Wer denkt bei seinem Anblick nicht an Märchen?
Dabei war es die erfolgreiche Herstellung von Knöpfen, die Emil Weyerbusch in den komfortablen Zustand versetzt hatte, einen Turm zu stiften.
Ein dunkler Steinturm mit Freitreppe, einem verschlossenen Raum und darüber einer Aussichts-Plattform, darüber erhebt sich seitlich ein Mini-Turm mit grünem Kupfer-Dach bis in 32 Metern Höhe: So zeigt sich Besuchern der Kaiserhöhe der Weyerbuschturm. Wer hier nicht an Rapunzel denkt, kennt das gleichnamige Märchen möglicherweise nicht.
Die Bauweise des Weyerbuschturmes ähnelt der des von-der-Heydt–Turms, der südlich der Wupper auf dem höchsten Punkt des Kiesberg steht. Zu Zeiten als die Hügel im Umfeld von Wuppertal abgeholzt und kahl waren, sollten beide Türme die Talenge nach Westen -auch Wupperpforte genannt – betonen.