Sind dort die Räume entsprechend hergerichtet, kann das Amt für Informationstechnik und Digitalisierung mit der Post- und Scanstelle dort einziehen.
Damit wird im Rathaus Platz geschaffen. Die dann leeren Räume der Zentralen Poststelle und der früheren Telefonzentrale, die direkt am Lichthof liegen, können dann anders genutzt werden.
Eine erste Planung sieht vor, dass die Wände im Lichthof durch Glastüren ersetzt werden und so den Blick in die dahinter liegenden Büros und Besprechungsräume freigeben. Dort sollen dann publikumsintensive Dienstleistungen der Stadt angeboten werden. Welche Dienstleistungen dort sinnvoll gebündelt werden können, wird jetzt im Zuge der Planungen geklärt. Der Lichthof selbst soll zum großzügigen Wartebereich werden.
Die Kosten für die erforderlichen Umbaumaßnahmen werden mit rund 1,5 Millionen Euro geschätzt und sollen zum Investitionshaushalt 2022/2023 angemeldet werden.
Oberbürgermeister Uwe Schneidewind: „Wir schaffen hier eine Service-orientierte Einrichtung, die es Bürgern möglich machen wird, unsere Angebote auf kurzen Wegen zu erledigen. Das ist auch als Ergänzung zu der geplanten zentralen Verwaltungsstelle, die am Döppersberg in der ehemaligen Bundesbahndirektion entstehen soll, gedacht.“