Zudem sind auf der Webseite (Öffnet in einem neuen Tab) weitere Anlagen mit diversen Übersichtsplänen zu Streckenhierarchie, Radabstellanlagen und punktuellen Mängeln zu finden.
„Die Fahrradstadt Wuppertal ist eines der zwölf Schlüsselprojekte im von Bürgerinnen und Bürgern erarbeiteten Programm ‚Wuppertal 2025‘. Deshalb hat die Verabschiedung und Umsetzung des Radverkehrskonzeptes eine hohe Priorität“, sagt Oberbürgermeister Andreas Mucke.
„Wir alle müssen unsere Mobilität überdenken und eine Mobilitätswende herbeiführen. Das Fahrrad ist für viele Fahrten in Wuppertal schon heute eine gute Alternative zum Auto. Aber wir müssen deutlich besser werden. Bei den kommenden Haushaltsberatungen muss sich die Mobilitätswende auch in den geplanten Maßnahmen wiederfinden. Da unsere Eigenmittel knapp sind, müssen alle zur Verfügung stehenden Förderprogramme von Land, Bund und Europäischer Union konsequent beansprucht werden.“
Vor-Ort-Analysen und intensive Bürgerbeteiligung
Das Stadt- und Verkehrsplanungsbüro Kaulen hat im Auftrag der Stadt Wuppertal das Radverkehrskonzept erarbeitet. Es zeigt den derzeitigen Stand und Zustand des Wuppertaler Radwegenetzes. Grundlage des Konzepts sind monatelange Vorberatungen, Vor-Ort-Analysen und eine intensive Bürgerbeteiligung im Jahr 2017.
Alle Informationen wurden zusammen getragen und daraus Handlungsempfehlungen entwickelt, um das Radwegenetz in Wuppertal deutlich zu verbessern. Diese Handlungsempfehlungen werden jetzt in die politischen Gremien eingebracht und beraten. (Öffnet in einem neuen Tab) Ziel der Verwaltung ist eine Verabschiedung des Radverkehrskonzepts durch die Politik im Sommer.