Verzögerte Bauarbeiten, Mehrfach-Ausschreibungen ohne gültige Gebote und Schlechtwetter sind die Gründe, warum der Betrieb im einzigen verbliebenen städtischen Freibad nach aktuellem Stand frühestes im Juli 2025 losgehen kann.
Ob es dabei bleibt, oder die nächste Freibad-Saison komplett ausfallen muss, hängt vom weiteren Verlauf der Baustelle ab. Alle eingeplanten Zeitpuffer sind aufgebraucht. GMW und Sport- und Bäderamt wollen versuchen, Arbeiten zur Inbetriebnahme mit den letzten Bauarbeiten parallel durchzuführen, um den Saisonstart im nächsten Jahr hinzubekommen. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass es keine weiteren Verzögerungen mehr gibt.
Oberbürgermeister Uwe Schneidewind hat das GMW mit einer umfassenden Ursachenanalyse für die Verzögerungen und einem sofortigen Maßnahmenplan beauftragt, mit dem ein Betrieb des Freibades im kommenden Jahr erreicht werden kann. Einen Auftrag zur Erarbeitung einer Risikoabwägung und eines Bauzeitenplans für die kommende Sitzung gab es auch im Sportausschuss von der Politik.