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Klimaschutz Wuppertal Kinderseite

Für die jungen Klimaschützer*innen

Kinder machen Klima!

In Wuppertal tut sich was in Sachen Klima!
Macht mit!

Prima! Du bist auf unserer Homepage zum Klimaschutz angekommen. Hier findest du alles, was in Wuppertal zum Thema Klimaschutz passiert, welche Freizeitangebote es gibt und vielleicht findest du hier Informationen für die Schule. Damit du das findest, wonach du suchst, ist hier eine Übersicht für dich:

-Erklärung: Was ist Klimawandel überhaupt?

-das macht Wuppertal für den Klimaschutz

-Freizeit- und Ferienangebote

-Bildungsmaterial

-Energiesparmeister-Wettbewerb - Deutschlands beste Klimaschutz-Schule wird gesucht!

Am besten schaust du regelmäßig vorbei, dann bist du immer bestens informiert!

Schwimmender Eisbär

Was ist Klimawandel überhaupt?

Klimawandel ist eine Veränderung des Klimas auf der Erde. In manchen Teilen der Erde wird es immer wärmer. Das Eis am Nord- und Südpol schmilzt und wird zu Wasser. Durch das viele Wasser steigt der Meeresspiegel. Davon sind dann nicht nur wir in Deutschland betroffen, sondern die ganze Welt. Auch die starken Unwetter und Stürme sowie besonders heiße Temperaturen im Sommer sind Folgen des Klimawandels.

Für diese Klimaveränderung gibt es viele Ursachen. Zum größten Teil ist der Mensch durch den hohen Verbrauch an fossiler Energie verantwortlich. Fossile Energien sind Brennstoffe, die vor langer Zeit unter Druck, großer Hitze und Luftabschluss  aus abgestorbenen Tieren und Pflanzen entstanden sind. Fossile Energieträger sind zum Beispiel: Kohle, Torf, Erdöl und Erdgas. Durch die Verbrennung dieser Energieträger wird Wärme und Strom erzeugt. Fossile Energie ist deshalb so schädlich, weil bei der Verbrennung CO² entsteht. Das CO² tritt in die Erdatmosphäre ein und bewirkt, dass es immer wärmer wird.

Der Treibhauseffekt beschreibt die natürliche Wirkung von Gasen in der Erdatmosphäre auf den Erdboden. Die Sonnenstrahlen können zum Teil durch die Erdoberfläche und die Atmosphäre reflektiert werden, die restlichen Sonnenstrahlen erwärmen die Erde. Die Strahlung, die die Erde erwärmt hat wird zurück ins Universum gestrahlt und verliert sich dort. Ein Teil der zurückgestrahlten Wärme kann die Schicht aus CO², Wasserdampf und den anderen Gasen, die sich in der Atmosphäre befinden nicht durchdringen und bleibt dort. Diese Gase nennt man auch Treibhausgase, da sie nur einen Teil dieser Wärmestrahlung durchlassen und der Rest in der Atmosphäre bleibt. Dieser Prozess ist also natürlich und sogar lebensnotwendig, denn ohne die Speicherung von Wärme in der Atmosphäre würden auf der Erde hohe Minusgrade herrschen und somit wäre kein Leben möglich. Durch den Menschen und seinen hohen CO²-Ausstoß jedoch wird die Konzentration an Gasen in der Atmosphäre immer höher, die Erde erwärmt sich also immer mehr und das Klima verändert sich. Je höher die Konzentration dieser Gase in der Atmosphäre ist, desto wärmer ist es auf der Erde, weil die Gase durch ihre hohe Konzentration mehr Wärme speichern können. Dies hat zur Folge, dass die Polkappen schmelzen und Naturkatastrophen häufiger werden. Es wird also in den natürlichen Treibhauseffekt eingegriffen und er wird durch den Menschen extrem verstärkt, was sich negativ auf unser Klima auf der Erde auswirkt.

Falls ihr mehr zu diesem Thema wissen möchtet und erfahren wollt, warum der Klimawandel uns alle angeht, schaut einfach mal auf folgenden Seiten nach:

Klimaschutz macht Schule: BMU fördert Klimaschutzmaßnahmen in Schulen und Kitas

Im Rahmen der Nationale Klimaschutzinitiative (NKI)/ Kommunalrichtlinie unterstützt das Bundesumweltministerium (BMU) unter anderem Klimaschutzmaßnahmen in Schulen und Kitas. Gefördert wird zum Beispiel der Austausch von Altgeräten mit neuen und energieeffizienteren Küchengeräten in Schul- und Lehrküchen. Informationen zur Kommunalrichtlinie und den förderfähigen Maßnahmen finden sich unter https://www.klimaschutz.de/kommunalrichtlinie.

Das Hinweisblatt für investive Förderschwerpunkte enthält weitere wichtige Details.

Schülerinnen und Schüler setzen sich ein für das Klima.

