statt. Holger Schlichting, Geschäftsführer der Praxisfeld GmbH erklärt mit seinem interessanten Input die systemische organisationale Beratung, warum Unternehmenskultur ein businesskritischer Faktor sein kann und welche Aspekte und Rahmbedingungen in diesem Zusammenhang veränderbar sind.
Im Mittelpunkt sollte stets eine offene Kommunikation im Unternehmen stehen und die Beteiligung der Beschäftigten an strategischen Prozessen.
Der anschließende Austausch erfolgte in einem Spaziergang vor Ort und online für die Teilnehmer*innen, die sich über Zoom dazu geschaltet hatten. Alle 17 Teilnehmer*innen nehmen viele hilfreiche Informationen, Anregungen und Erkenntnisse in ihre Unternehmen mit.
11. Netzwerktreffen am 09. Juni 2021
Generationenmanagement ist in vielen Unternehmen ein wichtiges Thema und oft eine Herausforderung. Wie sind die Vorstellungen der unterschiedlichen Generationen? Welche Stereotype sind in den Köpfen? Welche Werte, Erwartungen an Arbeitsbedingungen sind typisch für die jeweiligen Generationen?
Wie können die Berufs- und Lebensphasen, die unterschiedlichen Vorstellungen von Kommunikation und Vereinbarkeit in unterschiedlichen Lebensphasen berücksichtigt werden?
Diese und weitere Fragen haben uns beschäftigt. Ursula Nicola-Hesse erläuterte viele Aspekte und Zahlen und moderierte einen angeregten Austausch. Alle Infos und einige wichtige Erkenntnisse können in der Präsentation nachgelesen werden.
Den Film über das Generationenmanagement der Stadt Zürich finden Sie hier:
10. Netzwerktreffen am 30. September 2020
Onboarding beginnt schon lange vor dem 1.Arbeitstag und ist ein extrem bedeutsamer Prozess, um Fachkräfte innerhalb der ersten 100 Tage richtig und dauerhaft an das Unternehmen zu binden.
Diese Erkenntnis werden alle Anwesenden des Treffens am 30.09.2020 in der Verwaltung der akzenta GmbH & Co.KG mitgenommen haben. Wir wurden von Sonja Grünhage mit toller Vorbereitung und professioneller technischer Ausstattung empfangen. Vielen Dank und Kompliment an die Gastgeberin für die tolle Atmosphäre und Bewirtung in den Räumen.
Informationen über Neues aus dem Netzwerk, die Vorstellung des Gastgeberunternehmens und seiner Vereinbarkeitsangebote und der Austausch über die Corona-Situation in den Unternehmen und Ihre betrieblichen Lösungen bildeten den Auftakt des Treffens. Dann folgte der umfassende fachliche Input zum Onboardingprozess und allem, was es dabei zu beachten gilt. Es gab wie immer jede Menge Ideen, Anregungen, fachlichen Austausch unter Profis und Hintergrundinformationen.
Sonja Grünhage stellte das Azubi-Einarbeitungsprogramm Ihres Unternehmens vor. Die Teilnehmenden konnten einen strategisch und pädagogisch erprobten Onboarding-Prozess kennenlernen und die Azubi-Mappe von akzenta als Anregung mitnehmen. Manuel Becker erläuterte (online zugeschaltet) wie das Onboading virtuell und analog bei der BUCS IT GmbH abläuft und welche Erkenntnisse das Unternehmen daraus gewonnen hat. Abschließend wurde Resümee über 4 Jahre und 10 Treffen des Netzwerks Bergisch-kompetent: Beruf & Familie/Pflege gezogen.
9. Netzwerktreffen am 7. Mai 2020
Das 9.Netzwerktreffen fand als Webkonferenz auf der Online-Plattform www.gotomeeting.de statt, organisiert und technisch betreut von der berufundfamilie Akademie GmbH. Es ging um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie/Pflege in Corona-Zeiten.
Unsere Befragung im Vorfeld ergab, dass Fragen und Austauschbedarf unter anderem zu folgenden Themen gewünscht wurde:
- Anpassungen der Arbeitszeit und Arbeitsorganisation in Corona-Zeiten
- Entschädigungszahlung bei fehlender Kinderbetreuung
- Unterschiedliche Grenzen der Zumutbarkeit und Belastung von Mitarbeiter*innen und Kund*innen durch die Vereinbarkeit von Beruf und Familie
- Umorganisation der Arbeitsabläufe und Bewältigung von Herausforderungen
- Tools und Möglichkeiten für den Austausch der Teams im und trotz Homeoffice
- Digitale bzw. virtuelle Konferenzen und Online-Seminare
Im Austausch und bei den Berichten der Unternehmen ging es um die fehlende Kinderbetreuung, veränderte Kommunikation und die Umstrukturierung der Arbeitsabläufe. Die Digitalisierung schreitet in vielen Unternehmen schneller voran, als vor der Corona-Krise. Das ermöglicht und erleichtert die Arbeitsorganisation, verändert sie aber auch.
