Studierende der Bergischen Universität Wuppertal haben in ihrem Seminar „Reallabor: Transformation von Unternehmen und Gesellschaft“, bei das Projektteam des Förderwettbewerbs "stadtwärts.sichtbar.gründen." Praxispartner sein darf, erste Zwischenergebnisse vorgestellt. Die Studierenden haben sich mit der Fragestellung beschäftigt, wie gemeinwohlorientierte Ansätze im Sinne eines nachhaltigen Wandels auf lokaler Ebene verankert werden können. Zu praktischen Beispielen aus Kultur und Wirtschaft wurden Maßnahmen entworfen. So fragten sich zwei Arbeitsgruppen, wie der laufende Förderwettbewerb optimiert werden könnte.
Über den Wettbewerb im Rahmen des Förderprojekts InnenBandStadt sollen der urbane Raum in Wuppertal aufgewertet und Leerstände reduziert werden, indem Start-ups, Jung-Unternehmen und Initiativen mit einem günstigen Mietmodell unterstützt werden, wenn sie sich dort ansiedeln.
Die Projektgruppen schlugen zum einen eine Befragung unter den Quartiersbewohner*innen und den Stadtbesucher*innen vor, um herauszufinden, welche Angebote die Menschen sich wünschen. Aber auch um Faktoren wie Kaufkraft, Einkaufsverhalten und Interessen zu ermitteln. Und somit letztlich zielgerichteter nach passenden gemeinwohlorientierten Initiativen Ausschau halten zu können. Zum anderen sollten Projektbüros im Fördergebiet eingerichtet werden, um als Anlaufstelle vor Ort zu fungieren. So soll mehr Sichtbarkeit für das Projekt generiert werden. Zudem könnten die Pop-up-Büros auch als Veranstaltungsort dienen.
In Vorbereitung auf ihre Hausarbeiten werden die Studierenden ihre Vorschläge weiter konkretisieren, die Befragung durchführen und die Umsetzbarkeit der Pop-up-Büros prüfen.