Im Fokus stehen dabei die Vereinfachung des Zugangs zu den Leistungen, jederzeit und überall, die Beratung der betroffenen Personengruppen sowie die Beschleunigung und Optimierung von Abläufen und Prozessen.
Die Stadt Wuppertal hat die Aktivitäten zum E-Government und zur Digitalisierung der Stadt (Smart City) bis Ende 2020 getrennt voneinander in verschiedenen Geschäftsbereichen bearbeitet. Anfang 2021 wurde jedoch beschlossen, sämtliche Bestrebungen der Stadt Wuppertal zur Digitalisierung im Amt für Informationstechnik und Digitalisierung zu bündeln, das damit auch die Verantwortung für die Bereiche Smart City, IT der Schulen und digitale Infrastruktur, insbesondere den Bereitbandausbau, neu übernommen hat. In diesem Zuge wurde in Wuppertal auch erstmals ein Chief- Digital-Officer (CDO) ernannt.
Die Fortschreibung der Strategie digiTal war bereits zu weit fortgeschritten, um diese grundlegende Veränderung in den Zuständigkeiten abzubilden und eine ganzheitliche Strategie für alle Digitalisierungsthemen aufzulegen.
Im Jahr 2022 wird die Stadt Wuppertal eine eigene Smart-City-Strategie fertigstellen. Der Prozess und die anschließende Umsetzung wird dabei vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen unter dem Leitsatz „Gemeinsam aus der Krise – Raum für Zukunft“ mit einem zweistelligen Millionenbetrag gefördert – ein weiteres großes Förderprojekt, das die Stadt Wuppertal für die Digitalisierung gewinnen konnte.
Die beiden Strategien werden dann zusammenfließen, so dass es bei der nächsten Fortschreibung von digiTal nur noch eine Gesamtstrategie für die Digitalisierung von Stadtverwaltung und Stadt geben wird.