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WuppertalPressemeldung – 26.07.2024

Die Notfall-Rettung bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand ist in Deutschland regional sehr unterschiedlich aufgestellt. Und nicht überall funktioniert die Rettungskette so gut wie in Wuppertal und Solingen. Das zeigt eine bundesweite Recherche des SWR, bei der alle 283 Rettungsdienstbereiche befragt wurden.

Ausgewertet wurde eine Vielzahl von Kriterien. Im bundesweiten Vergleich wird die Notfall-Rettung in Wuppertal und Solingen positiv bewertet, weil hier alle benannten Kriterien erfüllt werden. Beide Städte profitieren von der Zusammenarbeit in einer gemeinsamen integrierten Leitstelle. So können Synergien genutzt werden und ein gemeinsames Qualitätsmanagement greift. Man arbeitet mit einer standardisierten und strukturieren Notrufabfrage.  Besteht für die Leitstelle der begründete Verdacht auf einen Herz-Kreislauf-Stillstand, wird immer der Versuch unternommen, eine Reanimation anzuleiten.

Zudem gibt es im Rettungsdienst beider Städte freiwillige qualifizierte Ersthelfer, zum Beispiel Angehörige von Berufsfeuerwehr und Hilfsorganisationen oder medizinisches Personal. Sie werden von der Leitstelle zusätzlich per App als „Mobile Retter“ alarmiert und können sehr zügig schon vor dem Eintreffen des Rettungsdienstes mit ersten Reanimationsmaßnahmen beginnen. Beide Städte nehmen zudem an der Analyse des deutschen Reanimationsregisters des Deutschen Rates für Wiederbelebung teil, um ihre Prozesse fortlaufend zu optimieren.

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Stadt Wuppertal

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