Vielen Dank für die vielen Ideen und Erfahrungen.
Das nächste Netzwerktreffen findet am Mittwoch, 30.09.2020 ab 14.00 Uhr bei Akzenta Wuppertal GmbH, Unterdörnen 61-63, 42283 Wuppertal statt.
Bei Interesse zur Teilnahme an den Netzwerktreffen: einfach bei Christine Jentzsch melden!
Telefon: 0202-563 5022 | Competentia.c.jentzschstadt.wuppertalde
8. Treffen am 07. Oktober 2019
Das weibliche Fachkräftepotenzial durch Ausbildung in Teilzeit nutzen, den Wiedereinstieg nach Elternzeit, der berufliche Einstieg geflüchteter Frauen –das waren die Themen des Netzwerktreffens am 7.10.2019. Frau Nicola-Hesse moderierte durch die Veranstaltung. Anne Preuß vom Zentrum für Integration und Bildung in Solingen stellte die Möglichkeit der Teilzeitausbildung vor und berichtete aus der Praxis. Über Elternzeitmanagement und Wiedereinstieg sowie den neuen Handlungsleitfaden berichtete Christine Jentzsch. Erfahrungen zum Berufseinstieg für geflüchtete Frauen brachte Barbara Steins von alpha e. V. mit.
Im anschließenden Fish Bowl konnten weitere Fragen geklärt werden. Wir nehmen viele interessante Kontakte und Anregungen aus dieser spannenden Veranstaltung mit.
Das nächste Treffen findet im Januar 2020 statt.
Bei Interesse – einfach bei Christine Jentzsch melden
0202-563 5022
Competentia.c.jentzschstadt.wuppertalde
7. Treffen am 20. März 2019
Am 20.März trafen sich zum siebten Mal Akteurinnen und Akteure der Unternehmen im Netzwerk Bergisch-kompetent: Beruf und Familie/ Pflege. In den sehr angenehmen Räumen der BUCS IT GmbH im Wuppertaler Stadtteil Arrenberg wurde über „Digitalisierung und Vereinbarkeit“ informiert, diskutiert und resümiert.
Isabel Reinartz stellte als neue Mitarbeiterin das Unternehmen vor. Die BUCS IT GmbH besteht seit 1997, hat über 60 Beschäftigte und bietet sehr erfolgreich bundesweit IT-Dienstleistungen für mittelständische Unternehmen an. Beeindruckend ist die Unternehmensphilosophie, die Bindung der Mitarbeiter*innen und das Miteinander.
Moderatorin Ursula Nicola-Hesse zeigte in ihrem fachlichen Input auf, welche Chancen und Risiken die digitale Transformation in den Bereichen Kommunikation, Arbeitszeitflexibilisierung und Home Office hat.
Manuel Becker, Personalleiter der BUCS IT GmbH – der an diesem Tag sehr erfreut den Preis von „GREAT PLACE TO WORK“ als attraktives Unternehmen entgegennahm – erzählte nach dem Imbiss im Interview mit Ursula Nicola-Hesse, welche Auswirkungen die Digitalisierung auf seine Arbeitssituation und die seiner Kolleg*innen hat und wie das Unternehmen die digitalen Möglichkeiten konsequent nutzt. Um Emailflut und Anforderungen am Arbeitsplatz zu bewältigen und die Arbeitsaufgaben individuell und in den Teams effektiv zu erledigen, nutzt das IT-Unternehmen die modernste Technik und Netzwerke und schult kontinuierlich alle Beschäftigten.
Christine Jentzsch, Mitarbeiterin des Kompetenzzentrums Frau und Beruf Bergisches Städtedreieck und Netzwerkkoordinatorin informierte die Anwesenden über Förderungen, die Unternehmen für betriebliche Weiterbildung und Prozesse der Digitalisierung nutzen können.
Das nächste Treffen findet am 07.10.2019 statt. Beratungsstelle des Heimstatt Adolph Kolping e.V., Freiheitsstr. 2 in Solingen-Wald (Gebäude der Sparkasse).
Themenwünsche, Anregungen und weitere interessierte Unternehmen sind willkommen. Bei Interesse wenden Sie sich an Christine Jentzsch, Tel: 0202- 563 5022 oder competentia.c.jentzschstadt.wuppertalde.
