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Informationssicherheit

Das Amt für Informationstechnik und Digitalisierung betreut eine Vielzahl von Softwareanwendungen für die Stadtverwaltung Wuppertal. Darunter fallen beispielsweise Anwendungen für das Gesundheitsamt, für das Einwohnermeldeamt, den Sozialbereich, die Feuerwehr und viele mehr. All diese Anwendungen beinhalten hochsensible Daten und die Menschen in Wuppertal sind auf die dauerhafte Verfügbarkeit der Systeme angewiesen.

Zeitgleich ist eine erhebliche Zunahme von Cyberangriffen und Bedrohungen zu verzeichnen, die auf die kritische Infrastruktur und die zentralen Systeme abzielen. Dementsprechend nehmen die Sicherung und der Schutz der Infrastrukturen eine immer größere Rolle ein und binden erhebliche finanzielle und personelle Mittel.

Die zunehmende Bedrohungslage und der Umgang damit haben auch auf die Strategie erhebliche Auswirkungen – sowohl bei der Konzeption neuer Systeme, aber auch bei der Absicherung der bestehenden Infrastruktur. Das Ausfallrechenzentrum der Stadt befindet sich bereits im Aufbau, die Beschäftigten der Verwaltung wurden flächendeckend für das Thema sensibilisiert und die Stadtverwaltung durchläuft aktuell das Audit für die Zertifizierung nach BSI 200-X für erste Kernbereiche.

Diese Maßnahmen stellen aber erst den Anfang dar und müssen konsequent fortgeführt und intensiviert werden. Hierbei ist es von zentraler Bedeutung, dass Informationssicherheit nicht als der Einsatz von Technik verstanden wird, sondern als ganzheitlicher Prozess in die Gesamtverwaltung getragen und von der gesamten Verwaltungsspitze aktiv unterstützt wird.

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