Rechtliche Rahmenbedingungen für Freiflächensolarenergieanlagen in Wuppertal
Das Ressort Stadtentwicklung hat in Zusammenarbeit mit dem Ressort Klima und Nachhaltigkeit eine Übersicht zu den rechtlichen Rahmenbedingungen für Freiflächen-Solarenergieanlagen in Wuppertal erarbeitet.
Alle Informationen finden Sie unter folgendem Link:
Rechtliche Rahmenbedingungen für Freiflächensolarenergieanlagen in Wuppertal
Energie- und Treibhausgasbilanz 2018 bis 2021 liegt vor
Die aktuelle Energie- und Treibhausgas-Bilanz für die Jahre 2018 bis 2021 liegt jetzt vor. Damit schreibt die Stadt eine Bilanz fort, die schon 1990 begonnen hat. Die Bilanz ist ein wichtiges Kontrollinstrument, um den Erfolg der Klimaschutzaktivitäten einer Kommune zu messen.
In der Bilanz werden die Energieverbräuche und Treibhausgas (THG-) Emissionen nach bestimmten Sektoren aufgeteilt. So lässt sich erkennen, in welchen Sektoren besonderer Handlungsbedarf besteht. Zudem wird untersucht, inwiefern die Stadt ihre Klimaschutzziele gemäß des Klimaschutzgesetzes NRW und des Bundes-Klimaschutzgesetzes einhält. Für die Landes- und Bundesebene und somit auch für die Stadt ist das Ziel gesetzt, bis 2045 klimaneutral zu werden.
Die nächste Energie- und THG-Bilanzierung wird voraussichtlich im Jahr 2029 veröffentlicht werden und untersucht dann die Jahrgänge 2022-2026.
Hier finden Sie die Energie- und THG-Bilanz 2018-2021:
Für die vorliegende Bilanz wurde das Programm Klimaschutz-Planer vom Klima-Bündnis verwendet. Im Programm Klimaschutz-Planer wurde ein automatisch generierter Bericht der Stadt Wuppertal veröffentlicht. Über die Internetseite des Klimaschutz-Planers können Interessierte die kompakte Ergebnisübersicht einsehen.
Auszeichnung des bergischen Städtedreiecks zur EEA-Region
Das Bergische Städtedreieck arbeitet seit rund 15 Jahren im Bergischen Klima-Management zusammen und das mit Erfolg: Die Region wurde als erste European Energy Award Region anerkannt. Nachdem bereits im März beim Bergischen Klimaforum die Verleihung bekanntgegeben wurde, wurden die drei Kommunen Solingen, Remscheid und Wuppertal am gestrigen Mittwoch, 24. April, offiziell in Düsseldorf durch Ministerin Mona Neubaur, Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen und Frau Ilga Schwidder, Geschäftsführerin Bundesgeschäftsstelle European Energy Award (EEA) ausgezeichnet.
Der EEA ist ein Qualitätsmanagement- und Zertifizierungsverfahren für kommunale Klimaschutzaktivitäten. Mit dem Label werden die drei bergischen Städte dafür gewürdigt, dass sie mit ihren gemeinsamen Strategien und Projekten als Region punkten konnten.
Weiter Informationen zu unserer Teilnahme bei dem EEA finden Sie hier:
Kursreihe klimafit
An der Bergischen Volkshochschule mit Standort Wuppertal findet ab dem 23. April 2024 ein klimafit Kurs statt. Das bedeutet: Sechs Abende geballtes Klimawissen, neue Handlungsmöglichkeiten sowie Austausch mit Expert:innen aus der Wissenschaft und Ansprechpersonen der eigenen Kommune. Hinter dem Projekt stehen der WWF Deutschland, der Helmholtz-Forschungsverbund REKLIM (Regionale Klimaänderungen und Mensch) und die Universität Hamburg. Der Kurs wird 2024 an bundesweit fast 170 Standorten angeboten.
Weitere Informationen finden Sie hier:
Zur Kursanmeldung geht es hier:
Bergisches Klimaforum
Die Veranstaltung „KLIMA UND ZUKUNFT – LASS DICH INSPIRIEREN FÜR EINE LEBENSWERTE UND GESUNDE STADT: MACH MIT!“ der drei bergischen Städte Remscheid, Solingen und Wuppertal fand ganztägig am 20. März 2024 in der Glashalle der Stadtsparkasse Wuppertal statt.