6. Treffen am 14. November 2018
Männer als wichtige Zielgruppe der Vereinbarkeit
Vereinbarkeit von Beruf und Familie/ Pflege ist nicht nur für Frauen wichtig. Aber wie können Unternehmen ihre männlichen Beschäftigten in puncto Vereinbarkeit unterstützen?
Dieser Frage sind am 14.11.2018 insgesamt 21 interessierte Akteurinnen und Akteure aus Unternehmen der Region gefolgt. Bei der Wurm GmbH & Co.KG in Remscheid kam das Unternehmensnetzwerk Bergisch-kompetent: Beruf & Familie/ Pflege zum mittlerweile sechsten Treffen zusammen.
Christine Jentzsch vom Kompetenzzentrum Frau und Beruf Bergisches Städtedreieck und Ursula Nicola-Hesse von der berufundfamilie Service GmbH informierten zuerst die Anwesenden mit Zahlen und Fakten über die Wünsche und Bedarfe von Männern die Vater sind, Angehörige pflegen oder als Führungskraft die Vereinbarkeit im Team ermöglichen.
Männer rücken als Zielgruppe von Vereinbarkeit immer mehr in den Focus von familienbewusster Personalpolitik, weil immer mehr Paare Familien- und Erwerbsarbeit partnerschaftlich teilen wollen, aber dies nur wenigen Paaren wirklich gelingt. Gute Vereinbarkeit von Männern unterstützt oft die Erwerbsarbeit und Karriere von Frauen.
Das Netzwerktreffen ermöglichte wieder einmal einen konstruktiven Austausch über Erfahrungen und Lösungen in den Unternehmen. Arbeitgeber und Personalverantwortliche können von den Beispielen attraktiver Vereinbarkeitsangebote anderer Unternehmen lernen.
Diesmal waren die Anwesenden im Gespräch mit Männern die besonders von Vereinbarkeitslösungen profitieren und so ihre Partnerinnen in der Erwerbstätigkeit fördern. Im anschließenden Austausch der Akteurinnen und Akteure untereinander wurden viele Erfahrungen und Ideen erarbeitet, von denen die Unternehmen profitieren, wenn sie sie umsetzen und sich so als attraktiver Arbeitgeber für Fachkräfte präsentieren können.
Das Netzwerk trifft sich halbjährlich zum Austausch. Die Mitglieder des Netzwerks profitieren vom Knowhow der Akteurinnen und Akteure und von neuen Ideen. Wenn Sie Interesse haben, dann nehmen Sie bitte Kontakt auf.
5. Treffen am 13. Juni 2018
Betriebliche Gesundheitsförderung in Unternehmen
Beim mittlerweile fünften Treffen am 13.Juni 2018 traf sich das Unternehmensnetzwerk bei der Bergischen Krankenkasse in Solingen. Bereits im Vorfeld war das Interesse am Thema „Ganzheitliches betriebliches Gesundheitsmanagement“ sehr groß.
Die Kompetenz für dieses Thema hat das Netzwerk selbst. Jan Römer, BGM-Experte der Bergischen Krankenkasse gab Tipps zum Einstieg in den Prozess und gab viele Anregungen. Simone Spielker von Konstitution GbR informierte über die gesetzlichen Vorgaben und die Durchführung der psychischen Gefährdungsbeurteilung im Unternehmen. Ursula Nicola-Hesse vertiefte die Auswirkungen von kritischen Lebensereignissen auf die Gesundheit von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Hier zeigte sich besonders die Verbindung von Gesundheit und einer lebensphasenorientierten Personalpolitik. Trotz der vielen Informationen gab es wieder ausreichend Möglichkeit für Austausch und Vernetzung.
Das nächste Treffen findet am 14.11.2018 ab 14.00 Uhr bei der Wurm Elektronische Systeme GmbH, Morsbachtalstr. 30 in Remscheid statt.
Sie sind Geschäftsführerin/Geschäftsführer oder Personalverantwortliche/ Personalverantwortlicher in einem kleinen oder mittelständischen Unternehmen im Bergischen und haben Interesse am Vereinbarkeitsthema und an der Mitarbeit im Netzwerk? Profitieren Sie vom Wissen der Expertinnen und Experten sowie den Ideen der Netzwerkunternehmen und werden Sie aktiv. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Christine Jentzsch.
