Potenziale von zugewanderten Frauen in den Blick nehmen und Fachkräfte finden // 25.09.2023
Wussten Sie das schon? Zugewanderte Frauen verbleiben deutlich länger im Leistungsbezug als zugewanderte Männer und viele Frauen finden erst viel später in Ausbildung oder Arbeit.
Es gibt zu wenig Sprachkurse mit Kinderbetreuung, die vorwiegend von Frauen absolviert werden. Die Finanzierung dieser Kurse ist ab 2024 nicht gesichert bzw. für Träger nicht kostendeckend. Dadurch haben zugewanderte Frauen einen weitere Hürde, die Ihnen die Integration in Gesellschaft und Arbeitsmarkt erschweren.
Viele der zugewanderten Frauen sind ausgebildet und haben sogar Studienabschlüsse aus ihren Heimatländern. Leider werden Berufsabschlüsse oft nicht anerkannt bzw. herabgestuft oder die Anerkennungsverfahren dauern viele Monate.
Dieser Personengruppe können Arbeitgeber*innen aber Chancen bieten und dadurch neue Fachkräfte finden. Durch Hospitation, Praktikum und Sprachförderung finden Frauen in Ausbildung, und Erwerbsarbeit. Unternehmen können sich öffnen, Kontakt zum Arbeitgeberservice der Jobcenter und zu Projektträgern aufnehmen, die zugwanderte Menschen unterstützen, begleiten und in Praktika und Arbeit vermitteln.
Beim 16. Netzwerktreffen beim Architekturbüro INSA4 in Wuppertal konnten die Anwesenden sich mit Fachkräften austauschen und vernetzen. Sydra Issa, Architektin aus Syrien bei INSA4, erzählte ihre bewegende Geschichte. Was können Arbeitgebende und Personalverantwortliche tun, um zu unterstützen?
Das Kompetenzzentrum Frau und Beruf wird diese Vernetzung weiterführen und das Thema noch mehr für Unternehmen in den Focus rücken.
Die wichtigsten Erkenntnisse und Ergebnisse des Netzwerktreffens haben wir in einem Factsheet zusammengefasst.
Factsheet zum 16. Netzwerktreffen
Förderung für berufliche Weiterbildung und Qualifizierung // 01.06.2023
Fachkräfte und Unternehmen haben Interesse an beruflicher Weiterentwicklung und Fachwissen, um die neuen Anforderungen der Arbeitswelt besser bewältigen zu können und dem technologischen Wandel gerecht zu werden.
Mit dem Bildungsscheck NRW unterstützt die NRW-Landesregierung die Teilnahme an beruflicher Weiterbildung. Das Förderangebot richtet sich insbesondere an kleine Betriebe mit bis 50 Mitarbeiter*innen (Vollzeitäquivalente) und auch Beschäftigten.
Die Agentur für Arbeit unterstützt und fördert seit 2019 betriebliche Weiterbildung durch das Qualifizierungschancengesetz (QCG). Je nach Unternehmensgröße übernimmt die Arbeitsagentur bis zu 100 Prozent der Weiterbildungskosten. Auch ein Arbeitsentgeltzuschuss wird für den Zeitraum, in dem Arbeitnehmer*innen an einer Maßnahme teilnehmen, gezahlt. Martina Wildförster von der Agentur für Arbeit Solingen-Wuppertal und ihre Kolleg*innen beraten sehr gern im Vorab die Interessierten und empfehlen die optimale Förderung.
Die Informationen und Kontaktdaten der Ansprechpersonen können Sie den Präsentationen entnehmen.
Förderungen im Personal- und Fachkräftebereich // 10.05.2023
Der Fachkräftebedarf und das Finden und Binden von Mitarbeiter*innen beschäftigt viele Unternehmen und macht Fördergelder noch interessanter.
