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Samba-Trasse - Küllenhahn -

Waldkunst und der Duft von Weihrauchzedern

Bevor wir Küllenhahn erreichen haben wir Gelegenheit, das exotische Arboretum zu erkunden, wir können uns mit der Geschichte der Köhler-Zunft befassen und nicht zuletzt eine ganz besondere Gartenlandschaft erleben.

Kohlenmeiler

Köhler-Zunft

Kunstvoll nachgebaute Meiler erinnern an die Zunft der Köhler. Eine Beschilderung am Rande dieses Waldkunstobjektes bietet hierzu umfangreiche Informationen.

Blick in das Arboretum

Arboretum

Man sollte es kaum für möglich halten, so viel Exotik auf den Höhen von Wuppertal. Zwar ist Wuppertal bekannt für seine waldreiche Umgebung, aber wer rechnet inmitten des vertrauten, einheimischen Waldes schon mit Mammutbäumen, kalifornischen Weihrauchzedern, Riesenlebensbäumen, echten Mexikanischen Sumpfzypressen und ostasiatischen Ginkgo-Bäumen?
Um ihre Eignung für die heimische Waldwirtschaft zu testen, begann man bereits um 1900 mit dem Anbau regionalfremder Gehölze. 1955 erfolgte unter der Leitung des Revierförsters Forstamtmann Heinrich Hogrebe der gezielte Anbau fremdländischer Gehölze; nicht zuletzt auch zum Zwecke der raschen Aufforstung, denn die Auswirkungen des Krieges hatten beträchtliche Lücken im Wald hinterlassen.
Heute können wir im Arboretum etwa 130 fremdländische Baumarten auf 250 ha (25% der Gesamtfläche des Staatsforstes Burgholz) bewundern. Dem Besucher stehen vier Wanderwege mit jeweils detaillierten Beschreibungen und Erläuterungen zu den einzelnen Baumarten zur Auswahl.

 

"Samba-Garten"

Die "Samba-Gärten"

Abenteuer, Exotik, Kulturgeschichte etc. werden nun abgelöst von bezaubernden Gärten, die im Frühjahr und Sommer durch eine leuchtende Blütenpracht dem Betrachter beinahe zwingend das gewünschte Maß an guter Laune bringt. Es handelt sich um „Eisenbahnergärten", die zum Teil themengerecht hergerichtet sind und an den „Samba" erinnern. Sie münden sozusagen in den alten Bahnhof Küllenhahn. Die Frage, ob dieses verspielt anmutende historische Bauwerk eine Renaissance erleben wird, kann noch nicht abschließend beantwortet werden. Sein Abbruch wäre allerdings höchst bedauerlich.

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Stadt Wuppertal
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