Im Königsstock, in demjenigen Teil der Uhr, der die Drehbewegung der Hauptwelle des Uhrwerks auf die Zeigerwerke überträgt, hatte sich ein Sicherungsstift gelöst. Dadurch war es dazu gekommen, dass die Anzeige auf der Ost- und Westseite um mehrere Stunden von der tatsächlichen Uhrzeit abwich.
Fachfirma beauftragt
Das Gebäudemanagement der Stadt Wuppertal (GMW) hatte deshalb Kontakt zu einer Fachfirma aufgenommen, die auf solche Uhren spezialisiert ist. Der Sicherungsstift konnte wieder eingesetzt werden, die Uhr wurde neu gestellt.
Der Zahn der Zeit
Allerdings geht sie – wie schon seit Langem bekannt – insgesamt eine Minute nach. Genauer lässt sich die „alte Dame“ aber nicht einstellen. Dazu müsste nachträglich eine Feinjustage eingebaut werden. Ob dieser Aufwand gerechtfertigt und mit dem Denkmalschutz vereinbar wäre, wird gerade geprüft.