Inhalt anspringen

WuppertalPressemeldung – 27.03.2025

Standorte-Konzept für öffentliche Toiletten nimmt Formen an

Eine neue Stelle für Projekt- und Prozessmanagement im Geschäftsbereich Stadtentwicklung, Bauen und Mobilität, eine neue Mitarbeiterin und ein erstes Projekt: Nach den ersten 100 Tagen im Amt kann Jana Verhülsdonk eine erste- positive Bilanz ihrer Arbeit vorstellen.

Verhülsdonk entwickelt derzeit ein neues gesamtstädtisches Standortkonzept für öffentliche Toiletten. Ziel des Konzeptes ist es, die Grundlage für eine räumliche und qualitative Ausweitung und somit eine Verbesserung des städtischen Angebots an öffentlichen Toiletten zu schaffen. 

Als Grundlage für ein Standortkonzept erarbeitet sie eine umfassende Bestandsaufnahme. Damit verbunden ist eine Bewertung der bestehenden Standorte, ergänzt um die Handlungsempfehlungen für etwaige Neubauten oder Sanierungen. Dabei werden die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger sowie der Besucher der Stadt in den Mittelpunkt gestellt. 

Konkrete Maßnahmen

Neben der Datenanalyse und Standortbewertung konnten bereits konkrete Maßnahmen eingeleitet werden, um dem gesteigerten Bedarf an der Nutzung öffentlicher Toiletten entgegenzukommen: 

  • Die Toiletten zahlreicher öffentlicher Einrichtungen, wie zum Beispiel der Bibliotheken, des Einwohnermeldeamtes sowie der Bergischen Volkshochschule können künftig während der jeweiligen Öffnungszeiten auch von Dritten genutzt werden.
  • Die Standorte wurden in die digitale Stadtkarte aufgenommen. Die Informationen zu den einzelnen Toiletten werden sukzessive eingepflegt, eine eigene Toilettenkarte wird langfristig angestrebt.
  • Im Deweerthschen Garten soll noch in diesem Jahr mit dem Bau einer barrierefreien und selbstreinigen Unisex-Toilette begonnen werden.
  • Verhülsdonk führt mit vielen an der Nordbahntrasse ansässigen Unternehmen Gespräche, um mögliche Standorte für öffentliche Toiletten zu finden und in eine Test-Phase zu bringen. Ein Pilotprojekt ist bereits für den kommenden Sommer geplant.
  • Inzwischen finden auch Gespräche zur Situation am Wupperpark Ost statt, um die dortige Situation zu verbessern.
  • Das Projekt der „Netten Toilette“ wird auf vielfachen Wunsch erneut geprüft und bestenfalls umgesetzt.
  • Weitere Projekte sollen noch angestoßen werden, um auch für Wuppertal ein adäquates Angebot an öffentlich zugänglichen Toiletten zu schaffen.

 „Wir sind durch die Besetzung der Stelle mit Jana Verhülsdonk auf einem guten Weg. In den weiteren Gestaltungsprozess werden selbstverständlich die Bezirksvertretungen und weiteren politischen Gremien einbezogen“, so Dezernent Gunnar Ohrndorf.

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Stadt Wuppertal

Auf www.wuppertal.de verwenden wir ausschließlich technisch notwendige Cookies sowie das Webanalysetool Matomo zur anonymisierten statistischen Auswertung. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit in unseren Datenschutzeinstellungen widerrufen. Weitere Informationen und Hinweise finden Sie in der Datenschutzerklärung.

Datenschutzeinstellungen (Öffnet in einem neuen Tab)
Sprache auswählen
Seite teilen