Die Veranstaltung beginnt um 13 Uhr vor und im früheren Schauspielhaus an der Bundesallee 260. Dort hat das Projekt für eine Expo-Woche lang seine Zelte aufgeschlagen.
Los geht es um 13 Uhr mit einem künstlerischen Beitrag von Studierenden der Bergischen Universität Wuppertal mit dem Titel „Körper(UM)Raum“. Im Anschluss, von 16 bis 17 Uhr, präsentieren Studierende ihre Arbeiten zum Thema „produktive InnenBandStadt“.
Ab 17 Uhr startet dann der Urbane Salon. Dabei geht es um die Frage, was außer dem Einzelhandel eine Innenstadt für die Menschen attraktiv macht. Im Salon sollen Fragen nach Strategien für eine künftige InnenBandStadt gestellt werden, um diese dann mit Ideen aus der Praxis weiterzudenken. Dabei geht es zum Beispiel darum, dass ein Nutzungsmix ein großes Potenzial der InnenBandStadt ist. Beim Urbanen Salon geht es um Ideen, wie ein solcher Nutzungsmix als Qualität gefördert und verortet werden kann und ob er so dazu beiträgt, dass zwischen Barmen und Elberfeld eine neue Art der Zentralität entstehen kann.
Expertinnen und Experten aus Wuppertal, Gelsenkirchen, Essen, Dortmund, Aachen, Berlin, aus der Praxis, aber auch aus der Wissenschaft stellen Ideen und Projekte vor und diskutieren gemeinsamen die Chancen und Möglichkeiten für die künftige Entwicklung.
Die Veranstaltung ist öffentlich. Alle Interessierten haben die Möglichkeit, Feedback zu geben und gemeinsam zu diskutieren. Eine Anmeldung zu den Veranstaltungen ist hier (Öffnet in einem neuen Tab) möglich.
Am Montag haben im Rahmen der Expo in einer öffentlichen Veranstaltung die Zwischenpräsentation der Ideenfabriken stattgefunden, an der interessierte Bürger, Mitarbeiter der Fachressorts der Stadt Wuppertal und der drei beauftragten Planungsbüros teilnahmen. Am Dienstag konnten beim ersten Stadtspaziergang zu den Reallaboren in Barmen über 30 Interessierte spannende, temporäre Projekte in Barmen kennenlernen.
Das Projekt InnenBandStadt wird gefördert durch das Programm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ des Bundes.