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WuppertalTourismus & Freizeit

Historie: Fußball

König Fußball spielte von Anfang an eine Rolle im Stadion: Deutsche Amateur-Meisterschaften, Länderspiele, Bundesliga-Partien... Seit 1954 ist das Stadion am Zoo die Heimspielstätte des Wuppertaler SV.

Vor der offiziellen Einweihung des Stadions am Zoo (in den Anfängen auch zeitweise "Bergisches Stadion" oder "Stadion Elberfeld" genannt) gab es bereits am 28. September 1924 vor 12.000 Zuschauern ein Fußballspiel zwischen Westdeutschland und Norddeutschland (4:3). Im Team Westdeutschland dabei: Auswahlspieler Erich Hastrich (Verteidiger, Bildmitte) vom SSV Elberfeld 04.
Untrennbar mit der Geschichte des Stadions am Zoo verbunden: Günter "Meister" Pröpper. Das Foto zeigt ihn beim Spiel am 5. Oktober 1972 gegen den FC Bayern München, das vor über 40.000 Zuschauern mit 1:1 endete. Von links: Gustl Jung und Günter Pröpper vom WSV sowie Sepp Maier und Georg "Katsche" Schwarzenbeck vom FC Bayern.
Der Wuppertaler SV ist wieder in der Bundesliga, allerdings in der "Zweiten". Am 25. Juli 1992 gewann der WSV gegen den FC St. Pauli nach begeisterndem Spiel mit 3:0. Links Vlatko Glavas (WSV), recht Peter Knäbel (St. Pauli). Im Hintergrund sieht man die während der Umbauphase der Haupttribüne von 1990 bis 1993 errichtete Nottribüne auf der Gegengeraden. Diese Tribüne steht heute auf dem Barmer Sportplatz "Gelber Sprung".

 

Quellennachweis: Text und Bilder aus dem Buch "Wuppertaler Stadien" von Peter Keller.

Im Juni und Juli war Wuppertal Team Base Camp für die slowenische Nationalmannschaft. Das heißt, im Stadion am Zoo hat Trainer Matjaž Kek sein Team um Stürmerstar Benjamin Šeško und Torwart und Kapitän Jan Oblak auf die EM-Spiele vorbereitet - "unter beten Bedingungen" wie er bescheinigte. Hier ein Foto vom öffentlichen Training am 12. Juni 2024.

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Bildnachweise

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  • Stefanie vom Stein, Stadt Wuppertal

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