Die Energiewende als Schlüsselprozess für Klimaschutz passiert überall und vor Ort. Auch in deiner Stadt. Und es muss schneller gehen: Bis 2030 brauchen wir 100% Erneuerbare Energien, damit Deutschland seine Zusagen zur Begrenzung des Temperaturanstiegs auf 1,5°C aus dem Pariser Klimaschutz- abkommen einhalten kann.
Insbesondere auf den Dächern der Städte in Deutschland schlummert ein enormes Potential für den Ausbau der Photovoltaik. Dies gilt es möglichst schnell auszuschöpfen!
Der Umbau unserer Energieerzeugung zu einem dezentralen, bürgerschaftlichen System nutzt vielen:
Bürger*innen werden von Stromkonsument*innen zu aktiven Teilnehmer*innen am Energiemarkt. Sie produzieren, speichern und teilen Energie im Quartier oder direkt in der Nachbarschaft. Das entlastet die Netze und spart CO2 ein.
Wenn die Bürger*innen einer Stadt weniger Geld für fossile Energieträger ausgeben müssen, haben sie mehr Geld übrig, das sie für andere Zwecke ausgeben können. So bleibt die Wertschöpfung in der Stadt und davon profitieren alle.
Ein konzentriertes Ausbauprogramm für Photovoltaik ist außerdem ein lokales Konjunkturprogramm.
Die Teilnahme an Wattbewerb schafft Kommunikationsanlässe: Wie steht die Stadt im Wattbewerb Ranking im Vergleich zu den anderen teilnehmenden Städten da? Welche Stadt hat die Nase bei den QuartalsChallenges vorne?
Die aktuelle Platzierung der Stadt Wuppertal im Wattbewerb kann man hier verfolgen: https://plattform.wattbewerb.de/ranking (Öffnet in einem neuen Tab)
Alle weiteren Infos findet man unter: https://wattbewerb.de (Öffnet in einem neuen Tab)
Fördermittel des Bundes
Dank der Fördermittel des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz sowie der Nationalen Klimaschutzinitiative startete im September 2021 das Vorhaben "KSI: Klimamanagement Stadt Wuppertal, Umsetzung des vorliegenden Klimaschutzkonzeptes mit integriertem Handlungsfeld Anpassung an den Klimawandel".
Für die Umsetzung des Klimaschutzkonzeptes ist der Zeitraum 01.09.2021 bis 31.08.2024 vorgesehen (Förderkennzeichen: 67K15165).