Der Preis wird an Persönlichkeiten kommunaler Verwaltungen oder Institutionen verliehen, die sich durch besonderes Engagement und herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Gestaltung des öffentlichen Raums, der Qualifizierung öffentlicher Freiraumsysteme und der Entwicklung grünpolitisch herausragender Einzelobjekte ausgezeichnet haben.
Außergewöhnliches Engagement für das öffentliche Grün
In diesem Jahr fiel die Wahl auf Annette Berendes, Leiterin des Ressorts Grünflächen und Forsten der Stadt Wuppertal. Annette Berendes wurde für ihr außerordentliches Engagement für das öffentliche Grün auch außerhalb Wuppertals ausgezeichnet.
OB: "Glückliche Wahl"
„Ich freue mich sehr darüber und finde, dass eine glückliche Wahl getroffen wurde“, sagte Oberbürgermeister Uwe Schneidewind in seinem Grußwort anlässlich der Preisverleihung. „Denn Annette Berendes ist eine sehr engagierte Ressortleiterin, die sich mit Leib und Seele dem Wuppertaler Grün verschrieben hat. Sie macht nicht nur ihre Arbeit sehr gut, sondern engagiert sich weit darüber hinaus für unsere Parks und Wälder. So arbeitet sie mit ihrem Team daran, dass unsere Freianlagen, Straßenbäume und Wälder zukunftsresistent werden. Und auch die BUGA 2031 ist ihr ein Anliegen – und das immer mit ganzer Kraft und vollem Herzen!“
Berendes: "Historisches Erbe als Zukunftsaufgabe"
„Das historische Erbe aus der Zeit der Verschönerungsvereine ist für mich eine Verpflichtung, die ich auch als Zukunftsaufgabe betrachte“, sagte Annette Berendes, die sich sehr über die Auszeichnung freute. „Für die Unterstützung der grünen Themen in Wuppertal, aber auch für die mir persönlich entgegen gebrachte Unterstützung möchte ich mich bedanken. Für mich ist die Auszeichnung eine Anerkennung der stetigen Entwicklung des Grüns in den vergangenen zwei Jahrzehnten, die so nicht hätte stattfinden können, wenn nicht alle – Ehrenamt, Politik und Verwaltung – gemeinsam daran gearbeitet hätten. In diesem Sinne ist auch die Auszeichnung durch die DGG zu sehen, die Wuppertal damit ermutigen will, diesen Weg weiter zu gehen – insbesondere mit der BUGA“, so die Preisträgerin.
Nach der Übergabe der goldenen Nadel, der Medaille und der Urkunde wurde gemeinsam mit den Vertretern der DGG ein Ginkgo auf der Hardt gepflanzt.