Die Abteilung „Betriebsmanagement“ übernimmt für das Gebäudemanagement der Stadt Wuppertal (GMW) einen Großteil der Aufgaben, die wir als Betreiber haben. Denn während der langen Betriebs-/Nutzungsphase der Gebäude (samt ihrer Außenanlagen) und baulichen/technischen Anlagen beschafft und steuert sie die technischen Facility-Services. Ziel ist es, zu gewährleisten, dass die Objekte ihre ihnen zugedachte Funktion erfüllen, sie insbesondere energetisch zu optimieren und sicherzustellen, dass von ihnen keine Gefahren für Menschen, Umwelt oder Sachwerte ausgehen. Zudem übernimmt die Abteilung in der Regel die baufachliche Bauherrenvertretung für Umbau- und Sanierungsmaßnahmen im Rahmen der Bauunterhaltung mit Gesamtkosten von bis zu 2,5 Millionen Euro, sobald die jeweilige Grundlagenermittlung abgeschlossen ist beziehungsweise der Grundsatzbeschluss des Rates vorliegt.
Aufgrund des zu bewältigenden Aufgabenvolumens werden in der Regel Dienstleister wie Architektur- und Ingenieurbüros, Bauunternehmen und Handwerksfirmen beauftragt. Um externe Dienstleister qualifiziert steuern zu können, braucht es aber interne Fachkompetenz. Diese erlaubt es der Abteilung auch, viele der für die Erfüllung ihrer Aufgaben notwendigen Leistungen selbst zu erbringen – insbesondere dann, wenn (wie im Notfall) schnelles Handeln erforderlich ist. Abteilungsleitung und Teamleitungen tragen dafür Sorge, dass die ihnen zugeordneten Mitarbeiter*innen ihren Verantwortungen nachkommen und nachkommen können, und stehen ihnen bei Fragen und Problemen zur Seite.
Die Instandsetzungs- und Instandhaltungsteams sind interdisziplinär zusammengesetzt: Beschäftigte verschiedener Fachgebiete sollen direkt miteinander arbeiten und voneinander profitieren – Architekt*innen, Ingenieur*innen und Techniker*innen/Meister*innen aus den Bereichen Versorgungs-/Elektrotechnik, Maschinenbau oder Garten- und Landschaftsbau, Bauzeichner*innen und andere Kompetenzträger*innen. Ziel ist es, die Arbeit durch eine starke gemeinsame Identifikation mit dem jeweiligen Projekt und die Verringerung von Abstimmungsbedarf zu optimieren.