Volker Licht von der Wobkom Consulting e.G. ist zertifizierter Berater in mehreren Programmen. Er informierte am 10. Mai 2023 über Möglichkeiten und Zugangsvoraussetzungen für die möglichen finanziellen Förderungen vom Land NRW und dem Bund. Potentialberatung NRW, Transformationsberatung, INQA-Coaching und Mittelstand Innovativ und Digital (MID) sind interessant für kleine und mittelständische Unternehmen. Diese Förderprogramme unterstützen die Unternehmen, sich dem technologischen Wandel und Umstrukturierungen zu stellen. Alle Informationen finden Sie in der Präsentation.
Unsere Gewinnerinnen 2023 - Women and Work
Rückblick und Informationen zum Equal Pay Day 2023
„Was verdient die Frau? Oftmals zu wenig!“
Der Austausch mit Arbeitgebern, Personalverantwortlichen, Vertreterinnen aus Gleichstellung und Gewerkschaft war für alle Beteiligten sehr informativ. Das große Interesse am Thema geschlechtergerechtes Einkommen wird durch das BAG-Urteil vom 16.02.2023 berührt und betrifft auch die Bindung von weiblichen Fachkräften in Unternehmen. Im Nachgang finden Sie Infos zum excelbasierten Instrument Logib-D (für Unternehmen ab 50 Beschäftigte), den EG-Check. Beide Tools können strukturelle Lohnunterschiede aufzeigen und ermöglichen es, in Unternehmen eine noch gerechtere Lohngestaltung umzusetzen.
Die Handreichung für Arbeitgeber „Von der Aushilfe zur Fachkraft“ gibt Infos zur Umwandlung von Mini-/ Midi- Jobs in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung.
Weitere Infos finden Sie hier:
Mehr Zeit für die Familie - mehr Geld für das Unternehmen?" // 03.11.2021
Gemeinsam mit der Bergischen IHK informierten wir über Renditepotenziale von Vereinbarkeitsangeboten.
Das Fazit aus den Inputs und dem Praxisbeispiel Fa. BUCS IT GmbH:
Gute Vereinbarkeit ist ein Win-Win für Beschäftigte und auch für das Unternehmen. Arbeitgeber können zum Teil hohe Renditen erwarten, wenn Sie Ihre Personalpolitik familienbewusst und lebensphasenorientiert gestalten. Wichtig ist dabei, diese Arbeitgeberattraktivität überzeugend und authentisch nach innen und außen zu kommunizieren und durch geeignete Rahmenbedingungen eine gute Kultur im Unternehmen zu entwickeln.
Das Online-Messinstrument Fortschrittsindex Vereinbarkeit (Öffnet in einem neuen Tab) kann ab dem 20.11.2021 auch mit einzelnen Kennzahlen ausgefüllt werden. Es müssen nicht sofort alle Kennzahlen beachtet werden.
Bei Fragen ist Ihnen gerne Christine Jentzsch behilflich.
Informationsmaterial zur Veranstaltung
Ort
Frau Christine Jentzsch
Fachreferent*in
Raum A 167
Johannes-Rau-Platz 1
42275 Wuppertal
Kontakt
Digital und innovativ // 29.04.2021
Unser Austauschtreffen unter dem Motto „Digital und innovativ: Zukunft mit Frauen in MINT und Handwerk – Ideen in der Pandemie“ haben wir am 29. April online durchgeführt.
Dr. Ulrike Struwe, Geschäftsführerin von kompetenzz: Technik, Diversity, Chancengleichheit ging auf den Anteil von Frauen in MINT-Studiengängen und im Handwerk ein. Ihr Fazit: Im letzten Jahrzehnt hat sich einiges getan! Leider noch nicht genug, da vor allem Frauen sich auf die immer gleichen dualen Ausbildungsberufe bewerben.
