Hilfsangebote in Wuppertal
Beratungen der Wuppertaler Stadtwerke
Seit dem 7. November bieten die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) ihren Energie-Kund*innen eine zusätzliche Beratungsstelle. Wer aufgrund der Energiekrise in Zahlungsschwierigkeiten gekommen ist, kann sich telefonisch unter der 0202 569 7772 beraten lassen. Von montags bis mittwochs zwischen 9 und 15 Uhr sowie donnerstags zischen 9 und 18 Uhr ist die Hotline erreichbar. Sollte eine telefonische Beratung nicht ausreichen, kann ein Termin für persönlicher Beratungstermin vereinbart werden. Bei beiden Angeboten ist die Vertragskontonummer und der aktuelle Zählerstand notwendig.
Außerdem gibt es auf der Website der WSW wertvolle Tipps rund um das Thema Energiesparen (Öffnet in einem neuen Tab) sowie einen Energiesparcheck (Öffnet in einem neuen Tab).
Die Angebote der WSW
Aktion "Weiterschenken" der Diakonie Wuppertal
Die Diakonie bittet bei der Aktion „Weiterschenken“ darum, die im September ausgezahlte Energiekostenbeihilfe und/ oder die im Dezember geplante Finanzhilfe zu spenden. „Weiterschenken“ ist hier die Devise der Diakonie. Angesprochen werden sollen diejenigen, die die Hilfe nicht notgedrungen benötigen, damit es bei denen ankommt, wo die finanzielle Unterstützung wirklich notwendig ist. Gespendet werden kann an: Diakonisches Werk Wuppertal: DE 31 3305 0000 0000 5589 24
Außerdem bietet die Diakonie Wuppertal die normale Schuldner- und Insolvenzberatung an:
Jobcenter Wuppertal fördert Stromspar-Check der Caritas Wuppertal/Solingen
Das Jobcenter Wuppertal fördert den Stromspar-Check (Öffnet in einem neuen Tab) der Caritas und gibt Tipps zum Stromsparen im eigenen Haushalt. Der Stromspar-Check des Caritasverbandes Wuppertal/Solingen bietet Haushalten mit geringem Einkommen die Möglichkeit einer kostenlosen Energiespar-Beratung. Dabei überprüfen qualifizierte Stromsparhelfer im Haushalt den Strom- beziehungsweise den Energieverbrauch und geben erste Tipps, wie eine Einsparung möglich ist.
Bei einem zweiten Besuch erhalten die teilnehmenden Haushalte kostenlose Soforthilfen und Energiesparlampen, schaltbare Steckdosenleisten oder Strahlregler für Wasserhähne. Unter bestimmten Voraussetzungen kann auch die Anschaffung eines besonders stromsparsamen Kühlschranks bezuschusst werden. Ein individueller Energiespar-Fahrplan zeigt zudem auf, wie langfristig und nachhaltig der Verbrauch von Energie reduziert und damit die Haushaltskasse entlastet werden kann.
An unterschiedlichen Terminen informiert der Projektleiter Dieter Rietmann in den Geschäftsstellen des Jobcenters Wuppertal über den Stromspar-Check.
Weitere Informationen zum Stromspar-Check
Gestiegene Heizkosten beim Jobcenter einreichen
Gestiegene Heizkosten: Das Jobcenter bittet darum, das Schreiben mit den neuen Abschlagszahlungen einzureichen, damit die Änderungen angepasst werden können. Das Schreiben muss dafür der zuständigen Geschäftsstelle des Jobcenters Wuppertal per Post oder E-Mail zugeschickt werden. Die Kontaktdaten der Geschäftsstellen finden Sie hier. (Öffnet in einem neuen Tab)
Budget- und Rechtsberatung bei Energiearmut der Verbraucherzentrale Wuppertal
Die Verbraucherzentrale Wuppertal bietet eine individuelle und kostenlose Budget- und Rechtsberatungen bei Energiearmut, beispielsweise, wenn die Rechnungen für Strom und Gas nicht mehr gezahlt werden können oder Nachzahlungen nicht beglichen werden können. Betroffene erhalten dann Beratung über Regulierungsmöglichkeiten oder Hilfe bei der Planung eines persönlichen Haushaltsbudgets.
Außerdem bietet die Verbraucherzentrale auch die normalen Energieberatung rund um Einsparpotenziale, Anbieterwechsel und Energiepreiserhöhung.
Beratungen der Verbraucherzentrale
Auf ihrer Website hat die Verbraucherzentrale NRW wichtige und hilfreiche Tipps rund um das Thema Gas und Strom Sparen, ein FAQ zur Gaspreisbremse sowie Unterstützungshilfen zusammengefasst.
Hier geht es zu der Übersicht der Tipps und Hilfen. (Öffnet in einem neuen Tab)
Hilfe für Gewerbetreibende durch die Bergische Industrie- und Handelskammer
Die Bergische Industrie- und Handelskammer hat für Unternehmer*innen auf ihrer Website eine Sammelseite rund um die Energieversorgung erstellt, die Informationen und Fördermöglichkeiten für Gewerbe zusammenfasst. Außerdem finden immer wieder auch Informationsveranstaltungen oder Beratungsangebote der Bergischen IHK zum Thema Gas und Strom statt.
