Damit blieb es etwa 20 Prozent unter dem Budget und sorgte für eine besondere Erfahrung in der Ausbildung der beiden angehenden Elektroniker*innen der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik in seiner Zentralwerkstatt.
2 Azubis + 6 Monteure = 25 Ladepunkte
Nach der Planung der Ladeinfrastruktur durch das GMW hatte sich im Juni 2024 kein Unternehmen gefunden, das die mit rund 225.000 Euro veranschlagte Aufgabe ausführen wollte. Die Tiefbauarbeiten und die Elektroinstallation wurden schließlich von Firmen übernommen, die beim GMW unter Rahmenzeitvertrag stehen. Das Material für die einzelnen Ladestationen und die Schaltschränke wurde vom GMW eingekauft und anschließend von den zwei Auszubildenden und insgesamt sechs Monteuren des Werkstatt-Teams montiert. Die Gesamtkosten werden mit voraussichtlich rund 180.000 Euro zu Buche schlagen.
Zurzeit finden die abschließenden Tests für das Lademanagementsystem statt. Es soll dafür sorgen, dass die Stromversorgung auf dem Gelände auch dann nicht zusammenbricht, wenn alle 25 neuen und zwölf bisherigen Ladepunkte belegt sind. Laden dürfen dort nur die E-Fahrzeuge von ESW und AWG Abfallwirtschaftsgesellschaft am Standort: drei Großkehrmaschinen, ein Müllwagen, sieben Kleinkehrmaschinen, drei Klein-Lkw und 26 Pkw.