Es folgten praxisnahe Tipps, wie Frauen für vermeintlich untypische Berufe gewonnen werden können. 29 Teilnehmende lernten bewährte Möglichkeiten und kreative Ideen im Bereich Gewinnung von Mitarbeiter*innen genauso kennen, wie übertragbare Lösungsansätze, um sich als attraktives Unternehmen zu präsentieren. Es gab anschließend Raum für Fragen und Austausch.
Katrin Schmitz, HR bei netzkern AG berichtete aus ihrem Arbeitsalltag über Erfahrungen im Bereich Mitarbeiter*innenrecruiting und dem Themenfeld attraktiver Arbeitgeber. Viele Ideen, welche unter anderem unter Pandemiebedingungen entwickelt wurden kamen zur Sprache.
Im anschließenden Kleingruppenaustausch ging es um weitere Erfahrungen und Ideen. Die gesammelten Stichpunkte wurden den Teilnehmenden ebenso zur Verfügung gestellt, wie die Präsentationsunterlagen.
Fazit und Rückmeldungen:
· Netzwerke für Frauen in untypischen Berufen motivieren
· Austauschtreffen sollten öfter stattfinden.
· Die Summe aller Bemühungen zahlt sich letztlich aus.
Ort
Frau Marion Boutilliat
Fachreferent*in
Raum A 168
Johannes-Rau-Platz 1
42275 Wuppertal
Kontakt
Web-Seminar „Punktlandung Personalsuche! Karrierewebseite und Stellenanzeigen“ // 18.02.2021
Nach dem positiven Feedback zu dem Web-Seminar „Wanted: Azubi – Gezielt Nachwuchs ansprechen – erfolgreich Auszubildende gewinnen“ startete das Kompetenzzentrum Frau und Beruf Bergisches Städtedreieck am 18.02.2021 nun in die neue Reihe „Punktlandung Personalsuche“ mit dem Thema „Karrierewebseite und Stellenanzeigen“. Nach einer Einführung in die unterschiedlichen Bewerber*innentypen beschrieb die Referentin welche Rolle unbewusste Vorurteile und Stereotypen in Bewerbungsabläufen einnehmen.
„Unbewusste Vorurteile sind per se nichts Schlimmes und sogar in jedem von uns verankert, weil das menschliche Gehirn zunächst selektieren muss.“ erklärte Nadia Fischer von Witty Works, welche als Referentin gewonnen werden konnte. Im Hinblick auf den Fachkräftemangel können diese aber Unternehmen bei ihrer Mitarbeiter*innengewinnung bremsen.
Frauen interpretieren zu viele und zu eng gefasste Anforderungen anders als Männer und bewerben sich erst auf eine Stellenausschreibung, wenn sie davon überzeugt sind, 90-100% der gewünschten Fähigkeiten mitzubringen. Diese vermeidbaren Unsicherheiten führen dazu, dass Frauen sich wesentlich seltener auf freie Stellen – vor allem im Bereich MINT und Handwerk bewerben.
Ziel dieser Veranstaltung war, diese unsichtbaren Hürden sichtbar zu machen und den Unternehmen Lösungsansätze an die Hand zu geben, um ihre Ausschreibungen (auf Karrierewebseiten) offener zu gestalten um mehr Bewerbungen von qualifizierten Personen zu erhalten.
14 Teilnehmende informierten sich über den Zusammenhang von unbewussten Denkmustern und den Vorteilen von mehr Diversität in Unternehmen. „70% der Stellenausschreibungen und sogar 92% im MINT-Bereich sind abschreckend geschrieben“, so Marion Boutilliat, die Initiatorin der neuen Online-Reihe : „Daran kann nur etwas geändert werden, wenn wir verstehen, dass Frauen sich von einer bestimmten Wort- und Bildauswahl in Stellenanzeigen nicht angesprochen fühlen“.
Die leicht umzusetzenden Tipps kamen bei den Teilnehmenden gut an – ein gelungener Start in die neue Themenreihe.
