Erlaubt ist das Vertreiben -sogenanntes Vergrämen- der Tiere.
Da Maulwürfe empfindlich auf Lärm und Gerüche reagieren, bieten sich als Vetreibungsmaßnahmen an:
- Lärm durch eingegrabene Flaschen, tobende Kinder und Hunde, Rasenmäher
- Knoblauch, Milch, Molke, Alkohol, Nelkenöl (in geringen Mengen!) in die Gänge geben
Wenn der Maulwurf trotzdem bleibt oder nach kurzer Zeit wiederkommt, bleiben Sie gelassen und freuen sich über die Vorteile:
Der Maulwurf ist nützlich, da er Engerlinge, Schnecken und andere Schädlinge vertilgt.
Auch die lockere Erde von den Maulwurfhügeln kann man prima für Balkonkästen, Zimmerpflanzen und natürlich im Beet verwenden.
Wenn das Nahrungsangebot dem Maulwurf nicht mehr genügt, wandert er auch von selbst ab.
Im Übrigen knabbern Maulwürfe keine Wurzeln an. Das machen Wühlmäuse.