Dazu einige Tipps:
- Niedertourig und vorausschauend fahren: Schalten Sie bei Tempo 30 in den dritten, bei Tempo 40 in den vierten und bei Tempo 50 in den fünften Gang – fahren Sie gleichmäßig in hohen Gängen bei niedrigen Drehzahlen. Auch „Kavalierstarts“ und Lückenspringen sind „out“ – gleichmäßiges Fahren ist „in“: Vermeiden Sie überflüssiges Bremsen und Beschleunigen und gehen Sie, vor allem außerorts, auch mal vom Gas.
- Benzinschleuder „Kurzstrecke“: Kaltstarts mit Strecken unter 4 km sind besonders kostspielig. Zufußgehen oder Busfahren sind hier sicherlich bessere Alternativen.
- Motor nicht im Stand warmlaufen lassen – auch nicht im Winter: Die richtige Betriebstemperatur erreicht der Motor am schnellsten, wenn Sie sofort losfahren. Motor aus bei Kurzstopps: Schon nach 30 Sekunden Leerlauf hat Ihr Motor mehr Schadstoffe produziert als durch einen Neustart.
- Der richtige Reifen: Auch ein zu niedriger Reifendruck erhöht den Benzindurst und Winterreifen sollten nur im Winter genutzt werden. Sie sind lauter, nutzen schneller ab und verursachen bis zu 10 Prozent mehr Kraftstoffverbrauch.
- Unnötige Aufbauten und Lasten vermeiden: Dachgepäckträger erhöhen den Luftwiderstand. Also, runter mit dem Fahrrad-, Ski- oder Gepäckträger, wenn er nicht gebraucht wird!
- Klimaanlage und Heckscheibenbeheizung nur anschalten, wenn sie gebraucht werden: Eine Klimaanlage kann den Kraftstoffverbrauch im Stadtverkehr um etwa 10 bis 30 Prozent erhöhen.