Gemeinsam mit den Teilnehmer*innen haben wir Ideen und Perspektiven für eine lebenswerte und gesunde Stadt der Zukunft weiterentwickelt und uns stärker vernetzt. Im Fokus standen die Themen Klimaschutz, Klimaanpassung / Gesundheit sowie Kommunikation, die durch mehrere Vorträge und durch einen intensiven Austausch der Teilnehmer*innen untereinander bereichert wurden. Als weiterer besonderer Programmpunkt hat Sara Schurmann, freie Journalistin und Buchautorin („Klartext Klima“), Wege und Lösungen des effizienten Kommunizierens aufgezeigt, um vom Wissen ins Handeln zu kommen.
Die Interaktionsformate wurden durch das Zentrum KlimaAnpassung, NRW.Energy4Climate, das Landeszentrum Gesundheit NRW sowie durch das Fachzentrum Klimaanpassung, Klimaschutz, Wärme und Erneuerbare Energien des LANUV NRW mitgestaltet. Im Rahmen dieser Formate ergaben sich Möglichkeiten zum weiteren Networking und einem damit verbundenen Erfahrungsaustausch, um eine zukunftsorientierte Grundlage für die Klimaanpassung gemeinsam mit Gesundheit und dem Klimaschutz auf lokaler, regionaler und überregionaler Ebene zu ermöglichen. Wir möchten uns bei den Teilnehmer*innen als relevante/n Akteur*in, Umsetzer*in, Multiplikator*in oder Entscheidungsträger*in für den intensiven persönlichen Austausch bedanken!
Die Veranstaltung wurde durch Grafic Recording begleitet, was eine lebendige und anschauliche Dokumentation der Diskussionen ermöglichte.
Hinweis: Diese Veranstaltung wurde auf der Grundlage des Leitfadens für eine nachhaltige Organisation von Veranstaltungen des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit sowie des Umweltbundesamtes geplant.
Hitzeaktionsplan für Wuppertal
Der Klimawandel und die damit einhergehende globale Erwärmung haben eine Zunahme an extremen Wetterereignissen zur Folge. Hitzewellen zählen zu den Extremwetterereignissen, die in Zukunft noch häufiger und intensiver auftreten werden und damit eine zunehmende Gesundheitsgefährdung für die Bevölkerung darstellen. Hitze wirkt sich auf die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden aller Menschen aus. Einige vulnerablen Bevölkerungsgruppen sind aber besonders gefährdet, denn in den letzten Jahren wurde ein Anstieg an hitzebedingten Todesfällen und Krankheiten, wie Dehydrierung, Hitzschlag und Herz-Kreislauferkrankungen erfasst.
Die Erstellung eines Hitzeaktionsplans dient zur Prävention dieser gesundheitlichen Folgen, da er umfassende Interventionsmaßnahmen zum Gesundheitsschutz berücksichtigt. Er verfolgt einen integrativen Ansatz, der kurz-, mittel- und langfristige Maßnahmen zum Gesundheitsschutz in einem gemeinsamen Rahmen vereint. Dazu gehören zum Beispiel das Nutzen von Frühwarnsystemen und das rechtzeitige Aufklären der Öffentlichkeit. Besonders berücksichtigt werden hier auch betroffene Einrichtungen, wie zum Beispiel Altenheime/Pflegeheime, Krankenhäuser und Kindertageseinrichtungen, um die vulnerablen Personengruppen zu erreichen.
Die Stadt Wuppertal erarbeitet zurzeit gemeinsam mit den Büros GreenAdapt und der Gesellschaft für sozioökonomische Forschung (GSF) einen Hitzeaktionsplan für die Stadt Wuppertal.
Die Erstellung eines Hitzeaktionsplans ist eine Maßnahme aus dem Klimaschutzkonzept mit integriertem Handlungsfeld - Anpassung an den Klimawandel (IKSK) der Stadt Wuppertal, welches im Jahr 2020 vom Stadtrat beschlossen wurde und seit September 2021 durch das Klimamanagement sukzessive umgesetzt wird. Der Hitzeaktionsplan befindet sich momentan in der Erarbeitungsphase. In Kürze folgen weitere Informationen zu Bürgerbeteiligungsformaten. Die Veröffentlichung des Hitzeaktionsplans ist für September 2023 vorgesehen.
Die Erstellung des Hitzeaktionsplans für Wuppertal wird gefördert durch das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen.