Ergebnisse des Onlinemeetings // 02.02.2021
Lösungen für Kita- und Schulschließungen sowie besondere Belastung durch Pflege von Angehörigen in der aktuellen Corona-Situation
Die gesetzlichen Rahmenbedingungen für die Entlastung von Eltern bei fehlender Kinderbetreuung sind unzureichend, das wurde im Online-Meeting am 02.02.2021 sehr deutlich. Sie bedeuten für viele Familien erhebliche Einkommenseinbußen und bringen über die Monate viele Familien in finanzielle Bedrängnis. Kleine und mittelständische Unternehmen profitieren nicht viel davon, weil durch die Abwesenheit der Mitarbeiter*innen notwendige Kapazitäten für die Erledigung wichtiger Aufgaben fehlen die nicht mal eben durch die Teams oder neue Fachkräfte aufgefangen werden können. Statistiken zeigen auch, in welcher Notsituation sich Beschäftigte und Familien befinden, die Angehörige pflegen. Beim Pflegethema sollten Arbeitgeber*innen immer genau hinschauen, weil oft nicht klar ist, wie viele Mitarbeiter*innen tatsächlich davon betroffen sind. Alle Regelungen zum Pflegethema finden Sie auf www.wege-zur-pflege.de .
Durch die corona-bedingt fehlende Kinderbetreuung kommen Familien und Unternehmen an ihre Grenzen. Daher könnten die von Ursula Nicola-Hesse (Auditorin von berufundfamilie) präsentierten betrieblichen Lösungen (siehe Präsentation) eine Unterstützung für alle Beteiligten bedeuten. Deutlich wurde: Hier spielen der betriebliche Teamzusammenhalt und die jeweils vorhandene Teamkultur eine entscheidende Rolle. Christine Jentzsch und Ursula Nicola-Hesse werden dieses Thema in die Themenvorschläge aufnehmen, die wir allen Netzwerkunternehmen in Kürze unterbreiten.
Wir hoffen, wir konnten Ihnen Möglichkeiten aufzeigen, wie Sie in Ihren Unternehmen Lösungen finden können, die Ihren Erfordernissen und auch den Interessen von Familien gerecht werden können.
In der angehängten Präsentation finden Sie alle Infos mit den Links. Anbei auch das Checkheft Starke Familien mit allen Familienleistungen, die die Gesetzgebung vorsieht. Aktuell gibt es Diskussionen um die Finanzierung und Bewilligung von digitalen Endgeräten und Zubehör für Schüler*innen aus einkommensschwachen Familien.
Ein entsprechendes Muster-Formular zur Beantragung (mit Bestätigung der Schule) finden Sie ebenfalls im Anhang. Letztere Dateien können Sie als Unterstützung an Ihre Beschäftigten weiterleiten, die Kinder erziehen oder Angehörige pflegen, in Kurzarbeit sind oder andere Einkommenseinbußen verzeichnen.
Neue Arbeitswelten – Führen auf Distanz // 20.01.2021
Wir wissen, nicht alle können im Homeoffice arbeiten.
Wie meistern Führungskräfte in diesen turbulenten Zeiten das Führen auf Distanz und worauf sollte geachtet werden?
Diese und weitere Fragen wurden von Ursula Nicola-Hesse beantwortet oder von den erfahrenen Teilnehmer*innen des Online-Meetings. Der Spagat zwischen Vertrauen und Kontrolle, die richtige Plattform zum Austausch und Unterstützungsangebote für die Mitarbeiter*innen im Team – das waren die wichtigsten Themen im Meeting und im Austausch in Kleingruppen in separaten Räumen. Anbei finden Sie die Präsentation.
Web-Seminar „Wanted: Azubi – Gezielt Nachwuchs ansprechen – erfolgreich Auszubildende gewinnen“ am 12.11.2020
Jedes Jahr bleiben im bergischen Städtedreieck Ausbildungsplätze unbesetzt, der Ausbildungsmarkt ist geprägt von einem Wettstreit um die Ausbildungssuchenden.
