Die Ausschreibung richtete sich an alle Bürger der Stadt, die sich in kurzen Hör- oder Videobeiträgen mit der kulturellen Vielfalt ihres Lebensumfeldes auseinandergesetzt haben.
„Ich bin von hier!“ sollte die gelebte Diversität in den Mitgliedsstädten in Video oder Ton-Aufnahmen einfangen. Voraussetzung war, dass der Bezug zu Wuppertal erkennbar sein musste. Die Teilnehmer haben sich in unterschiedlichen Beiträgen mit dem Thema auseinandergesetzt. Dabei entstanden insgesamt acht Beiträge mit Laufzeiten von bis zu fünf Minuten.
Neben dem Hauptpreis für das Gymnasium Sedanstraße – 2.000 Euro vom NRW KULTURsekretariat – wurden mit Mitteln der Stadt Wuppertal noch drei weitere Preisträger gekürt. Denn, so die Jury, „diese vier Beiträge waren in ihrer künstlerischen Umsetzung des Themas so überzeugend, dass sich die drei städtischen Fachstellen – das Kulturbüro, die Gleichstellungsstelle und das Ressort Zuwanderung und Integration – zusammengetan haben, um weitere Preise vergeben zu können“. Das Medienprojekt Wuppertal, Lore Duwe und ein weiteres Projekt des Gymnasiums Sedanstraße werden so mit jeweils 1.000 Euro gewürdigt.
Der Hauptpreis des Gymnasiums Sedanstraße unter der Leitung von Roland Cron trägt den Titel „Ein Teil von hier“. Das Medienprojekt stellte in seinem Beitrag fest, „Germany changed my life“, Lore Duwe realisierte einen Beitrag mit dem Titel „Die Eule vom Uellendahl“. Außerdem wird das Gymnasium Sedanstraße für einen zweiten Beitrag ausgezeichnet, er heißt „Auf Wellenlänge“.
Die ausgezeichneten Beiträge wurden bereits im Rahmen der Jubiläumsveranstaltung des NRW KULTURsekretariats im Wuppertaler Opernhaus gezeigt. Nun überreichten Oberbürgermeister Uwe Schneidewind und Kulturdezernent Matthias Nocke im Barmer Rathaus die Urkunden an die vier Wuppertaler Preisträger.