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WuppertalPressemeldung – 13.03.2025

Internationale Wochen gegen Rassismus: Solidarität in Wuppertal aktiv leben

Unter dem Motto „Sei ein Mensch“ stehen die Internationalen Wochen gegen Rassismus vom 17. bis 30. März auch in Wuppertal für eine klare Botschaft – für Gemeinsamkeit, für Respekt, für Vielfalt und für ein friedliches Miteinander.

Unter Koordination der städtischen Stabstelle Gleichstellung und Antidiskriminierung, dem Ressort Zuwanderung und Integration sowie der Wuppertaler Initiative für Demokratie und Toleranz e.V. haben unterschiedliche Organisationen, Initiativen und Akteurinnen und Akteure ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm auf die Beine gestellt. Erstmalig riefen die koordinierenden Stellen dazu auf, eigenständig geplante Events einzureichen, um alle Veranstaltungen zu sammeln – die Resonanz war groß.   

"Sei ein Mensch!"

Das diesjährige Motto der Internationalen Wochen gegen Rassismus in Wuppertal knüpft an das zentrale Thema der Menschenwürde an. „Sei ein Mensch!“ erinnert an das Vermächtnis von Fritz Bauer, der mit den eindringlichen Worten „Seid nicht nur Handwerker, nicht nur Herren und Untertanen – seid Menschen! Menschen!“ dazu aufrief, gesellschaftliche Grenzen zu überwinden und Verantwortung zu übernehmen. Das Motto „Sei ein Mensch“ möchte so daran erinnern, dass Menschlichkeit nicht nur ein Ideal, sondern eine aktive Verantwortung ist. Rassismus zu bekämpfen bedeutet, nicht nur über Solidarität zu sprechen, sondern sie aktiv zu leben. Die Veranstaltungen bieten dafür eine breite Plattform, um sich mit dem Thema auseinanderzusetzen.

Füreinander einstehen

„Antirassismus ist eine Haltungsfrage. Daher freue ich mich besonders, dass in Wuppertal so viele Menschen tagtäglich und jetzt besonders Haltung zeigen für das Zusammenleben in unserer Stadt,“ so Suzan Öcal, Antirassismusbeauftragte im Ressort Zuwanderung und Integration der Stadt Wuppertal. Wer sich gegen Rassismus engagiert, tue dies nicht nur für andere, sondern für die gesamte Stadtgesellschaft. Vielfalt und Zusammenhalt sind Grundpfeiler eines offenen Wuppertals, das sich entschlossen gegen jede Form der Diskriminierung stellt, macht die Stabstelle Gleichstellung und Antidiskriminierung deutlich.

„In Wuppertal bedeutet Miteinander, füreinander einzustehen. Wer sich gegen Rassismus stellt, verteidigt nicht nur andere, sondern auch die Grundwerte unserer Gesellschaft,“ betont Igor Birindiba Batista, Fachreferent Antidiskriminierung in der Stabsstelle Gleichstellung und Antidiskriminierung der Stadt.

Das komplette Programm der Internationalen Woche gegen Rassismus in Wuppertal ist hier (Öffnet in einem neuen Tab) auf der Website der Stadt einzusehen. Außerdem sind Veranstaltungshinweise auf den Social Media Kanälen der Stadt zu finden. 

Das Programm richtet sich an alle Generationen und umfasst zum Beispiel Vorträge, Musik, Theater und Workshops in Schulen, Gemeinden, im Haus der Integration, in Jugendeinrichtungen und an der Bergischen VHS sowie thematische Aktionen, die Impulse für eine diskriminierungsfreie Gesellschaft setzen. 

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Stadt Wuppertal

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