25.11.2024, 14.00 - 17.00 Uhr// 18. Netzwerktreffen "Bergisch-kompetent"
"Betriebliche Pflegevereinbarkeit - bergisch-kompetent"
Unser 18. Netzwerktreffen hat ein Thema, das immer mehr Unternehmen beschäftigt: „Betriebliche Pflegevereinbarkeit – Bergisch-kompetent“.
Folgende Fragen werden in sehr vielen Unternehmen immer präsenter:
- Welche Beschäftigten pflegen Angehörige oder kümmern sich um hilfsbedürftige Personen?
- Wie hängen Fehlzeiten, Krankenstand und Konflikte in Teams damit zusammen?
- Wie können Arbeitgebende bei der Doppelbelastung unterstützen?
- Welche Vorteile hat es, betriebliche Pflegeguides im Unternehmen zu haben, die entlastende Gespräche anbieten und das Pflegethema innerbetrieblich voranbringen?
Lernen Sie erfolgreiche engagierte Unternehmen und bergische Pflegeguides aus unserem Netzwerk kennen. Knüpfen Sie einen ersten persönlichen Kontakt zum Landesprogramm Beruf und Pflege NRW. Lernen Sie von den Erfahrungen der anderen, wie diese sich dem Pflegethema stellen und Angebote umsetzen.
Die AOK Rheinland/Hamburg in Wuppertal ist diesmal Gastgeber und fachlicher Partner zugleich. Fachfrau Britta Käbe stellt die AOK-Angebote für Unternehmen vor.
Wann? Montag, 25.11.2024 II 14.00 bis 17.00 Uhr
Wo? AOK Geschäftsstelle, Multifunktionsraum im Erdgeschoss, Bundesallee 265, 42013 Wuppertal
Gastgeberin: Christiane Otto, Regionaldirektorin der AOK Rheinland/Hamburg
Sie können sich in zwei Foren anmelden:
- Vorstellung des Landesprogramms Beruf und Pflege NRW
- Beruf und Pflege im Unternehmen: Wie starten Sie Ihre Aktivitäten?
- Was bieten Krankenkassen/ die AOK Rheinland/ Hamburg für zum Thema Pflegevereinbarkeit für Iihr BGM?
- Konkreter Austausch zu betrieblichen Strategien?
Wir freuen uns auf einen spannenden Austausch mit Ihnen!
Hier gehts zur Anmeldung
Ort
Frau Christine Jentzsch
Fachreferent*in
Raum A 167
Johannes-Rau-Platz 1
42275 Wuppertal
Kontakt
04.12.2024, 10.30-16.45 Uhr Arbeitsmarktkonferenz
Mehr Mädchen und Frauen in die IT
Wie lassen sich die ungenutzten Potenziale von Mädchen und Frauen mit IT-Kenntnissen oder IT-Interesse heben? Dieser Frage soll bei einer Arbeitsmarktkonferenz des Facharbeitskreises Innovative Arbeitsmarktprojekte für Frauen im Bergischen Städtedreieck nachgegangen werden.
Ziel ist es, Ideen auszutauschen, Strategien zu entwickeln und Lösungen zu finden.
Wann: Mittwoch, 4. Dezember, von 10.30 – 16.45 Uhr
Wo: Kunstmuseum Solingen, Wuppertaler Str. 160, 42653 Solingen
Referentinnen aus ganz Deutschland stellen aktuelle Studien und Zahlen vor. Sie präsentieren Projekte, in denen aktuell noch ein Einstieg möglich ist und bringen ihre Arbeit näher. Diese Referentinnen sind bei der Arbeitsmarktkonferenz dabei:
- Jana Bodenstedt – eurobits woman academy: Stellt ein laufendes Projekt zum Thema Frauen in der IT-Sicherheit vor (Anmeldungen für Unternehmen derzeit kostenfrei möglich!)
- Birgit Kropf und Stefanie Mergehenn – Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt Solingen-Wuppertal: Nennen aktuelle Zahlen aus dem Bergischen Städtedreieck
- Frau Prof.´in Barbara Schwarze – Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V.: Wird über aktuelle Forschungsergebnisse informieren und mit den Teilnehmenden einen Workshop durchführen
- Sarah-Lena Debus – zdi-Zentrum BeSt der Bergischen Universität Wuppertal und Patricia Langhammer von „CHECK!“ Dem Schülerforschungszentrum: Beantworten die Frage: Wie können Unternehmen bei uns mitmachen?