Frau Prof. Seng als Expertin, u.a. in der Unternehmensberatung und Hochschullehre (FOM) tätig, half dabei, die Zielgruppe der Schüler*innen besser kennenzulernen. Wie kommunizieren die jungen Leute und was bedeutet das für die Ansprache und Gewinnung von Auszubildenden? Thematisiert wurde die Nutzung sozialer Netzwerke und über welche Kanäle die Jugendlichen sich überhaupt Informationen von potenziellen Arbeitgeber*innen wünschen – mit überraschendem Ergebnis. Die Teilnehmenden wurden über do´s und dont´s bei der Rekrutierung via social media informiert und bekamen mit einer Checkliste wichtige Tipps an die Hand. Im Anschluss gab es genug Zeit für Fragen an Frau Prof. Seng, Platz für Erfahrungsaustausch gab es in Kleingruppen. Es konnten 14 Unternehmen von dem Web-Seminar profitieren.
Marion Boutilliat, Initiatorin des Web-Seminars , zuständig für den Themenschwerpunkt „Mehr Mädchen in MINT und Handwerk“ ist guter Dinge: „Die positive Resonanz zu diesem Web-Seminar zeigt mir nicht nur, dass wir an den für die Unternehmen praktischen Online-Seminaren festhalten sollten, sondern auch, dass großer Informationsbedarf besteht im Bereich Nachwuchsrekrutierung. Wir werden diese Themenreihe, auch immer in Hinblick auf weibliche Arbeitskräfte, weiter fortführen. “
Ort
Frau Marion Boutilliat
Fachreferent*in
Raum A 168
Johannes-Rau-Platz 1
42275 Wuppertal
Kontakt
Neue Arbeitswelten- Gestaltung guter Arbeit im Homeoffice // 10.12.2020
Diese Themen beschäftigen zur Zeit viele Arbeitgeber*innen und Führungskräfte:
Wie gestalte ich ein gesundes Arbeiten im Homeoffice für meine Mitarbeiter*innen und mich selbst? Wie bewerten Beschäftigte das Arbeiten im Homeoffice? Welche gesetzlichen Vorgaben gibt es, die es zu umzusetzen gilt? Wie steht es mit der Balance und Vereinbarkeit von Beruf und Familie? Wie viele Pausen sollten bei Bildschirmarbeit gemacht werden und welche Möglichkeiten der Erholung oder Aktivierung gibt es? Wie können Führungskräfte diese wichtigen Informationen in ihren Teams befördern?
Das Online- Austauschmeeting beinhaltete viele hilfreiche Informationen und regen Austausch der Teilnehmerinnen. Anbei finden Sie die Präsentation.
Gute Vereinbarkeit in Corona-Zeiten ist ein Erfolgsfaktor für Unternehmen - Ergebnisse der Videokonferenz vom 29.10.2020
Vereinbarkeitslösungen rechnen sich, gerade jetzt in Corona-Zeiten, das hat Ursula Nicola-Hesse von der berufundfamilie GmbH verdeutlicht. Und die Unternehmen, die schon vor der Pandemie Lösungen und Angebote umgesetzt haben, waren in den letzten Monaten viel besser gewappnet für Mobiles Arbeiten und flexible Arbeitszeiten.
Das Interesse für die Videokonferenz, die das Kompetenzzentrum Frau und Beruf gemeinsam mit der Bergischen IHK am 29.10.2020 durchgeführt hat, war groß. Die 23 Teilnehmer*innen konnten von guten Anregungen und Praxisbeispielen profitieren und ein kostenfreies Beratungsangebot für die praktische Umsetzung von Arbeitszeitmodellen kennen lernen.
Wenn Sie Themenwünsche und Anregungen für weitere Videokonferenzen haben, dann nehmen Sie Kontakt zu Christine Jentzsch auf, die im Kompetenzzentrum Frau und Beruf das Vereinbarkeitsthema umsetzt. Auch bei Fragen und Austausch zu innerbetrieblichen Lösungen ist sie sehr gern behilflich.
