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WuppertalPressemeldung – 14.06.2024

Tanztheater stellt kommende Spielzeit vor

Gleich zu Beginn ein Paukenschlag: Die neue Spielzeit des Tanztheaters Wuppertal Pina Bausch beginnt am 22. September mit der Produktion „Cercles“, bei der wieder viele Wuppertalerinnen und Wuppertaler gemeinsam mit Mitgliedern des Ensembles agieren werden.

Ein Hauptdarsteller wird der Ort des Geschehens sein, der Sportplatz Höfen mit seiner beeindruckenden Felsenarena.

33 Mal in Wuppertal

Für die kommende Saison hat das Tanztheater unter der Leitung von Boris Charmatz eine Menge vor: 81 Aufführungen stehen auf dem prall gefüllten Programm, 33 davon in Wuppertal. „Damit spielen wir öfter als in der vergangenen Saison im schönen Opernhaus“, betont Charmatz. Außerdem werden viele Gastspiele das Ensemble wieder in die ganze Welt führen, so ins australische Adelaide, nach Taipei, Paris, London, Luxembourg, Wien oder Kopenhagen.

In Wuppertal stehen die Wiederaufnahmen der Pina-Bausch-Stücke „Viktor“, „Kontakthof“ und „Água“ auf dem Programm. Ebenfalls wieder auf die Bühne kommt „Die sieben Todsünden“. Die Wiedereinstudierung wird von Josephine Ann Endicott und Juli Shanahan geleitet, die viele Jahre mit Pina Bausch gearbeitet haben. Zu dem Brecht-Weill-Abend von Pina Bausch konnte Weltstar Ute Lemper verpflichtet werden.

Erste Exportschlager

Noch vor seiner Wuppertaler Premiere wird „Cercles“ beim Festival in Avignon zu sehen sein, ebenso wie „Liberté Cathédrale“ und eine nicht enden wollende Version von „Café Müller“ unter dem Titel „Forever“. Charmatz ist dort zum „Artiste Complice“ berufen worden.

Vom Keller bis zum Dach: Opernhaus als lebendiges Tanzarchiv

Im April 2025 präsentiert sich das Opernhaus als lebendiges Tanzarchiv: Dann werden Performer, Tänzerinnen und Tänzer mit unterschiedlichem Hintergrund und aus verschiedenen Generationen Flure, Räume, Nischen, Innenhöfe und Treppen bespielen und wegweisende Soli verschiedener Choregraphinnen und Choreographen des 20. Jahrhunderts vorstellen. Charmatz verspricht „einen mehrstündigen Performance-Parcours“, bei dem künstlerische Handschriften von Chaplin bis Forsythe, von Isadora Duncon bis Anne Teresa de Keersmaeker zu entdecken sind.

Außerdem soll es wieder vermehrt Angebote im Bereich der Tanzvermittlung geben. Dabei soll es darum gehen, Orte zu erschließen, an denen bisher noch wenig Tanz stattfindet, wie Schulen, Bildungseinrichtungen oder Altenheime.

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Alexandra Szlagowski, Stadt Wuppertal
  • Ursula Kaufmann
  • Jürgen Steinfeld

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