In diesem Jahr konnten sieben ehemalige Auszubildende bei KiJu übernommen werden. „Das ist ein großer Vorteil, die neuen Kolleginnen und Kollegen kennen KIJU und die Strukturen und wir kennen die Kollegen“, sagt KiJu-Leiterin Petra Müller. „Es zeigt, dass die Auszubildenden gerne hier arbeiten und sich mit ihrer Arbeit und uns identifizieren – teilweise haben die neuen Kolleginnen sogar (befristet) Wochenstunden reduziert, damit sie bei KIJU übernommen werden konnten“.
Ausbildungsoffensive gestartet
Im vorigen Jahr hatte KiJu eine Ausbildungsoffensive gestartet, um dem Fachkräftemangel entgegen zu wirken, der sich auch hier bemerkbar macht.
Die Ausbildungsform zur Erzieher*in konnte erweitert werden. Neben der Ausbildung im Anerkennungsjahr, dem eine zweijährige schulische Ausbildung vorausgegangen ist, wird seit dem letzten Jahr die sogenannte PIA Ausbildung angeboten. Hier verläuft die schulische Ausbildung und der praktische Teil bei KIJU über drei Jahre parallel.
Die Ausbildungsoffensive soll weiter geführt werden. So bietet KiJu Praktikumsstellen für junge Menschen ab 18 an mit einer Dauer von wenigen Wochen bis hin zum Jahrespraktikum. Auch ein Freiwilliges Soziales Jahr kann bei KiJu abgeleistet werden.
Speed-Dating im November
Für Einstellungsjahr 2025 können sich bereits jetzt Interessierte gerne melden. Im November findet ein „Speed-Dating“ bei KIJU statt, in dem Interessierte KIJU in kurzen Gesprächen mit den Fachbereichsleitern kennen lernen und Fragen stellen können.