Hier geht es zu der Sammelseite. (Öffnet in einem neuen Tab)
Notfallvorsorge: Vorbereitet für alle Fälle
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) informiert auf seiner Internetseite ausführlich über alle möglichen Fragen rund um das Thema Notfallvorsorge. Es gibt sogar eine eigene Broschüre, die alle wichtigen Informationen zusammenfasst: In „Katastrophenalarm! – Ratgeber für Notfallvorsorge und richtiges Handeln in Notsituationen“ (Öffnet in einem neuen Tab) gibt das BBK Vorsorge- und Verhaltensempfehlungen für verschiedenste Notsituationen. Eine passende Checkliste (Öffnet in einem neuen Tab) unterstützt die Bürger und Bürgerinnen bei der Umsetzung. Der Ratgeber zur Vorsorgeplanung lässt sich auf der Internetseite als PDF-Dokument herunterladen oder kann als gedruckte Broschüre bestellt (Öffnet in einem neuen Tab) werden (aktuell vergriffen aufgrund hoher Nachfrage).
Auch die Feuerwehr Wuppertal fasst auf einer Sammelseite Informationen und Links zur Katastrophenvorsorge zusammen: Hier geht es zur Seite der Feuerwehr. (Öffnet in einem neuen Tab)
Unter dem Hashtag #besserbereit hat der Regionalverband Ruhr eine Kampagne aufgesetzt, die auf den sozialen Plattformen des RVR über das Thema Notfallvorsorge informiert und darauf aufmerksam macht. Außerdem gibt es eine Informationsseite, die beispielsweise darüber aufklärt, was eine Gasmangellage für Deutschland bedeute oder wie sich auf einen Stromausfall vorbereitet werden kann. Hier geht es zu der Sammelseite des Regionalverband Ruhr (Öffnet in einem neuen Tab).
Die Broschüre "Handlungsempfehlungen zur Vorbereitung nutztierhaltender Betriebe auf einen Blackout"PDF-Datei1,75 MB gibt einen kurzen Einblick in die Folgen eines Blackouts auf die nutztierhaltende Landwirtschaft und führt anschließend Handlungsempfehlungen auf, mit deren Hilfe landwirtschaftliche Betriebe auf Krisenfälle wie großflächige Strom- und Infrastrukturausfälle vorbereitet werden können.
FAQ: Informationen rund um das Thema Vorsorge
- Welche wichtigen Medikamente sollte ich in der Hausapotheke haben? (Öffnet in einem neuen Tab)
- Welche und wie viele Lebensmittel und Trinken sind für einen Vorrat sinnvoll? (Öffnet in einem neuen Tab)
- Welche Dokumente sollten sofort griffbereit gesammelt sein? (Öffnet in einem neuen Tab)
- Was packe ich in eine Notfalltasche? (Öffnet in einem neuen Tab)
- Was ist bei der Hygiene im Notfall zu beachten? (Öffnet in einem neuen Tab)
- Wo und wie erhalte ich weiterhin wichtige Informationen? (Öffnet in einem neuen Tab)
Ratgeber für den Notfall
Katastrophenalarm! – Ratgeber für Notfallvorsorge und richtiges Handeln in Notsituationen
Checkliste
Ratgeber auf Fremdsprachen
- Der Ratgeber ist hier auch auf englischer Sprache verfügbar - Guide for Emergency Preparedness and Correct Action in Emergency Situations (Öffnet in einem neuen Tab)
- Der Ratgeber auf Französisch - Manuel de prévention des situations d’urgence et des bons gestes en situation d’urgence (Öffnet in einem neuen Tab)
- Hier gibt es eine Zusammenfassung des Ratgebers in leichter Sprache (Öffnet in einem neuen Tab)
- Für taubstumme Mitbürger und Mitbürgerinnen gibt es hier Erklärvideos in Gebärdensprache (Öffnet in einem neuen Tab)
Informiert bleiben und Verhaltenstipps
Neben Informationen rund um den Vorrat, gibt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe auch Tipps zum richtigen Verhalten, beispielsweise wenn der Strom ausfällt, ein Feuer im Haus ausbricht oder bei Strom- und Unwetterereignissen.
Tipps für verschiedene Notsituationen (Öffnet in einem neuen Tab)
Ein wichtiges Mittel, um über aktuelle Gefahrenlagen in seiner Nähe informiert zu werden, ist die Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes, kurz Warn-App NINA. Mit dieser erhalten Sie wichtige Warnmeldungen des Bevölkerungsschutzes, beispielsweise bei Bränden und Gefahrenausbreitungen. Auch Wetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes und Hochwasserinformationen sind in die Warn-App integriert. Dafür müssen die gewünschten Gebiete einfach abonniert werden oder die App erfasst auf Wunsch den Standort des mobilen Endgeräts. Die NINA-App lässt sich kostenlos auf das Smartphone herunterladen.
Weitere Informationen zur NINA-App (Öffnet in einem neuen Tab)