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Gleichstellung und AntidiskriminierungChancengleichheit in der Stadtverwaltung

Dienstvereinbarung gegen sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz

Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz

Sexuelle Belästigung ist ein gesellschaftlich drängendes Problem und wird häufig tabuisiert. Dabei belegen statistische Erhebungen der Antidiskriminierungsstelle des Bundes, dass etwa 13% der Frauen und 5% der Männer bereits von sexueller Belästigung am Arbeitsplatz betroffen waren.

Ziel der Dienstvereinbarung ist es, ein deutliches Zeichen gegen sexualisierte Übergriffe zu setzen und Maßnahmen und Vorgaben zum Umgang mit der Thematik darzustellen.

Betroffene sollen Verhaltensempfehlungen aufgezeigt bekommen und so zur Beschwerde ermutigt werden. Gleichzeitig soll bei Personen, die sexualisierte Grenzverletzungen begehen ein Bewusstsein für ihren Umgang mit ihren Mitmenschen geschaffen werden indem ihnen klare Grenzen aufgezeigt werden. Ihnen müssen die Konsequenzen ihres Handelns für die Betroffenen, aber auch die Konsequenzen, die für sie selbst drohen, aufgezeigt werden.

Sexuelle Belästigung stellt eine erhebliche Beeinträchtigung und Verletzung der Würde des Menschen, des allgemeinen Persönlichkeitsrechts und des Rechts jeder*jedes Einzelnen auf sexuelle Selbstbestimmung dar. Deshalb duldet die Stadt Wuppertal keinerlei sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz.

Die Dienstvereinbarung zum Thema sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz steht hier zum Download zur Verfügung:

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Stadt Wuppertal
  • Stadt Wuppertal

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