Im Süden der Fläche befindet sich die Marktstraße. Schon 1781 wurde sie in einem Plan erwähnt. Noch heute findet hier regelmäßig ein Wochenmarkt statt und wird er als Ort für Feste des Heimatvereines genutzt: zweijährig im Juni das Ronsdorfer Bürgerfest und im August das Ronsdorfer Weinfest.

 … gewirkt ob der Getau‘ so die Inschrift vor den beiden Figuren in Platt. Eine Erinnerung an die Bandwirker und ihre Haupterwerbsquelle, denn in fast jedem Haus Ronsdorfs wurden seinerzeit in Heimarbeit Bänder gewebt. Die Rohstoffe - die Garne - wurden zu Fuß herangeschafft, die fertigen Bänder wiederum zu Fuß zu Fabrikanten und Händlern transportiert, verpackt in Liefersäcken.

• 1737       Elias Eller gründet hier eine Siedlung mit insgesamt vier Höfen
• 1742      die Siedlung hat sich zu einem bedeutenden Zentrum der Haus -Bandweberei entwickelt und erhält die Stadtrechte. Als Freistadt, in der die Zünfte keinen Einfluss hatten, konnte sich hier technische Entwicklung frei entfalten und es entstanden in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts die ersten Bandfabriken, wie die benachbarte J.H. vom Baur Sohn GmbH & Co. KG.
• 1842 Einweihung des ersten Rathauses 
• 1890 Einweihung eines Zwei-Kaiser-Denkmal auf dem Marktplatz
• 1929 Eingemeindung in die Stadt Wuppertal

1943 ein Bombenangriff legt am 30.Mai die Innenstadt in Schutt und Asche

1960 ein neues Verwaltungsgebäude wird in Betrieb genommen

2005 nach dem Abriß des Verwaltungshauses entsteht ein Neubau, indem auch Stadtteilbibliothek ein Bistro und private Nutzungen unterkommen

1980 Enthüllung des Bandwirkerdenkmals, das umgebende Pflaster wurde 2003 verlegt und greift das Thema ‚Weber‘ auf. 

• Fläche                 2.000 Quadratmeter
• Stadtteil              Ronsdorf
• Träger                 Stadt Wuppertal

Wege 
Skulptur
Bänke 
Spielplatz