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Staatsforst Burgholz mit Arboretum

Zusammen mit den angrenzenden, kommunalen und privaten Wäldern, bildet der Staatsforst Burgholzu ein weitläufiges Naherholungsgebiet, dazu beherbergt er das größte Anbaugebiet für fremdländische Baumarten in Deutschland.

Schuppenrindenhickory - noch nie gehört?

Bald könnte das anders sein, denn die Baumart Hickory ist extrem anpassungsfähig und kann in Zeiten des Klimawandels dort zur Forstpflanze werden, wo unsere heimischen Baumarten mit den veränderten, klimatischen Bedingungen wie Trockenheit und höheren Temperaturen nicht zurecht kommen. Im Arboretum Burgholz wird die Eignung fremder Baumarten für veränderte Anbaubedingungen erprobt.

Seit 120 Jahren

Schon zu Beginn des 20sten Jahrhunderts wurden hier Baumarten angepflanzt, deren Hauptverbreitungsgebiet nicht in Mitteleuropa liegen. In den 1950er Jahren wurde ein Schwerpunkt auf einen Versuchsanbau von Baumarten aus Asien und Nordamerika gesetzt. Die Erforschung des forstwirtschaftlichen Nutzens und die Umweltverträglichkeit der Arten sind das Ziel des Versuchsanbaus. Heute steht die Arbeit im Zeichen des Klimawandels und untersucht Perspektiven in sich ändernder Umgebung.

Das Waldpädagogische Zentrum (WPZ)

Menschen aus Ballungsräumen Erfahrungen und Erlebnisse in der Natur zu bieten, ihnen Grundbegriffe der Ökologie zu vermitteln, das sind die Ziele der Umweltbildung und Waldpädagogik des WPZ. Ein anderer Schwerpunkt der Angebote sind Führungen durch das Arboretum .

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Waldpädagogisches Zentrum

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Bildnachweise

  • Stadt Wuppertal

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