Durch den Starkregen am 29. Mai war die Wupper überfüllt und an mehreren Stellen des Ufers zum Beispiel Warnbarken oder alte Regenschirme mit sich gerissen und woanders wieder angeschwemmt.
Vor besondere Herausforderungen stellen die Kolonne aber die großen Mengen von schwerem Altmetallschrott, wie Absperrgitter, massive Metallrohre, Fahrradständer, Metallleitern, Papierkörbe, Einkaufswagen und Waschmaschinen, der mit Wucht an das Ufer gespült wurde.
Das Wegschaffen ist nicht so einfach und erfordert einiges an Muskelkraft. Ein angespülter Einkaufswagen war im Schlick eingesunken und musste erst ausgegraben werden. Um eine mit Steinen ausgekleidete Heizung zum Fahrzeug bewegen zu können, mussten sechs Mitarbeiter anfassen. Und ein sechs Meter langes Metallrohr musste noch vor Ort zersägt werden, weil es nicht in den Transporter gepasst hat.