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WuppertalPressemeldung – 21.03.2024

Welt-Down-Syndrom-Tag: Inklusionsbüro Wuppertal setzt sich für Menschen mit Behinderung ein

In Wuppertal wurden in 2023 3070 Kinder geboren. Trisomie 21, auch Down-Syndrom genannt, tritt bei etwa 1:800 Geburten weltweit auf, was bedeutet, dass hier jährlich circa vier Kinder mit Trisomie 21 geboren werden.

Der Welt-Down-Syndrom-Tag, der immer am 21. März begangen wird, steht in 2024 unter dem Motto: „#EndTheStereotypes – Schluss mit den Vorurteilen“ 

In der Gesellschaft gibt es nämlich immer noch Vorurteile gegenüber Menschen mit Beeinträchtigung und dies, obwohl die gesellschaftliche Vielfalt in Wuppertal einer der Stärken der Stadt ist. Menschen mit Behinderungen sind Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt und haben die gleichen Rechte wie Menschen ohne Behinderung – dafür setzt sich das Inklusionsbüro der Stadt Wuppertal ein. Sandra Heinen, Behindertenbeauftragte der Stadt stellt klar: „Wir müssen somit dafür sorgen, dass alle Menschen ihre Rechte auch einlösen können! Für mich ist eine Stadt und ein Land erst dann demokratisch, wenn inklusiv gedacht und gehandelt wird.“ 

Als Symbol der Solidarität am Welt-Down-Syndrom-Tag trägt man verschiedene bunten Socken, wie hier die Mitarbeitenden des Inklusionsbüros.

Inklusionsbüro setzt zwei weitere Schwerpunkte

Seit 2016 engagiert sich das Inklusionsbüro der Stadt Wuppertal aktiv für die Gleichberechtigung der Menschen mit Behinderung in Wuppertal und fördert durch seine Öffentlichkeitsarbeit deren Sichtbarkeit. In diesem Jahr geht die Stadt zwei weitere Schwerpunkte an: 

Durch Schulungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung sollen Vorurteile gegenüber Menschen mit Behinderung abgebaut werden und eine weitere Öffnung der Verwaltung – auch als Arbeitgeberin für Menschen mit Behinderung – vorangebracht werden. 

Darüber hinaus soll es mehr Informationen in leichter Sprache geben, um die Hürden für Menschen mit Behinderung bei der Informationsbeschaffung abzubauen.

Zum Welt-Down-Syndrom-Tag

Seit sechs Jahren macht der Welt-Down-Syndrom-Tag am 21. März auf die Lebenssituation und die Anliegen von Menschen mit Down-Syndrom aufmerksam. Angehörige, Freunde und Unterstützer begehen überall auf der Welt „ihren“ Tag. Der Welttag der Menschen mit Down-Syndrom, initiiert durch die Initiative zweier Interessenverbände, wurde in Anspielung auf den medizinischen Fachbegriff „Trisomie 21“ auf den 21. März gelegt. Er steht für eine bunte Gesellschaft des gegenseitigen Respekts.

Zum Aktionstag gibt es unter anderem eine Postkartenaktion. Hier gibt es dazu weitere Informationen.  (Öffnet in einem neuen Tab)

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Bildnachweise

  • Stadt Wuppertal
  • Stadt Wuppertal

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