HINWEIS: Alkohol-Sucht
** Wenn Sie eine Selbsthilfegruppe zum Thema ALKOHOL-Sucht suchen, dann schauen Sie bitte unter der Rubrik "Alkoholismus (Öffnet in einem neuen Tab)" nach - Vielen Dank! **
Elterninitiative für akzeptierende Drogenarbeit und humane Drogenpolitik Wuppertal
Vorname und Name der Kontaktperson:
Herr Jürgen Heimchen Frau Heidrun Behle
Telefon:
0202 / 42 35 19 0202 / 7 58 2875
Treffen:
Zollstraße 4
42103 Wuppertal
Barriere Stufe: 2
Wochentag und Rhythmus:
jeden 3 Dienstag im Monat
Uhrzeit der Treffen:
17.00 bis 19.00 Uhr
Themendarstellung:
Wer sind wir:
Eltern und Angehörige von Konsumentinnen und Konsumenten illegalisierter Drogen.
Was tun wir:
In unserem Elternkreis findet Elternselbsthilfe im gemeinsamen Gruppenprozess ohne Fremdhilfe statt.
Die gleichen Sorgen, Nöte, Ängste, die gleichen Hoffnungen und Wünsche, aber auch die gleiche Wut und Verzweiflung haben uns zusammengeführt. Durch den Austausch von Informationen und Erfahrungen der Gruppenmitglieder untereinander und deren Mithilfe bei der Suche nach Lösungsmöglichkeiten in Krisensituationen werden Selbsthilfekräfte jedes einzelnen angeregt. Die Gruppe bietet Schutz und Geborgenheit, Erfahrungsaustausch, Räume, wo man sich fallen lassen kann, wo man lernen kann Menschen, Sachverhalte und sich selbst aus einem anderen Blickwinkel wahrzunehmen und ihnen gegebenenfalls einen anderen Stellenwert einzuräumen.
Im Mittelpunkt der Selbsthilfe steht in der Regel die eigene Person und die Bewältigung der eigenen Konflikte. Doch das Drogenproblem erfasst die ganze Familie.
Die Schlussfolgerung daraus ist, dass wir Eltern uns um das Wohl aller Familienmitglieder bemühen, und das schließt unser drogenabhängiges Kind mit ein.
Ziele:
Daraus ergibt sich für die Eltern die soziale und gesellschaftliche Verpflichtung, Einfluss zu nehmen, dass sich die derzeitigen diskriminierenden und ausgrenzenden Lebensbedingungen der Drogenabhängigen zugunsten menschenwürdiger und integrativer Lebensmöglichkeiten verbessern, auch für diejenigen Abhängigen, die es nicht schaffen, auf Dauer abstinent zu leben.
Öffentlichkeitsarbeit und Weiterbildung ist unverzichtbarer Bestandteil unserer Gruppenarbeit (die Mitglieder der Gruppe bleiben anonym).
Internationaler Gedenktag für verstorbene Drogengebraucher*innen:
https://cloud.drobs-wtal.net/index.php/s/ZGtaESjnHMQpgy8 (Öffnet in einem neuen Tab)
SHG-Sucht-W2 für Jugendliche und Erwachsene
Vorname und Name der Kontaktperson:
Frau Steffi Hinz
Telefon:
0171 / 81 73 248
E-Mail :
Treffen:
online
Zugangsdaten bitte bei der Kontaktperson erfragen
Wochentag und Rhythmus:
wöchentlich donnerstags
Uhrzeit der Treffen:
18.30 - 20.30 Uhr
Themendarstellung:
Wir sind offen für alle Süchte, auch für Mitbetroffene. Wir treffen uns wöchentlich zum aktiven Erfahrungsaustausch in allen Bereichen, um gemeinsame Wege zu finden und aufzuzeigen, die zu einem zufriedenen Leben führen können. Dabei macht es keinen Unterschied, ob wir süchtig sind und z.B. Depressionen haben oder "nur" Mitbetroffene sind. Wir haben alle gemeinsam: Wie gehen wir mit unseren Gefühlen um.
SHG-Sucht-W2
Namen der Kontaktpersonen:
Frau Angelika Wagner und Herr Paul Hinz
Telefon:
0173 5797534 und 0162 3784049
E-Mail :
Treffen:
Stadtteilzentrum Heckinghausen
Heckinghauser Str. 195 - 197
42289 Wuppertal
Wochentag und Rhythmus:
jeden Mittwoch
Uhrzeit der Treffen:
ab 18:00 Uhr
Themendarstellung:
Wir sind selbst betroffen und wollen unsere Situation verbessern.
