Eine Fläche wandelt sich
Wo früher Textilien gebleicht wurden, entstand später der Garten der Familie Peter de Weerths, mit Wasserläufen, Teichen und Brezelwegen. Heute üben sich hier Laufanfänger, junge Inline-, Roller- und Fahrradfahrer ebenso wie jene, die das Laufen wieder Lernen müssen.
Belebt und beliebt
Beim ersten Sonnenstrahl bevölkert sich dieser Quartierpark, sind seine Bänke und Sitzstufen besetzt, gibt es Picknicks auf den Rasenhügeln, lockt die begehbare Wasserskulptur mit ihren 5 Säulen, während nebenbei eine konzentriert und ruhig die Kugeln auf der Boulebahn gerollt werden.
Aussicht und Schatten
Auf einer Felsnase des zum Garten gehörenden Grünewaldberges am Aufgang zur Nordstadt finden Ruhe- und Schattensuchende ihren Platz und dazu einen Weitblick auf die Wälder von Königshöhe und Kiesberg.
Erinnerung und Mahnung
Das vier Meter hohe Mahnmal von Herbert Vohlwahsen im Westen des Gartens erinnert an die Opfer des Nationalsozialismus und an den Widerstand gegen ihn. Es steht vor dem Sockel des Reiterstandbildes von Kaiser Wilhelm, dem I, welches im 2. Weltkrieg eingeschmolzenen worden war.