Öffentlicher Fördergeber des Klimamanagements sind das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) und die Nationale Klimaschutzinitiative (NKI).
Bürgerbeteiligung
Für den Erfolg des Hitzeaktionsplans ist die gemeinsame Erarbeitung als Stadtgesellschaft essentiell. Hitzeereignisse haben eine große Auswirkung auf den Alltag der Bürgerinnen und Bürgern sowie Gäste der Stadt Wuppertal. Es ist damit unerlässlich die Stadtgesellschaft in den Prozess zu integrieren, Vorschläge und Anregungen, aber auch besondere Bedürfnisse aufzugreifen und gemeinsam zu diskutieren.
Die Online- Befragung zum Hitzeaktionsplan hat vom 19.04.2023 – 10.05.2023 stattgefunden. Am 12. Juni fand in der Pauluskirche eine öffentliche Beteiligungsveranstaltung zum Hitzeaktionsplan statt. Wir bedanken uns für Ihre Teilnahme. Die Ergebnisse werden in die weitere Erarbeitung des Hitzeaktionsplans einfließen.
Hitzeportal der Stadt Wuppertal
Im Weiteren hat die Koordinierungsstelle Klimaschutz ein Hitzeportal mit ausführlichen Informationen erstellt. Die Informationen finden Sie unter: Hitzeportal der Stadt Wuppertal (Öffnet in einem neuen Tab)
Anmelden und informieren über den Newsletter Klimaschutz
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Die letzte Ausgabe finden Sie hier:
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Kantinenprogramm NRW startet die Beratung – und Sie können dabei sein!
Worum geht es? Das Kantinenprogramm NRW bietet Einrichtungen in öffentlicher Trägerschaft fachliche Beratung und Unterstützung mit klaren Zielen: Das Verpflegungsangebot attraktiv und gesundheitsfördernd auszurichten, Lebensmittelabfälle zu reduzieren, die Beschaffung von regional erzeugten Lebensmitteln zu fördern und das Bewusstsein für mehr Wertschätzung von Lebensmitteln zu stärken.
Wir suchen Modellkantinen, die ihr Verpflegungsangebot zukunftsfähig ausrichten und ihre Erfahrungen mit Begeisterung, Motivation und Engagement teilen möchten.
Sie haben Interesse an der Teilnahme oder sind mit Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung vernetzt? Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme oder die Weiterleitung an interessierte Einrichtungen.
Wie Sie sich bewerben können und was Sie erwartet, erfahren Sie in der beigefügten Information oder auf unserer Website (Öffnet in einem neuen Tab).
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Ihr Kantinenprogramm NRW Team
Stufenplan - Klimaneutralität 2035
Wie kann Wuppertal das Ziel, bis 2035 klimaneutral zu sein, konkret umsetzen?
Einen Stufenplan, der einen möglichen Weg zur Klimaneutralität (Szenario) beschreibt, hat der beauftragte Gutachter (Gertec GmbH) am Mittwoch, 8. Juni 2022 als Auftakt der anstehenden politischen Entscheidung in einer Online-Konferenz den Mitgliedern der zuständigen Ausschüsse vorgestellt. Nach den Beratungen im Klimabeirat hat auch der Ausschuss für Wirtschaft, Arbeit und Nachhaltigkeit am 17. Januar 2023 ausführlich hierzu beraten.
Den Stufenplan Klimaneutral 2035 finden Sie unter dem nachstehenden Link.
Solar- und Gründachpotenzialkataster der Stadt Wuppertal
Das aktualisierte Solar- und Gründachpotenzialkataster bietet eine erste Orientierungshilfe für Solaranlagen und Dachbegrünung.
Sie möchten das Solar- und Gründachpotenzialkataster anwenden, dann klicken Sie hier (Öffnet in einem neuen Tab). (Öffnet in einem neuen Tab)
Infos aus der Stadt Wuppertal
Die Koordinierungsstelle Klimaschutz bietet interessierten Studentinnen und Studenten einen Einblick in den Arbeitsbereich des Klimaschutzes.
Die Koordinierungsstelle Klimaschutz bietet Praktikumsplätze für Studentinnen/Studenten an.
Die Praktikumsausschreibung richtet sich insbesondere an Studierende der Raumplanung, der Umweltwissenschaften, der Rechtswissenschaften, der Architektur, der Geografie, des Nachhaltigkeitsmanagements, der Kommunikationswissenschaften und der Verkehrsplanung mit Interesse und fachlichem Bezug zu den Themen Klimaschutz und Klimafolgenanpassung.