Jetzt weißt du schon, was der Klimawandel ist. Wie du im Text erfahren hast, betreffen die Folgen des Klimawandels die gesamte Welt ziemlich stark.

Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg setzt sich ganz gezielt für den Klimaschutz ein(ein Aktivist ist jemand, der/die sich ganz besonders dafür einsetzt, dass bestimmte Absichten durchgesetzt werden).

Als sie acht Jahre alt war, erfuhr sie das erste Mal in der Schule vom Klimawandel. Sie nahm sich vor, selbst einen Beitrag für das Klima zu leisten und achtete zum Beispiel auf kleine Dinge, wie das Licht auszuschalten, wenn sie den Raum verließ.

Als sie fünfzehn Jahre alt war, gewann sie mit ihrem Artikel über Klimapolitik einen Schreibwettbewerb einer bekannten schwedischen Zeitung. Andere Umweltschützer, die den Artikel gelesen hatten, begannen, Greta zu kontaktieren.

Ein Bekannter schlug vor, einen Schulstreik zu organisieren, wovon Greta begeistert war, doch scheinbar unterstütze sie niemand. Darum stand sie am 20. August, am ersten Schultag nach den Ferien, ganz alleine vor dem schwedischen Reichstag, um zu demonstrieren.

Bis zur Wahl des Schwedischen Reichtags am 09.September 2018, streikte Greta jeden Tag vor dem schwedischen Reichstag. Danach streikte sie nur noch einmal die Woche und zwar jeden Freitag.

Aus diesem Schulstreik entwickelte nach und nach die große Bewegung „FridaysforFuture“.

Fridays for future heißt auf Deutsch „Freitage für die Zukunft“. Seit etwa einem Jahr gehen Schüler weltweit freitags demonstrieren um auf den Klimawandel aufmerksam zu machen. Die Demonstranten fordern von den Politikern und Politikerinnen, dass sie mehr unternehmen sollen, um den Klimawandel aufzuhalten.

Natürlich gibt es auch andere Kinder-/Jugendgruppen, die sich aktiv für den Klimaschutz einsetzten. Hier sind ein paar Beispiele:

In Wuppertal tut sich was in Sachen Klima!

Gesamtschule Langerfeld gewinnt Trinkwasserbrunnen.

Vier Mittelstufenschülerinnen machen sich stark für die Teilnahme an einem Schulwettbewerb zum Klimaschutz und gewinnen einen Trinkwasserbrunnen.

Trinkwasser aus der Leitung ist gesund, preiswert, umweltschonend und nahezu überall verfügbar. Das könnte Plastikmüll vorbeugen und sogar für eine gesündere Ernährung sorgen, wenn auf zuckerhaltige Getränke, z. B. Limonaden, verzichtet wird.

Mit diesem Hintergrungwissen entstand ein Video zur Müllvermeidung und überzeugt eine fünfköpfige Jury.
Die Auszeichnung und die Bekanntgabe der Gewinnerinnen erfolgte im Rahmen eines virtuellen Festakts zum Weltwassertag am 22.03.2021. 

Hier erfahren Sie mehr über das Klimaprojekt und kommen zum Gewinner-Video der Gesamtschule Langerfeld.

Wuppertaler Schulprojekt „energie gewinnt“

Ein Projekt des Gebäudemanagements Wuppertal

Vielleicht habt ihr ja schon von dem Wuppertaler Schulprojekt „energie gewinnt“ gehört. Es nehmen bereits zahlreiche Wuppertaler Schulen an diesem Projekt teil. Wenn ihr mitmachen wollt, dann seid ihr natürlich herzlich willkommen.

Ein Klick auf den Link und ihr findet wichtige Informationen zum Projekt „energie gewinnt“:

Und noch mehr Klimaprojekte!

Testfahrt Solarboot

Natürlich gibt es in Wuppertal noch weitere Möglichkeiten mit eurer Klasse an Klimaprojekten teilzunehmen.

Und hier die Einrichtungen, die eure Schule unterstützen:

Freizeit- und Ferienangebote!

Junior Uni Wuppertal

Seid ihr auf der Suche nach spannenden Freizeitangeboten? Oder wollt ihr euch engagieren? Vielleicht wollt ihr aber auch nur mehr zu dem Thema wissen?

Dann haben wir hier noch mehr nützliche Links für euch:

Und wenn ihr in eurer Freizeit und in den Ferien noch mehr Lust auf gutes Klima habt, dann gibt es weitere tolle Angebote in Wuppertal und Umgebung.

Bilden und experimentieren

Und hier gibt’s Bildungsmaterial und Experimente zum Thema Klima, Klimawandel, Klimaschutz und mehr ....

Deutschlands beste Klimaschutz-Schulen gesucht

Kontakt

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Stadt Wuppertal
  • Stadt Wuppertal
  • EnergieAgentur.NRW
  • Stadt Wuppertal

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