Ort
Frau Christine Jentzsch
Fachreferent*in
Raum A 167
Johannes-Rau-Platz 1
42275 Wuppertal
Kontakt
Initiative Mehr Mädchen in MINT und Handwerk 2019
Warum gibt es eine Initiative für Mehr Mädchen in MINT und Handwerk?
Die Bergische Region ist industriell durch Werkzeugbau und produzierendes Gewerbe geprägt. Ein Bedarf an entsprechenden Fachkräften in der Region betrifft daher die immer noch als „typisch männlich“ wahrgenommenen Berufsbilder in gewerblich technischen und handwerklichen Berufsfeldern.
Initiativenauftakt am 17. September 2019
Das Thema des ersten Treffens der Initiative für "Mehr Mädchen in MINT und Handwerk" war "Women Spirit in Technik und Wissenschaft für Wuppertal und das Bergische Städtedreieck.
Unsere Diskussionsrunde und das anschließende Speed-Meeting beschäftigten sich mit den Fragen:
- Welche Voraussetzungen müssen gegeben sein, damit mehr Mädchen einen Beruf im Bereich MINT oder Handwerk ergreifen?
- Wo findet man Mädchen oder Frauen für die IT-Branche?
- Welche Ansprachemöglichkeiten gibt es?
Im Rahmen des Speed-Meetings wurden viele wertvolle Hinweise gesammelt. Es bildeten sich Kleingruppen, welche die Ideen weiter verfolgen.
Handlungsleitfaden „Beschäftigte werden Eltern“ unterstützt Unternehmen bei Elternzeit und Wiedereinstieg
Was lässt sich konkret tun, um Eltern dauerhaft an das Unternehmen zu binden? Welche Möglichkeiten haben Unternehmen, die Zeit zwischen der Bekanntgabe der Schwangerschaft bis zum beruflichen Wiedereinstieg für beide Seiten gut und strukturiert zu gestalten? Welche Pflichten haben Sie auf Unternehmensseite in Mutterschutz und Elternzeit? Wie können Sie als Führungskraft den zukünftigen Eltern Planungssicherheit geben? Und welche Angebote können die werdenden Mütter und Väter frühzeitig ihren Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern unterbreiten, um zu signalisieren, dass eine gemeinsame Zukunft erwünscht ist?
Gute Lösungen für Elternzeit, Berufsrückkehr und Vereinbarkeit brauchen frühzeitige Planung und Strategie.
Unternehmen profitieren davon, Elternzeitmanagement als standardisierten Prozess der Personalentwicklung zu installieren und Eltern bei der Rückkehr ins Unternehmen zu unterstützen. Durch Begleitung zum erfolgreichen Wiedereinstieg unterstützen sie Ihre weiblichen (und männlichen) Beschäftigten, nach der Familienphase in ihren Job zurückzukehren.
Der neue Handlungsleitfaden „Beschäftigte werden Eltern“ unterstützt Sie und Ihre Beschäftigten. Bei Fragen zu Elternzeit und Wiedereinstieg wenden Sie sich bitte an Christine Jentzsch vom Kompetenzzentrums Frau und Beruf Bergisches Städtedreieck.
Ort
Frau Christine Jentzsch
Fachreferent*in
Raum A 167
Johannes-Rau-Platz 1
42275 Wuppertal
Kontakt
Wege für Frauen in den Arbeitsmarkt - Potentiale sichtbar machen
Welche Angebote der Jobcenter nehmen mehr Männer in Anspruch? Welche
Maßnahmen werden von Frauen bevorzugt? Gibt es geschlechtsspezifische
Unterschiede? Wenn ja, wird diese Ungleichverteilung thematisiert und was
wird getan, um eine Gleichbehandlung zu realisieren?