Es geht nicht um kurzfristige Einzelmaßnahmen, sondern eine langfristig angelegte Strategie zur Weiterentwicklung und Attraktivierung des Wohnstandortes Wuppertal. Die weitere Aufwertung des Bestandes, energetische Sanierung, Barrierefreiheit, punktueller Rückbau, eine größere Vielfalt bei den Eigenheimangeboten, Stadthäuser, Solararchitektur und demografiefester Wohnungsbau sind nur einige Stichworte aus den Maßnahmelisten des Handlungsprogramms Wohnen.
Stadtentwicklungsdezernent Frank Meyer weist auf die notwendige Zusammenarbeit hin: „Die Stadt kann in erster Linie durch Baulandausweisung, Fördermittellenkung und Vermarktung kommunaler Flächen wesentliche Rahmenbedingungen setzen. Wir sind jedoch auf enge Kooperation mit zahlreichen Wohnungsmarkakteuren, Investoren und Immobilieneigentümern angewiesen.“
Das Handlungsprogramm Wohnen mit den 3 Handlungsfeldern
- Bestandsentwicklung
- Neubau/Flächenentwicklung und
- Marketing
bildet die Grundlage für zukünftige Projekte, die in Kooperation zwischen Kommune und Wohnungsmarktakteuren unter der Zielstellung der weiteren Attraktivierung des Wohnstandortes Wuppertal entwickelt werden sollen.