Im Jahr 1785 als ‚ein Feld am neuen Teich‘, von der reformierten Gemeinde erworben 

Ab 1803 wurde er zum Nachfolge-Friedhof für den vorigen evangelischen Friedhof auf dem Neumarkt. Denn dieser musste einer Stadterweiterung weichen.

Bis 1843 wurden hier verstorbene Gemeindemitglieder bestattet, bevor neue und größere Bestattungsflächen erforderlich wurden und auf dem Dorrenberg gefunden wurden: heute bekannt als Friedhof an der Hochstraße. 

Ende der 1930-er Jahre wurde der kreisrunde, 21 Meter hohe Hochbunker -  im Volksmund auch Betonzigarre oder im Englischen ant hill bunker (Ameisenhügel-Bunker) genannt- hier errichtet. Bis zu 500 Personen fanden darin Schutz.

Wegen der Enge der dicht bebauten Stadt wurde die Friedhofsfläche an der Else-Lasker-Schüler-Straße offengelassen, oder mit anderen Worten als Grünanlage genutzt, ohne dass die Grabsteine und Grabanlagen entfernt wurden. Sie sind Zeugen des ältesten, noch erhaltenen Friedhofes im Stadtteil und veranschaulichen einerseits die Entwicklung der Grabkultur und erinnern andererseits über die Namen der hier bestatteten Personen an die Entwicklungen und Besonderheiten dieser Stadt. Wie zum Beispiel das Grabmal des Gottfried Daniel Krummacher, der in Verbindung mit dem für Wuppertal typischen Pietismus steht und nach dem eine Straße und ein Friedhof benannt sind.