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WuppertalPressemeldung – 31.03.2025

Neue Perspektiven für das Forum Wupperbogen

Im März 2025 fragte „Wohnen in der Politik“ in Kooperation mit dem Pina Bausch Zentrum „under construction“ die Wuppertaler Stadtgesellschaft: Was ist ein Pina Bausch Zentrum? Nun wurden konkrete Visionen diskutiert.

Nach einem erfolgreichen ersten Veranstaltungsblock unter dem Titel „Was bisher geschah“ kamen am 29. und 30. März 2025 sechzig Wuppertaler*innen zum zweiten Block zusammen. Am Workshop-Wochenende „Was geschehen sein wird“ debattierten sie im zukünftigen Pina Bausch Zentrum über konkrete Visionen für das Forum Wupperbogen.

Kulturort von Morgen

In der besonderen Atmosphäre im ehemaligen Schauspielhaus wurden Ideen und Perspektiven für das „Forum Wupperbogen“ entwickelt. Als viertes Handlungsfeld des Pina Bausch Zentrums soll das Forum Wupperbogen neben dem Tanztheater Wuppertal Pina Bausch, der Pina Bausch Foundation mit dem Archiv und einem internationalen Produktionszentrum die Wuppertaler Stadtgesellschaft sowohl in die Entwicklung als auch in den zukünftigen Alltag des Kunst- und Kulturorts von Morgen einbeziehen.

Neben der Entwicklung von Ideen und Formaten wie etwa der Installation einer öffentlich zugänglichen Tanzplattform vor dem Pina Bausch Zentrum, der partizipativen Einbindung Wuppertaler Künstler*innen und der Sichtbarmachung der Wupper rund um das Kulturzentrum beschäftigten sich die Teilnehmer*innen des Workshops zugleich mit strukturellen Fragen und Bedarfen. Wie kann die Diversität der Stadtgesellschaft in den Prozessen und Gremien repräsentiert werden? Wie kann die interne Struktur des Forums aussehen, damit Bürger*innen an Entwicklungsprozessen des zukünftigen Pina Bausch Zentrums mitwirken können? Und welche Ressourcen benötigt ein Forum Wupperbogen, um langfristig wirksam zu werden?

"Was geschehen sein wird"

Endgültige Antworten auf diese Fragen gibt es nach dem arbeitsintensiven Workshop noch nicht. Doch durch die Verhandlung geteilter Visionen des Pina Bausch Zentrums fanden sich vor allem engagierte Wuppertaler*innen zusammen, die auch weiterhin an der Konzeption und Umsetzung des Forum Wupperbogen arbeiten möchten und weitere Einwohner*innen aus der Stadtgesellschaft zum Mitwirken aufrufen. Das Workshop-Wochenende unter dem Titel „Was geschehen sein wird" fungierte daher nicht nur als Denk- und Reflexionsraum für ein zukünftiges Pina Bausch Zentrum, sondern markiert zugleich die Initiierung eines fortdauernden Gründungsprozesses des „Forum Wupperbogen“, das sich der Einbindung der Wuppertaler Stadtgesellschaft und ihrer Bedürfnisse verschreibt.

Das Projekt „Was ist ein Pina Bausch Zentrum?“ entsteht als Kooperation zwischen Wohnen in der Politik und dem Pina Bausch Zentrum „under construction“. Wohnen in der Politik ist eine Zusammenarbeit des Masterstudiengangs Public Interest Design der Bergischen Universität Wuppertal, des Regisseurs und Schauspielers Olaf Reitz und des Kommunikationszentrums die börse.

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Stadt Wuppertal

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