4. Treffen am 10. Januar 2018
Treffen bei IKEA Wuppertal zum Thema Führung war ein voller Erfolg
Beim 4.Treffen des Unternehmensnetzwerks „Bergisch-kompetent: Beruf & Familie/ Pflege“ am 10.Januar 2018 konnten einige neue Interessent*innen im Netzwerk begrüßt werden. 20 Akteurinnen und Akteure aus bergischen Unternehmen haben sich zum Thema Führung ausgetauscht. Die IKEA-Storemanagerin Susanne Schweitzer hat als Gastgeberin die familienbewusste Führung und die individuellen familienfreundlichen Lösungen für Führungskräfte und Beschäftigte in Ihrer Wuppertaler Niederlassung vorgestellt und die Attraktivität ihres Unternehmens deutlich werden lassen. Dabei hat sie auch die besondere Herausforderung gerade im Einzelhandel mit diesem Thema hervorgehoben.
Die Moderatorin Frau Nicola-Hesse von der Berufundfamilie Akademie verdeutlichte mit ihrem Vortrag das Spannungsfeld, in dem Führungskräfte sich oftmals bewegen um den Anliegen ihrer Teammitglieder gerecht werden zu können. Sie stellte Möglichkeiten und hilfreiche Strategien vor, um den Erfolg der Führungskräfte im Unternehmen zu unterstützen und damit die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu fördern.
Ines Krause, Personalleiterin bei der Curt Beuthel GmbH & Co.KG und Simone Quarch, Leiterin des Kundenzentrums Wuppertal der Bergischen Krankenkasse, haben ihre Führungsrichtlinien und die Unterstützung der Führungskräfte durch die Unternehmensleitung vorgestellt. Auch dabei offenbarten sich sehr gute Ansätze, um Führungskräfte kompetent für die Belange ihrer Teams zu machen und familienbewusste Führung im Unternehmen zu implementieren. Der rege Austausch in den drei Gruppen hat allen Teilnehmenden viele Ideen und Anregungen für ihre Unternehmen gebracht. Die durchweg sehr positiven Rückmeldungen bestätigen den Erfolg des Unternehmensnetzwerks und seiner Akteurinnen und Akteure.
Sie sind Geschäftsführer*in oder Personalverantwortliche*r in einem kleinen oder mittelständischen Unternehmen im Bergischen und haben Interesse am Vereinbarkeitsthema und an der Mitarbeit im Netzwerk? Dann nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf.
3. Treffen am 31. Mai 2017
Thema "Unternehmenskommunikation"
Das Unternehmensnetzwerk "Bergisch-kompetent: Beruf & Familie/ Pflege" hat beim dritten Treffen am 31. Mai 2017 im Remscheider BZI das Thema der Unternehmenskommunikation vertieft: "Wie kommuniziere ich was ich mache- Familienbewusste Personalpolitik als Teil der Arbeitgebermarke". Alexandra Szlagowski, als Beauftragte für Unternehmenskommunikation der Stadtverwaltung Wuppertal, und Ursula Nicola-Hesse, von der Berufundfamilie Akademie GmbH, konnten den aktiven Netzwerkunternehmen viele wertvolle Informationen mit auf den Weg geben, wie sie ihre Arbeitgebermarke und ihre Unternehmensattraktivität nach innen und außen darstellen. Das schafft den Vorteil, von potentiellen Bewerber/innen und Fachkräften und den eigenen Mitarbeiter/innen als Unternehmen mit familienbewusster Personalpolitik und Engagement wahrgenommen zu werden. Kleine und mittelständische Unternehmen können sich so im Wettbewerb mit den großen Unternehmen positiv darstellen und positionieren.
Sie haben Interesse an der Mitarbeit im Netzwerk? Informationen und Termine erhalten Sie durch Christine Jentzsch vom Kompetenzzentrum Frau und Beruf Bergisches Städtedreieck.
2. Treffen am 05. Dezember 2016
Die OFFSET Company Druckereigesellschaft mbH war am 05.12.2016 Gastgeber des zweiten Netzwerktreffens. Zwölf Unternehmensvertreter/innen konnten im Praxisaustausch viele Anregungen und Ideen mitnehmen. Im Mittelpunkt standen die Angebote zur unternehmensnahen Unterstützung bei der Kinderbetreuung, die Unterstützung für pflegende Beschäftigte und die Kommunikation von Leistungen und Lösungen. Das Kompetenzzentrum Frau und Beruf bietet allen Netzwerkunternehmen auch zwischen den Treffen Informationen, Beratung und Anregungen.
