Die Veranstaltung, organisiert durch das Jobcenter Wuppertal und das Bergische Fachkräftebündnis, lockte auch Vertreter aus Landesministerien, Politik, Wirtschaft und Bildung an. Der Vorstandsvorsitzende der Stadtsparkasse, Axel Jütz, begrüßte neben Sandra Zeh die Teilnehmer und betonte die Bedeutung gemeinsamer Anstrengungen zur Bewältigung des Fachkräftemangels.
Strategien zur Bewältigung des Fachkräftemangels
„Es freut mich außerordentlich, dass so viele wichtige Akteure unserer Einladung gefolgt sind und die Konferenz so gut besucht war“, erklärte Dr. Sandra Zeh. „Der beeindruckende Ausblick über das Tal aus dem 19. Stockwerk des Sparkassenhochhauses hat den Weitblick dieser Veranstaltung symbolisch unterstrichen.“ Die Verfügbarkeit von Arbeits- und Fachkräften sei eine wichtige Voraussetzung für die Stärkung des Wirtschaftsstandortes Wuppertal.
Die Konferenz, die auf Beschluss des Rates der Stadt ins Leben gerufen wurde, verfolgte das Ziel, Strategien und Maßnahmen zur Qualifizierung von Beschäftigten und zur Arbeits- und Fachkräftegewinnung in Wuppertal und im Bergischen Land zu entwickeln. Ebenfalls im Fokus standen die Herausforderungen des technischen und digitalen Wandels in der Region.
Verschiedene Arbeitsgruppen
In verschiedenen Arbeitsgruppen wurden Themen wie Weiterbildungsangebote für Neu-Zugewanderte, Weiterbildung in der Transformation der Berufe, Best Practice, Qualifikationsbedarfe sowie Methoden und Strukturen der Angebote diskutiert.
„Die Konferenz hat gezeigt, dass wir als Bildungsstandort bereits sehr gut aufgestellt sind und über ein breites Spektrum von Akteuren und Trägern verfügen. Gleichzeitig ist deutlich geworden, wie wichtig eine tiefere Vernetzung auf diesem Themenfeld ist. Ich freue mich deshalb, dass wir bereits konkrete Vereinbarungen getroffen haben. Die Ergebnisse der Arbeitsgruppen werden weiter gesammelt und ausgewertet, um daraus zusätzliche Maßnahmen abzuleiten und umzusetzen“, so Dr. Sandra Zeh weiter.
Austausch aller Akteure ist der Schlüssel
Sie dankte ausdrücklich dem Vorstand des Jobcenters für die Ausgestaltung der Workshops, die maßgeblich zum Erfolg der Konferenz beigetragen haben.
„Wir haben in Wuppertal hervorragende Anbieter von Weiterbildungen und damit eine gute und vielfältige Basis. Die Workshops haben gezeigt, dass der Austausch und die Kommunikation aller Akteure der Schlüssel sind, um Wuppertal als zentralen Weiterbildungsstandort zu entwickeln und zu etablieren“, betonte Dr. Andreas Kletzander, Vorstand für Arbeitsmarkt und Kommunikation der Jobcenter Wuppertal AöR.
Ebenso dankte Sandra Zeh der stellvertretenden Chefredakteurin von Radio Wuppertal, Angela Wegener für die hervorragende Moderation. Sowie Oliver Francke vom Bergischen Fachkräftebündnis, der die Auswahl der sehr guten Fachreferenten vorgenommen hatte. „Gemeinsam können wir den Herausforderungen der Zukunft mit der ganzen Kompetenz und positiven Energie in unserer Stadt begegnen und Wuppertal als Standort für Qualifizierung und Fachkräfteentwicklung stärken“, resümierte Dr. Sandra Zeh.