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Übergang Schule Beruf Aktuelles | 17.06.2024

Ausbildung mit Zukunft in der Kabelindustrie

Die Prysmian Group lud Schülerinnen und Schüler ein, Berufe und Karrieremöglichkeiten in einem international tätigen Technologieunternehmen zu entdecken.

Beim Schlülerfrühstück bei Prysmian lernten Jugendliche Ausbildungsberufe in der Kabelindustrie kennen.

Zu Gast bei einem echten Weltmarktführer. Schülerinnen und Schüler der neunten bis elften Klasse, bekamen einen exklusiven Einblick in das Kabelwerk der Prysmian Group in Wuppertal. Beim „Schülerfrühstück, das von der Kommunalen Koordinierung Wuppertal organisiert wird, wurden die ausbildungsinteressierten Jugendlichen über das riesige Werksgelände geführt. Und bekamen einen Eindruck, in welchen Dimensionen sich das Unternehmen bewegt. Die Werke der Prysmian Group produzieren in einem Jahr so viele Kabel, dass man sie 250 Mal um die Erde legen könnte! 

Kabel für die Energiewende
Sie werden vor allem im Energiesektor und der Telekommunikationsbranche verwendet. Zum Beispiel sorgt das Unternehmen mit seinen Glasfaserleitungen für schnelles Internet. Auch in Fahrzeugen werden die Kabel für Datenübertragung verbaut. Mithilfe von Unterwasserkabeln werden Windparks angeschlossen. Auch für PV-Anlagen baut das Unternehmen Kabel. Oder für Stromtrassen. Der Bedarf im Bereich regenerativer Energien ist riesig. „Wir sind mit unseren Produkten zur richtigen Zeit am richtigen Ort“, sagt HR-Manager Vincenzo Fornarelli. Und macht damit den Jugendlichen klar: Berufe in der Kabelindustrie haben Zukunft. Weitere Anwendungsbereiche sind Automotive, Bergbau und Schiffbau. Doch weg von der Theorie, hinein in die Praxis: In der Produktion beobachteten die Jugendlichen, wie Maschinen mehrere Drähte in Windeseile zu Strängen geflochten und auf Spulen gewickelt werden. Sie bilden das Innenleben der Kabel, die wenige Millimeter bis faustdick sein können.

Damit die Kabel den wachsenden Ansprüchen gerecht werden, ist die Weiter- bzw. Neuentwicklung von Produkten eine wichtige Aufgabe im Unternehmen. Die Prysmian Gruppe, deren Hauptsitz in Mailand ist, ist in über 50 Ländern mit 29.000 Beschäftigten aktiv. Am Standort Wuppertal-Ronsdorf gibt es neben dem Produktionswerk auch eine Vertriebs- und Forschungsabteilung. Gut 350 Angestellte sind hier beschäftigt. 

Unter ihnen die drei Azubis Melissa, Fabian und Ahmet, die die Schüler*innen durch den Vormittag begleiteten. Sie lernen in den Bereichen Industriekauffrau, Anlagenmechaniker für Rohrsystemtechnik und Maschinenanlagenführer. Während ihrer Ausbildung schnuppern die Auszubildenden bei Prysmian in verschiedene Bereiche rein, um ein Verständnis für die Unternehmensprozesse zu bekommen. So machte Melissa während ihrer kaufmännischen Ausbildung auch halt in der Lager- und Logistik-Abteilung. „Wenn man versteht, wie dort gearbeitet wird, kann man auch aus der Verwaltung heraus viel besser mit den Kolleginnen und Kollegen dort kommunizieren“, sagt sie. 

Teamfähigkeit, Offenheit und Flexibilität sind Eigenschaften, die sich HR-Manager Vincenzo Fornarelli von Azubis wünscht. "Ein angestrebtes Ziel der Prysmian Group ist, mehr Frauen in Führungspositionen zu bringen und die Weiterentwicklung der Beschäftigten zu fördern“, so Fornarelli. Sprachkurse, ein Nebenjob bei der Werksfeuerwehr, ein Job-Rad und ein Aktienprogramm sind weitere Mitarbeiter-Benefis bei Prysmian. 

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Wirtschaftsförderung Wuppertal

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