Praktikum - Jetzt schaue ich mal genauer hin
Je nach Schulform findet das Schulpraktikum in der 9. oder 10. Klasse statt. Die praktische Erfahrung macht den Einstieg in die Berufswelt einfacher, zumal auch die Firmen gerne Auszubildende nehmen, die sie bereits aus dem Praktikum kennen.
Natürlich freut sich jeder Schüler, wenn er mal eine Auszeit vom Schulalltag nehmen kann. Das Praktikum bietet aber mehr als nur Abwechslung, denn jetzt können die Jugendlichen für zwei bis drei Wochen den Arbeitsalltag erleben und lernen, worauf es ankommt.
Im Praktikum lernt man das Berufsfeld durch Beobachtung, Informationsbeschaffung und Verrichten kleiner Arbeitsaufträge je nach Eignung und Situation kennen.
Worauf es ankommt
Zuerst gilt es natürlich, die richtige Praktikumsstelle zu finden. Im besten Fall hat Ihr Kind während der Berufsfelderkundung schon ein Unternehmen oder Berufsfeld entdeckt, was es näher interessiert.
Und wenn nicht, überlegen Sie mit Ihrem Kind gemeinsam, welche Branchen es interessiert und welche Firmen in Wuppertal darin tätig sind. Ermutigen Sie Ihr Kind, sich im Internet zu informieren, aber auch bei Verwandten und Freunden nachzufragen, ob sie einen Praktikumstipp haben.
Warum nicht auch mal spontan bei Unternehmen anrufen und nachfragen? Engagement und Eigeninitiative zahlen sich aus!
Wuppertaler Firmen stehen offen
Wuppertaler Betriebe stellen schon seit vielen Jahren Praktikumsplätze für Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher Schulformen zur Verfügung.
In beidseitigem Interesse: Junge Menschen erhalten einen realistischen Einblick in die Arbeitswelt und können kompetenter ihre Berufswahl treffen, die Betriebe lernen ihre späteren Auszubildenden kennen und gewinnen damit frühzeitig ihren Fachkräftenachwuchs, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Vielleicht also werden im Praktikum schon direkte Weichen zur Ausbildung gestellt. Wenn nicht, auch nicht schlimm, Ihr Kind ist um eine Erfahrung reicher und weiß zumindest schon einmal, was es nicht werden will.