Veranstaltungen lokal, regional und überregional
Veranstaltungen von Forschungs-, Bildungs- und Beratungseinrichtungen
Wissenswerte Informationen
Stadt Wuppertal
- Förderprogramm "Energieeffizientes Zuhause"
- Gemeinsam zum Schutz gegen Hochwasser und Starkregen
- Wuppertal klimaneutral 2035
- Stadtklima Wuppertal
- Klima Wuppertal: Daten und Graphen zum Klima und Wetter
- Luftreinhaltung
- Projekt Stromspar-Check
- Bericht: Klimawandel und Schädlinge machen Bäumen zu schaffen
- Landschaft: Baumschutz
- Energie-Kommune: Vorreiterstadt für Wasserstoffmobilität
- Elektromobilität in Wuppertal
Wuppertaler Stadtwerke (WSW)
Wuppertal Institut
IPCC Weltklimarat
Deutscher Wetterdienst (DWD)
- Startseite: DWD
- Klima-Pressekonferenz 2023 des DWD
- Bericht zu Klima und Klimaentwicklung bis Ende des Jahrhunderts, basierend auf Klimaprojektionen für Wuppertal
- Attributionsstudie: Klimawandel machte die Starkregenfälle wahrscheinlicher, die zu Überschwemmungen in Westeuropa führten
- Deutsches Klimaportal
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV)
Umweltbundesamt (UBA)
Deutsche Energie-Agentur (dena)
Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW)
Land NRW
NRW.Energy4Climate (Landesgesellschaft für Energie und Klimaschutz)
Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV)
ElektroMobilitätNRW
NOW
PtJ (Projektträger Jülich | Forschungszentrum Jülich)
NKI (Nationale Klimaschutzinitiative)
CSCP (Collaborating Centre on Sustainable Consumption and Production)
co2online
- Startseite: co2online
- SolardachCheck: der Photovoltaik Rechner
- Balkon-Solaranlage: Funktion & Kosten des Balkonkraftwerks
- Schutz vor Klimawandel-Folgen mit grünen Dächern und Fassaden
- Haus vor Starkregen und Hochwasser schützen: Tipps für Hauseigentümer*innen
- Klima schützen: zu Hause – und per Handabdruck
prognos
bbeg - Bergische Bürgerenergiegenossenschaft
BESG -BürgerEnergie Solingen eG
Karte von morgen
Wissenschaftliche und beratende Einrichtungen in Wuppertal
Bergische Universität Wuppertal
Gaußstraße 20
42119 Wuppertal
Tel.: +49 202 439-0
Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH
Döppersberg 19
42103 Wuppertal
Tel.: +49 202 2492-0
Fax: +49 202 2492-108
E-Mail: infowupperinstorg
Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen
Schloßbleiche 20
42103 Wuppertal
Tel. +49 202 693758-01
Energieberatung Wuppertal
Tel. 0202 693758-06
E-Mail: wuppertal.energieverbraucherzentralenrw
Bergische Volkshochschule
VHS Auer Schulstraße
Auer Schulstr. 20
42103 Wuppertal
Tel.: +49 202 563-2607
E-Mail: infobergische-vhsde
Junior Uni Wuppertal
Am Brögel 31
42283 Wuppertal
Tel.: +49 202 4304390
Fax: +49 202 43043939
E-Mail: infojunioruni-wuppertalde
Weitere Themen
Fördermittel des Bundes
Dank der Fördermittel des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz sowie der Nationalen Klimaschutzinitiative startete im September 2021 das Vorhaben "KSI: Klimamanagement Stadt Wuppertal, Umsetzung des vorliegenden Klimaschutzkonzeptes mit integriertem Handlungsfeld Anpassung an den Klimawandel".
Für die Umsetzung des Klimaschutzkonzeptes ist der Zeitraum 01.09.2021 bis 31.08.2024 vorgesehen (Förderkennzeichen: 67K15165).
Kontakt
Ort
Frau Andrea Stamm
Ressortleiter/in
Raum C-275
Johannes-Rau-Platz 1
42275 Wuppertal
Kontakt
Ort
Frau Ute Bücker
Fachreferent/in
Raum C-273
Johannes-Rau-Platz 1
42275 Wuppertal