Für die meisten Menschen ist es das Wichtigste im Leben, dass sie selbst und ihre Angehörigen sowie Freunde gesund sind und bleiben. Dafür ist von Bedeutung, dass sie Informationen zum Thema Gesundheit finden, verstehen und basierend darauf handeln können. Hierfür setzt Smart City Wuppertal im engen Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern eine digitale Gesundheitsplattform um, die viele nützliche Informationen und Angebote zum Thema Gesundheit bereithält und einen einfachen Zugang zu Präventionsangeboten, Informationen und Dienstleistern aus dem Gesundheitsbereich bündelt.
Workshop am Mittwoch, 15. Mai
Im Workshop sollen folgende Fragen gemeinsam mit den Teilnehmenden bearbeitet werden:
- Was ist eine digitale Gesundheitsplattform? Welche Vorteile haben die Bürgerinnen und Bürger davon?
- Welche Herausforderungen bestehen in unserer Stadt? Welche Angebote wären sinnvoll?
Die Veranstaltung findet von 17.30-20 Uhr im Förderverein Kulturzentrum Immanuel e.V. im Obendiek-Saal statt. Für einen barrierefreien Eingang und Zugang zu den Parkplätzen die Adresse Ecke Von-Eynern-Straße/ Diesterwegstraße ansteuern. Für Getränke und kleinere Snacks ist gesorgt.
Die Teilnahme ist kostenlos, alle Wuppertalerinnen und Wuppertaler sind herzlich eingeladen, sich online anzumelden (Öffnet in einem neuen Tab).
Das Projekt Gesundes Tal kurz und kompakt zusammengefasst
Nicht alle Menschen in Wuppertal haben die gleichen Voraussetzungen für ein gesundes Leben. Mit der Umsetzung des Kernprojektes „Gesundes Tal“ soll sich das ändern. Daher wird eine mehrsprachige und barrierearme Plattform entwickelt, die ein breites Informationsangebot rund um das Thema Gesundheit beinhaltet. Diese Plattform bietet als „digitaler Gesundheitskiosk“ Tools an, die niederschwellig sind und Spaß bei der Nutzung machen.
Digitale Präventionsangebote
Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Umsetzung von digitalen Präventionsangeboten. Bereits bekannte und bestehende Präventionsangebote werden digital übersetzt und weiterentwickelt. Dadurch soll noch mehr Menschen in Wuppertal der Zugang zu Gesundheitsangeboten und Informationen ermöglicht werden. Mit spielerischen digitalen Angeboten sollen die Anwendenden Wuppertals schönste Orte entdecken und dabei zugleich sportlich aktiv werden können. Auch Augmented-Reality-Technologien (AR=Erweiterung der Realität durch virtuelle Elemente) sollen in der digitalen Gesundheitsplattform zum Einsatz kommen: In einer computergenerierten Welt können Anwender dann beispielsweise Bewegungsabläufe trainieren.
Smart City Wuppertal - Hintergrund
Wuppertal ist eines von 73 Modellprojekten für „Smart Cities made in Germany“, ein vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen gefördertes Digitalisierungsprogramm. Der Startschuss für das Projekt in Wuppertal fiel im März 2022. Seitdem wurden Workshops mit Bürgerinnen und Bürgern organisiert, Gespräche mit Fachexpertinnen und Fachexperten geführt und mit Hochdruck an einer Strategie für die Smart City Wuppertal gearbeitet, welche im April 2023 vom Rat der Stadt beschlossen wurde. Insgesamt wurden in der Strategie zunächst drei Kernprojekte verankert, die bis zum Ende des Förderzeitraums (Ende 2026) umgesetzt werden.
- DigiTal Zwilling (Öffnet in einem neuen Tab): Ein digitales, interaktives 3D-Stadtmodell, welches Daten, Prozesse und Menschen im Ökosystem verbindet
- Smart Waste Tal: (Öffnet in einem neuen Tab) Abfallreduktion und Steigerung der Abfallqualität durch Gamification-Angebote und eine optische KI-Anwendung
- Gesundes Tal: (Öffnet in einem neuen Tab) Individuelle Gesundheitsprävention für Wuppertaler*innen durch passgenaue digitale Angebote
Weitere Informationen und Aktuelles aus dem Competence Center Smart City gibt es unter smart.wuppertal.de (Öffnet in einem neuen Tab) sowie über Facebook (Öffnet in einem neuen Tab) und Instagram (Öffnet in einem neuen Tab).