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WuppertalPressemeldung – 11.03.2024

20. Wupperputz: 2500 Freiwillige sammelten 10 Tonnen Müll ein

Der Tag war wie gemacht für eine große gemeinsame Aufräumaktion: Beim 20. Wupperputz sammelten am vergangenen Samstag 2500 Freiwillige insgesamt 10 Tonnen Müll und Unrat ein. Nach längerer Pause konnte die beliebte Aktion in diesem Jahr bei schönem Frühlingswetter wieder stattfinden.

Und so herrschte an den Ufern der Wupper reger Betrieb: Eltern und Kinder, Freunde und Vereinskumpel, Kitas, Schulen, Firmen, Taucher und Strömungsretter waren im Einsatz, um sich am gemeinsamen Frühjahrsputz zu beteiligen. „Es war wieder toll zu sehen, wie vielen Menschen sich für eine saubere Wupper engagieren“, freut sich Organisator Patrick Herzog vom Ressort Umweltschutz der Stadt. Schon morgens bei der Materialausgabe hatte sich eine gute Beteiligung abgezeichnet.

Von Beyenburg bis zur Rutenbeck

Aufgeräumt wurde von Beyenburg bis zur Rutenbeck, zahlreiche Gruppen und viele Kinder waren dabei. Fahrradkuriere versorgten die Helfer mit warmem Tee, der Wupperverband sorgte für einen sicheren Zugang zu den Ufern, an schwer zugänglichen Stellen mit Leitern. Eine Sonderschicht schoben die Mitarbeiter des Eigenbetriebs Straßenreinigung (ESW) und der Abfallwirtschaftsgesellschaft (AWG), die die gefüllten Müllsäcke am Wochenende einsammelten. Außerdem war eine Gruppe Freiwilliger des Wupperverbands am Ufer im Einsatz.

ESW Betriebsleiter und AWG Geschäftsführer Sascha Grabowski über den Frühjahrsputz: „Auch in diesem Jahr haben sich ESW und AWG wieder tatkräftig am Wupperputz beteiligt. Diese Aktion ist für beide Betriebe mittlerweile zu einem festen Bestandteil des Kalenders geworden – wir machen gern bei der Gemeinschaftsaktion mit!“

Dank an alle Freiwilligen

„Wir freuen uns sehr, dass der Wupperputz reibungslos über die Bühne gehen konnte“, resümiert Patrick Herzog. „Unser Dank gilt allen Helferinnen und Helfern!“ Nun bleibt nur ein Wunsch offen, so Herzog: „Dass diese Aktion eines Tages überflüssig wird, weil es keinen Abfall am Wupperufer mehr gibt.“ 

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Stefanie vom Stein, Stadt Wuppertal
  • Stefanie vom Stein, Stadt Wuppertal
  • Stefanie vom Stein, Stadt Wuppertal

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