Der gegenseitige Erfahrungsaustausch ermutigt zu neuer Aktivität und unterstützt die eigenverantwortliche Bewältigung kritischer Lebensphasen.
Wir sind auch offen für Mitbetroffene.
Narcotics Anonymous
Vorname und Name der Kontaktperson:
Narcotics Anonymous
Telefon:
Kostenfreie Hotlinenummer:
0800 44 533 62
E-Mail:
Website:
Treffen:
Nachbarschaftsheim Wuppertal e.V.
Platz der Republik 24
42107 Wuppertal
Barriere Stufe: 1
Wochentag und Rhythmus:
jeden Dienstag
Uhrzeit der Treffen:
von 19:00 Uhr bis 20:30 Uhr
** am letzten Dienstag im Monat offen für Nichtsüchtige **
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Alternative Treffen:
SPZ Sozialpsychologisches Zentrum
Hofaue 49
42103 Wuppertal
Wochentag und Rhythmus:
jeden Sonntag
Uhrzeit der Treffen:
von 13.00 Uhr bis 14.30 Uhr
** am letzten Sonntag im Monat offen für Nichtsüchtige **
Themendarstellung:
Narcotics Anonymus ist eine Gemeinschaft von Männern und Frauen, die sich gegenseitig helfen, clean von illegalen Drogen aller Art, einschließlich Alkohol und Medikamenten, zu leben.
Wir orientieren uns an den 12 Schritten und den 12 Traditionen der Anonymen Alkoholiker, die für jedermann / frau gangbar sind. Sie sind ein einfaches, spirituelles - nicht religiöses - Programm.
Die einzige Voraussetzung für die Mitgliedschaft bei NA ist, das Verlangen zu haben mit dem Drogengebrauch aufzuhören und es zu sagen.
Du musst bei deinem ersten Meeting nicht clean sein. Wir empfehlen, erst einmal zuzuhören und beim nächsten Mal dann clean wiederzukommen.
Es interessiert nicht, welche oder wieviel Drogen Du genommen hast, wie Du die Suchtmittel beschaffst, bzw. was oder wieviel Du hast. Wichtig ist für uns nur, dass Du Dein Problem angehst und wie wir Dir helfen können.
Wir bitten zum Schutz von uns selbst und der raumgegebenen Organisation Drogen und Zubehör draußen zu lassen.
Freundeskreise für Suchtkrankenhilfe - Gruppe für Betroffene und Angehörige - Wuppertal-Oberbarmen
Vorname und Name der Kontaktperson:
Herr Reinhardt Spieß
Frau Stefanie Trilling
Telefon:
0152 / 216 39 868
E-Mail :
Website:
Treffen:
Shinjinko - Naturheilpraxis
Königsberger Straße 47
42277 Wuppertal
Wochentag und Rhythmus:
jeden Mittwoch
Uhrzeit der Treffen:
19.30 Uhr - 21.00 Uhr
Um vorherige Kontaktaufnahme wird gebeten.
Themendarstellung:
„Ich mag Dich sehr, obwohl ich Dich gut kenne".
So ist das unter Freunden, ganz besonders, wenn sie suchtkrank sind.
Unabhängig von Alter, Geschlecht, Bildung, Religionszugehörigkeit oder Krankheitsgeschichte nehmen wir uns gegenseitig so an, wie wir sind.
Unter Freunden gibt es keine Vorbedingungen, keine „richtigen" Meinungen und kein „richtiges" Verhalten. Wir leben und erleben Toleranz.
Persönliche Beziehungen und Freundschaften helfen uns, eine dauerhafte, zufriedene Abstinenz zu erreichen.
Wir wollen Vorbilder für eine suchtmittelfreie Lebensweise werden und bleiben.
Ein neu gewonnenes Selbstwertgefühl macht uns stark, wenn wir uns in unserem sozialen Umfeld mit unserer veränderten Lebenseinstellung neu orientieren.
Wir betrachten nicht das Sucht-Mittel (Alkohol, Medikamente, Drogen, Automaten, Internet etc.) als unser Problem, sondern unsere Suchterkrankung als solche.
Jeder bleibt bei uns anonym, wie er es möchte. Wir ermutigen uns jedoch, uns zu der Erkrankung zu bekennen, weil wir die Erfahrung gemacht haben, dass diese Offenheit uns weiterhelfen kann.
Sucht ist nicht nur ein persönliches Problem, sondern auch eine Erkrankung des engeren Umfelds: Co-Abhängigkeit. Wir wenden uns darum auch an Angehörige und Freunde von Betroffenen, sowie an Menschen, die unsicher sind, ob sie denn nun suchtkrank sind oder ob z.B. ihr Trinkverhalten noch „normal" ist.