Mittelgrauer, gerundeter und weichgeschliffener Granit fasst die mit einer niedrigen Decke aus Rasen- und Stauden bewachsenen Inseln ein. Zum Teil sind sie mit Oberflächen aus Holz bedeckt und laden zum Sitzen und Ausruhen im Schatten ein. Die Bepflanzung ist zur Wupper hin transparent gestaltet, nur zur vielbefahrenen B7 puffern hohe Bambusarten Lärm und Staub ab. In zwei der Inseln stehen die verbliebenen, alten Platanen, während in den weiteren Inseln neue Gehölze gepflanzt wurden:  mehrstämmige, klimaresistente Japanische Zelkoven - eine Gattung aus der Familie der Ulmengewächse.  

Im Rahmen des Umbaus des Döppersberg und der Regionale 2006 ist anstelle des bisherigen zentralen Busbahnhofes und seitlich der Geschäftsbrücke eine platzartige Grünfläche als Oase im Zentrum entstanden. Darunter befindet sich ein im Jahr 1940 bis 1942 gebaute Tiefbunker, in dem seinerzeit bis zu 2000 Menschen Schutz fanden.  

Sieben Meter unter dem Wupperpark hat ein Investor im sanierten Tiefbunker einen Musikclub mit vier Meter hohen

Räumen eröffnet. Mit Soundtechnik vom Feinsten ist er schon dabei ein spektakuärer, kultureller Magnet zu werden.

Infopavillon der Stadtmarketing GmbH

Drogenanlaufstelle Café Cosa

Bambusgarten am Abgang zu dem Club ‚Open Ground‘ im Tiefbunker

Vegetationsinseln: Baumbeete mit Einfassungen aus Granitstein als Sitzangebot für Alle

Größe            2.300 Quadratmeter

Kosten           5,3 Millionen

Lage             Zentrum Elberfeld, gegenüber dem Schwebebahnhof Döppersberg  

Förderung        Regionale 2006

Nominierung für den deutschen Landschaftsarchitekturpreis 2023

2. Platz beim Polis Award in der Kategorie ‚Lebenswerter Freiraum 2023‘