Baulücken und Brachflächen, Wegeränder ebenso wie Stadtplätze dürfen dran glauben, wenn sie von engagierten Anwohnern und Aktiven in Flächen für den Anbau von Obst, Gemüse und Blütenpflanzen verwandelt werden.
Landwirtschaft und Gartenbau halten wieder Einzug mitten in die Stadt und in das Bewusstsein ihrer Bewohner. Nebenbei werden die Aktiven unabhängiger von dem Angebot der Supermärkte und werden zu Experten des Stadtgärtens.
Motive, Ideen und Schwerpunkte der Initiativen variieren, vorne dabei sind: Ein Aufhalten des dramatischen Artenschwunds von Pflanzen und Insekten und die Folgen des Klimawandels durch eine menschenfreundliche Stadtgestaltung zu mildern. Nicht zuletzt ist Urban Gardening ein wirksames Instrument der Armutsbekämpfung.