- Emmelie König – MINTDcareers: Hält einen Vortrag zu „Hidden Workforce – Brücken bauen für weibliche und internationale MINT-Professionals“
Zur Arbeitsmarktkonferenz lädt der Facharbeitskreis Innovative Arbeitsmarktprojekte für Frauen im Bergischen Städtedreieck ein. Dazu gehören: Kommunale Gleichstellungsbeauftragte, Beauftragte für Chancengleichheit auf dem Arbeitsmarkt der Jobcenter und der Agentur für Arbeit, Kommunales Integrationszentrum Wuppertal, Kompetenzzentrum Frau und Beruf Bergisches Städtedreieck.
Die Veranstaltung richtet sich an Vertreter*innen von regionalen Arbeitsagenturen, Bildungsträgern und Institutionen sowie von regional und überregional ansässigen Unternehmen.
Hier geht's zur Anmeldung
Beginn der Bewerbungsphase für "Women and Work 2025"
Das Kompetenzzentrum Frau und Beruf Bergisches Städtedreieck richtet in diesem Jahr zum 11. Mal den Wettbewerb „Frau mit Profil“ aus. Frauen aus Solingen, Remscheid und Wuppertal können sich bis zum 30. November 2024 selbst bewerben oder andere Frauen nominieren.
Unter der Überschrift „Women and Work ‘25“ werden Preise in drei Kategorien vergeben:
- Kategorie 1: Vorbildhafte Unternehmerin
- Kategorie 2: Kreative Lösung zur eigenen Existenzsicherung
- Kategorie 3: Leitung eines nachhaltigen Projekts für Frauen
Die Preisübergabe übernehmen die Oberbürgermeister der drei Bergischen Städte im Rahmen eines festlichen Empfangs. Er findet im März 2025 in Remscheid statt. In der Jury, die die Gewinnerinnen auswählt, sitzen Vertreter*innen aus Wirtschaft, Verbänden und Verwaltung.
Neue Wege für zugewanderte Frauen in Wuppertal
Ein Projekt zur beruflichen Integration von zugewanderten Frauen
Die Integrationsquote von geflüchteten Männern in Wuppertal ist 10 Mal höher als die von Frauen. Oder anders ausgedrückt: Die Angebote zur Integration erreichen zugewanderte Frauen einfach nicht. Sie sind nicht für alle Frauen zugängig.
Daher ist in Wuppertal ein Kooperationsprojekt entstanden, welches den Weg direkt zu den betroffenen Frauen sucht. Einen Weg, der dorthin führt, wo sich die Frauen aufhalten. In Wuppertaler Flüchtlingsberatungsstellen, in ihre Quartiere, in Sprachschulen und Moscheen. In Kindergärten, Grundschulen, auf Spielplätze, in Supermärkten, in der Innenstadt.
Dabei werden gemeinsam mit der betroffenen Frau individuelle Lösungen entwickelt. Diesen Weg ebenen rechtskreisübergreifend alle entscheidenden Stellen in Wuppertal miteinander. Unabhängig vom Aufenthaltsstatus steht dieser Weg für alle zugewanderten Frauen offen und führt in Ausbildung und Arbeit.
Die Zielgruppe
Das Projekt richtet sich an alle zugewanderten jungen Frauen zwischen 18-27 Jahre, die in Wuppertal leben – unabhängig von ihrem Aufenthaltsstatus (geduldete und gestattete Personen, die von Regelleistungen ausgeschlossen sind, bzw. an anerkannte Personen im SGB II und EU-Bürgerinnen, die keinen oder nachrangigen SGBII-Zugang haben).
Das Projektziel
Ziel der Maßnahme ist es, die bislang schwer zu erreichende Zielgruppe durch eine innovative mobile Ansprache und eine projektbezogene App über Möglichkeiten der beruflichen Integration (Teilzeit-Ausbildung) zu informieren, sie auf die Aufnahme einer Ausbildung vorzubereiten und zu begleiten.
Familienorientierung
Das Projekt unterstützt den Weg in Ausbildung durch ein (wahl-)familienorientiertes Coaching. Das Coaching begleitet und steuert den individuellen Veränderungs- und Integrationsprozess bis hin zur Vermittlung in (Teilzeit-)Ausbildung oder Arbeit. Offene Angebote mit Kinderbetreuung bieten an verschiedenen Orten Wuppertals Begegnung und vermitteln notwendiges Systemwissen.
Projektkoordination
Alpha e.V. – Soziale Dienstleistungen
Diakonie Wuppertal – Soziale Teilhabe GmbH