1. Treffen am 06. September 2016
Gründung des Netzwerks
Am 06. September 2016 gründete sich das Bergische Netzwerk für kleine und mittelständische Unternehmen, die ihre Personalpolitik im Hinblick auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie/ Pflege ins Visier nehmen. Gastgeber war Schirmherr Rüdiger Neumann, Geschäftsführer der Curt Beuthel GmbH & Co.KG in Wuppertal-Ronsdorf. Fünf Unternehmen haben sich beim ersten Treffen angeregt über bisherige betriebliche Erfahrungen und Angebote ausgetauscht und die weitere Zusammenarbeit geplant. Interessierte und engagierte Unternehmen und solche die es werden wollen sind willkommen. Mittlerweile umfasst das Netzwerk 14 Unternehmen aus der Region.
Beirat
Der Beirat unterstützt mit fachlichem Rat
Das Netzwerk kann auf den fachlichen Rat der arbeitsmarktpolitischen Akteurinnen und Akteure zählen. Im Beirat sind die Wirtschaftsförderungen, die Vereinigung Bergischer Unternehmerverbände e.V. und die Kreishandwerkerschaften. Die Geschäftsführung übernimmt das Kompetenzzentrum Frau und Beruf Bergisches Städtedreieck. Hier die Gründe der Beiratsmitglieder, das Netzwerk zu unterstützen:
Beiratsmitglieder
Antje Lieser von der Wirtschaftsförderung Wuppertal (Öffnet in einem neuen Tab)
"Als Wirtschaftsförderung sind wir sehr froh, das Netzwerk Bergisch - kompetent als gefördertes Instrument zur Personalentwicklung in der Region anbieten zu können, weil hier Unternehmenslenkern/innen von kleinen und mittleren Unternehmen konkrete Hilfestellungen und Antworten auf Fragen gegeben werden, die manchen heute schon unter den Nägeln brennen und andere im Alltagsgeschäft noch gar nicht formulieren können, aber merken, dass bei ihnen im Unternehmen etwas nicht rund läuft. Es ist das große Thema Arbeitgeberattraktivität, das in den unterschiedlichsten Facetten aufpoppt und oft nicht mit dem nötigen Wissen erkannt und bearbeitet werden kann. Es ist eine große Chance für Sie als Unternehmer/innen im Austausch mit anderen Unternehmern/innen Themen wie lebensphasenorientierte Personalpolitik, Innovationskooperationen in der gemeinsamen Arbeit gezielt anzugehen können."
Lea Pistorius von der Wirtschaftsförderung Solingen (Öffnet in einem neuen Tab)
"Angesichts der Tatsache, dass sich der Arbeitsmarkt hin zum Arbeitnehmer-Markt entwickelt, ist es für Unternehmen insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen wichtig, Maßnahmen zu ergreifen, sich authentisch zu attraktiven Arbeitgebern zu entwickeln. Das Projekt hilft den Unternehmen dabei, sich konkret auf die Situation einzustellen. Wir freuen uns dabei zu sein."
Jule Jürgens von der Vereinigung Bergischer Unternehmerverbände e.V. (Öffnet in einem neuen Tab)
"Wenn Unternehmen im Wettbewerb um die besten Mitarbeiter punkten wollen, müssen sie so attraktiv wie möglich sein. Das heißt eben auch, Familie und Beruf möglichst gut vereinbar zu machen. Dass gut ausgebildete Frauen Karriere machen können, ist im Sinn der Unternehmen. Es gibt viele Instrumente, um das zu fördern. Flexible Arbeitszeitmodelle etwa oder die Möglichkeit viel von zu Hause aus zu arbeiten.
Frauen, aber auch Männer unterbrechen ihre Erwerbstätigkeit, um Kinder zu betreuen oder Eltern zu pflegen. Diese Familienphasen sollten nicht von Dauer sein oder sogar zu einem Ausstieg aus dem Erwerbsleben führen. Viele Unternehmen haben bereits das Potenzial dieser Personengruppe erkannt: Sie haben Maßnahmen zur Bindung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie zur Erleichterung des Wiedereinstiegs in das Arbeitsleben entwickelt. Dazu zählen neben Einarbeitungs- oder Patenprogrammen auch Weiterbildungsangebote während der Elternzeit- oder Pflegephase."
Arnd Krüger, Kreishandwerksmeister bei der Kreishandwerkerschaft Solingen-Wuppertal (Öffnet in einem neuen Tab)
"An dem Netzwerk "BERGISCH-KOMPETENT" gefällt mir die Idee, das Thema "Lebensphasenmanagement" für kleinere und mittlere Unternehmen im Bergischen Land umzusetzen. Ziel soll es sein, in Zeiten des demographischen Wandels Unternehmen und Mitarbeiter so lange wie möglich zusammen zu halten, auch und gerade in Zeiten familiärer Krisen wie Krankheit und Pflegebedürftigkeit von Angehörigen."