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Ressort Umweltschutz

Luftschadstoffe und ihre gesundheitliche Wirkung

Die Grundvoraussetzung für die menschliche Gesundheit ist eine gute und saubere Luft.

Luftqualität ist ein Maß für die Reinheit bzw. Schadstoffbelastung unserer Luft. Die Luft, die wir atmen, ist einerseits ein Gasgemisch aus Sticksoff, Sauerstoff, Argon, Kohlenstoffdioxid und verschiedenen Spurengasen. Andererseits enthält sie kleine feste und flüssige Partikel (= Aerosole, wie bspw. Wolken- und Regentropfen) in unterschiedlicher Größe. In hohen Konzentrationen wirken sich insbesondere Partikel (Staub: PM10, PM2,5, PM1) und Stickstoffdioxid (NO2) negativ auf unsere Gesundheit aus.

Um den Menschen vor eben solchen Gesundheitsgefahren durch Luftschadstoffe zu schützen, hat die EU für ihre Mitgliedsstaaten in mehreren Luftqualitätsrichtlinien verbindliche Luftqualitätsziele festgesetzt. Danach wird die Luftqualität in den Staaten der EU nach einheitlichen Methoden und Kriterien beurteilt. In Deutschland wurden diese Richtlinien durch die Novellierung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (BImSchG) sowie durch die Einführung der 39. Bundes-Immissions-schutzverordnung (BImSchV) in deutsches Recht umgesetzt.

Stickstoffdioxid (NO2)

Feinstaub (PM10 und PM2,5)

Ozon (O3)

Frau Dr. Anja Miethke
Sachbearbeiter/in

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

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