Inhalt anspringen

LANGER TISCH 2024

Achtsamkeit

Unsere offene und vielfältige Gemeinschaft in Wuppertal wird sich beim Langen Tisch 2024 zwischen Alter Markt und Haspel präsentieren und gemeinsam feiern. Seid nett und respektvoll zueinander!

Beim Langen Tisch kommen viele Menschen zusammen und möchten dasselbe: eine gute Zeit haben. Bei großen Veranstaltungen mit über 100.000 Menschen können herausfordernde Situationen entstehen: u.a. mögliche Diskriminierungen, sexuelle Übergriffe, Gewalt, Rassismus und respektloses Verhalten. Jeder Fall davon ist einer zu viel!

Der Grundsatz des gegenseitigen Respekts ist ein wichtiger Baustein unserer Stadtgesellschaft, daher bildet er auch das Fundament für die Feier am Langen Tisch.

Wir möchten, dass alle Besucher*innen und Mitarbeiter*innen des Langen Tisches gleichermaßen Respekt erfahren, unabhängig von Alter, Behinderung/ Beeinträchtigung, äußerem Erscheinungsbild, Hautfarbe, ethnischer Zugehörigkeit, Biografie, Religion, geschlechtlicher/sexueller Identität oder Orientierung, sozialer Stellung, Weltanschauung oder anderen Diversitätsmerkmalen.

Achtsamkeitskonzept

Erstmalig bemühen wir uns darum, ein Konzept der Aufmerksamkeit und des diskriminierungssensiblen Bewusstseins in die Veranstaltungsplanung zu integrieren. 

Zwei Maßnahmen werden von 16.00 bis 04.00 Uhr initiiert:

  1. Das Achtsamkeitsteam wird während des gesamten Langen Tisches eingesetzt, um auf das Wohlbefinden der Gäst*innen zu achten. Das Team läuft mit lilafarbenen Westen zwischen dem Berufskolleg am Haspel und dem Alten Markt entlang und steht allen Besucher*innen und Mitarbeiter*innen zur Verfügung.
  2. Wir richten einen Rückzugsort ein. Hier können sich alle Gäst*innen und Mitarbeiter*innen zurückziehen, wenn sie sich unwohl fühlen. Der Raum ist in Ruhe- und Gesprächsbereiche unterteilt und mit allem Notwendigen ausgestattet. Er wird von sensibilisiertem Personal betreut.

Ohne die Unterstützung der Veranstalter*in, Mitarbeiter*in, des Sicherheits- und Rettungspersonals sowie der Besucher*in, die auf sich und andere achten, kann der Lange Tisch kein Fest für alle sein. Alle an der Organisation und Durchführung des Langen Tisches Beteiligten werden vorab für das Thema sensibilisiert.

Wir laden dazu ein, die vielen verschiedenen Aspekte und Maßnahmen des Konzepts hier im Detail zu lesen.  

Entlang der Feststrecke gibt es zahlreiche Banner und Plakate, die Tipps und Regeln für ein angstfreies und achtsames Miteinander ins Bewusstsein bringen.

Der Lange Tisch: Achtsamkeits-Regeln I
Der Lange Tisch: Achtsamkeits-Regeln II

Gestalte den Langen Tisch mit: Bring` Deine Ideen ein

Damit sich alle bei der Veranstaltung Langer Tisch 2024 wohlfühlen, wird ein Konzept, ein Rückzugsort sowie ein Achtsamkeitsteam allein nicht ausreichen. 

Die Sensibilität aller Beteiligten ist gefragt. Das bedeutet konkret: Geht rücksichtsvoll und solidarisch miteinander um! Achte auf deine eigenen Grenzen und die der anderen. Falls es zu Problemen kommt oder Hilfe benötigt wird, zögere nicht, Unterstützung anzufordern. Hilf, aber bring dich nicht in Gefahr. Wende dich hierzu an die Polizei (Telefonnummer 110), die Feuerwehr und den Rettungsdienst (Telefonnummer 112).

Wir wissen, dass wir nicht perfekt sind und ständig dazulernen. Auch uns können Fehler passieren. Bei Anmerkungen, Fragen oder Kritik zum eingesetzten Achtsamkeitskonzept schreibe uns nach der Veranstaltung gerne! Wir sind unter  antidiskriminierungsstellestadt.wuppertalde oder   inklusionsbuerostadt.wuppertalde erreichbar. Alle Vorfälle und Informationen werden vertraulich behandelt!

Erläuterungen und Hinweise zum Konzept

Das Konzept wurde maßgeblich unter der Federführung der Stabsstelle Gleichstellung und Antidiskriminierung (Öffnet in einem neuen Tab) sowie des Inklusionsbüros der Stadt Wuppertal (Öffnet in einem neuen Tab) entwickelt. Es erfuhr eine kritische und fachliche Begleitung durch Kolleg*innen des Teams Bürgerbeteiligung & Bürgerengagement (Öffnet in einem neuen Tab) der Stadt Wuppertal, der städtischen Sozialplanung, Beratung und Qualitätssicherung beim Sozialamt (Öffnet in einem neuen Tab) sowie durch Kolleg*innen des Ressorts Zuwanderung und Integration (Öffnet in einem neuen Tab)


Zusätzlich wurde das Konzept auch von folgenden Organisationen und Einrichtungen kritisch und fachlich begleitet: WUPPERwerft GmbH (Öffnet in einem neuen Tab), Frauen helfen Frauen e.V. (Öffnet in einem neuen Tab), Frauenberatung & Selbsthilfe e.V. (Öffnet in einem neuen Tab), WENDEPUNKT – Wuppertaler Krisendienst gGmbH (Öffnet in einem neuen Tab), Kookaburra gemeinnützige GmbH (Öffnet in einem neuen Tab), Wuppertaler Initiative für Demokratie und Toleranz e.V. (Öffnet in einem neuen Tab), Beratungsstelle für Drogenprobleme e.V. (Öffnet in einem neuen Tab), Beirat der Menschen mit Behinderung in Wuppertal (Öffnet in einem neuen Tab), Caritasverband Wuppertal/Solingen e.V. – Fachdienst für Integration und Migration (Öffnet in einem neuen Tab), Queer-Referat des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA), Initiative N-Wort Stoppen.Wuppertal (Öffnet in einem neuen Tab), em’POWERmenTAL ein Projekt der Initiative Power of Color Wuppertal (Öffnet in einem neuen Tab)

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • WMG / Claudia Damm
  • WMG / Claudia Damm
  • WMG / Claudia Damm
  • WMG / Claudia Damm

Auf dieser Seite verwenden wir ausschließlich technisch notwendige Cookies sowie das Webanalysetool Matomo zur anonymisierten statistischen Auswertung. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit in unseren Datenschutzeinstellungen widerrufen. Weitere Informationen und Hinweise finden Sie in der Datenschutzerklärung.

Datenschutz-Einstellungen (Öffnet in einem neuen Tab)
Sprache auswählen
Seite teilen